Unser West-Berlin - Lesebuch von der Insel - E-book - ePub

Edition en allemand

Andreas Austilat

,

Bernd Matthies

,

Gerd Nowakowski

,

Gretchen Dutschke

,

Harald Martenstein

Note moyenne 
West-Berlin! Jene verschwundene Insel, wo die Kneipen die ganze Nacht aufhatte, damit der Kiez die Revolution planen konnte, wo das Bier billig war und... Lire la suite
14,99 € E-book - ePub
Vous pouvez lire cet ebook sur les supports de lecture suivants :
Téléchargement immédiat
Dès validation de votre commande
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier

Résumé

West-Berlin! Jene verschwundene Insel, wo die Kneipen die ganze Nacht aufhatte, damit der Kiez die Revolution planen konnte, wo das Bier billig war und Bockwurst mit Brot als Abendessen galt. Wo die Häuser Einschusslöcher aus dem Krieg hatten und die Mauer die Bundeswehr draußen hielt. Wo die Stadtregierung regelmäßig in Bausümpfen versank und die S-Bahn nicht fuhr. Wo Alteingesessene, Türken und zugezogene Studenten nebeneinanderher lebten, im Winter der Kohlenstaub durch die Straßen waberte und im Sommer das Gras.
Der Halbstadt, die 1949 entstand und 1989 verschwand, ist dieses Buch gewidmet, für das viele bekannte AutorInnen und JournalistInnen, die hier geboren wurden oder die hierher zogen, etwas beigetragen haben. Für die, die dabei waren und für die, die es wissen wollen. Mit einem Cover von Gerhard Seyfried. Seyfried, geboren in München, lebt seit 1976 in Berlin, er ist einer der bekanntesten Karikaturisten Berlin.
Er hat fünfzehn Comicalben veröffentlicht, davon vier mit Ziska Riemann, dazu zahllose Cartoons und Plakate, die in 25 Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt wurden. Er begann seine Karriere beim Stadtmagazin "Blatt" im München und lebte zeitweise in den USA und der Schweiz; er schrieb vier Romane zur deutschen Geschichte. "Bunt und hässlich, aber herzlich ... Unser Berlin war eben speziell. Einfach zum Wehmütigwerden" Hella Kaiser, Der Tagesspiegel " ...
so viel Tränen werden vergossen ... dass der Westen auch nicht mehr das ist, was er einmal war." Arno Widmann, Berliner Zeitung " ... äußerst interessante Erzählungen verschiedenster Protagonisten ... ein unterhaltsames Bild der ehemaligen Frontstadt." Wilhelm Klotzek, Radio Berlin-Brandenburg "Unser West-Berlin ... wird an manche heute legendäre und verklärte Ereignisse erinnern." Thomas Frey, Berliner Woche

Caractéristiques

  • Date de parution
    15/06/2020
  • Editeur
    Berlinica Publishing
  • ISBN
    978-3-96026-041-7
  • EAN
    9783960260417
  • Format
    ePub
  • Nb. de pages
    276 pages
  • Caractéristiques du format ePub
    • Pages
      276
    • Taille
      27 863 Ko
    • Protection num.
      Contenu protégé

Avis libraires et clients

Avis audio

Écoutez ce qu'en disent nos libraires !

À propos des auteurs

Andreas Austilat, geboren in Berlin-Lichterfelde, ist Reporter beim Tagesspiegel, regelmäßig erscheint dort seine Kolumne "Austilat spart sich's". Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt "Hotel kann jeder über die Freuden des Campings", "Vom Winde gesät" aus der Welt des Gartens und "Mark Twain in Berlin" . Demnächst erscheint Auch das geht vorbei über Männer in der Midlife-Crisis. Bernd Matthies, Jahrgang 1953, hat das Lesen an einer Berliner Grundschule und das Schreiben an der Hamburger Henri-Nannen-Schule gelernt.
Seit 1983 arbeitet der in Tempelhof aufgewachsene Journalist in verschiedenen Funktionen für den Berliner Tagesspiegel und verfasst dort bis heute Glossen, Reportagen, Kommentare und Restaurantkritiken. Gerd Nowakowski ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Der Maschinenbau-Ingenieur gehörte zur Gründer-Generation der Tageszeitung taz, für die er Büroleiter für Bundespolitik in Bonn war, sowie Leiter des Berlin-Ressorts.
Beim Berliner Tagesspiegel war er langjähriger Leiter der Berlin-Redaktion und gehörte als Leitender Redakteur der Chefredaktion an. Gretchen Dutschke wurde 1942 in Illinois geboren. Nach ihrem Bachelor 1964 studierte sie in Deutschland Philosophie. Dort lernte sie Rudi Dutschke kennen; sie heirateten 1966 und haben drei Kinder. 1985, fünf Jahre nach Rudis Tod, ging sie in die USA und kehrte 1990 nach Berlin zurück.
Sie schrieb eine Biographie über ihren Mann und veröffentlichte das Buch: 1968: Worauf wir stolz sein dürfen. Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne "Martenstein" im ZEITmagazin und Redakteur beim Berliner Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Neben seinem preisgekrönten Roman Heimweg sind mehrere seiner Kolumnensammlungen in Buchform erschienen, darunter Männer sind wie Pfirsiche und Jeder lügt so gut er kann. Michael Sontheimer, 64, kam mit sieben Jahren nach West-Berlin und kehrte nach Aufenthalten in München, Hamburg und London jeweils nach Berlin zurück.
Der Historiker gründete 1978 mit vielen anderen die taz, arbeitete bei der ZEIT, ist seit 25 Jahren beim Spiegel und hat zehn Bücher geschrieben, darunter Antes & Co, Geschichten aus dem Berliner Sumpf 1987 (zusammen mit Jochen Vorfelder). Rosa von Praunheim, international preisgekrönter Filmregisseur und Autor, gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films und ist Wegbereiter der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung.
In über fünfzig Jahren drehte er mehr als 150 Filme. Als Holger Mischwitzky 1942 in Riga, Lettland, geboren, wuchs er in Frankfurt/Main auf und lebt seit den sechziger Jahren in Berlin. Tanja Dückers wurde 1968 in Berlin (West) geboren, heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin (Ost). Sie hat 17 Bücher veröffentlicht. Als Journalistin schreibt sie über gesellschaftspolitische Themen unter anderem für den Tagesspiegel und ZEIT Online.
Sie war mehrfach in den USA als writer-in-residence. Seit 2016 arbeitet sie für "Weiter Schreiben jetzt" mit geflüchteten Schriftsteller*innen. Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Seit der Wende 1990 lebt er in Berlin. Er hat über dreißig Bücher veröffentlicht, darunter den Bestseller Russendisko; er avancierte zu einem der beliebtesten deutschen Autoren. Für 3 SAT produziert er die Filmreihe Kaminer Inside über traditionsreiche Kulturstätten, die es wagen, moderne Kunst ins Haus zu lassen. Uwe Rada, geboren 1963 in Göppingen, ist Redakteur der taz und Buchautor.
Seine Schwerpunkte sind Stadtentwicklung sowie Osteuropa. Er schrieb drei Bücher über die drei europäischen Flüsse Oder, Memel und Elbe. 2017 erschien sein Debüt-Roman 1988, bei Edition Fototapeta. Rada lebt seit 1983 in West-Berlin und seit 2019 auch im brandenburgischen Grunow.

Des mêmes auteurs

Vous aimerez aussi

Derniers produits consultés

14,99 €