Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft - Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug - E-book - ePub

Edition en allemand

Silvia Andris

,

Soziale Arbeit, Strafrecht und DBH-Fachverband für

Note moyenne 
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Résumé

Dieses Buch kommt zur rechten Zeit: Durch die neue EU-Opferrechtsrichtlinie und die Erweiterung des Behandlungsangebots in den Justizvollzugsanstalten um opferbezogene Elemente hat der Täter-Opfer-Ausgleich wichtige neue Impulse erfahren. Für alle an Restorative Justice Interessierten stellt dieses Werk eine wichtige Lektüre dar. Die Autorin leistet damit Pionierarbeit im Bereich des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft.
Gerade die Anwendung des Täter-Opfer-Ausgleichs und anderer restorativer (Behandlungs-)Elemente im Strafvollzug verweist exemplarisch auf das weite Anwendungsspektrum der Restorative Justice. Damit wird nicht nur für die praktische Arbeit eine Lücke geschlossen, sondern in einem systematischen Sinn das Potenzial der Restorative Justice als einer universal einsetzbaren konzeptionellen Ressource deutlich.
Die Autorin stellt uns konträr zu gängigen Auffassungen eine Sichtweise vor, die nicht begrenzt ist auf den Bereich minder schwerer Delikte oder im Ausschluss bestimmter Straftaten die höhere Vernunft sieht. Vielmehr öffnet sie die Augen dafür, dass restorative Elemente umso wertvoller sein können, je schwerer die Straftaten und damit die Tatfolgen sind. Durch die neue EU-Opferrechtsrichtlinie erscheint Restorative Justice und der TOA auch als ein opferbezogenes Angebot, zu dem die Betroffenen aus eigener Entscheidung Zugang haben sollen.
Eine Beschränkung für die Durchführung des TOA auf bestimmte Verfahrensstadien kann somit aufgelöst werden. Die jüngsten Entwicklungen im Strafvollzug heben die Bedeutung des TOA in eben diesem Sinn an. Mit der Erweiterung des Behandlungsangebots in den Justizvollzugsanstalten um opferbezogene Elemente, wie es einige neue Strafvollzugsgesetze vorsehen (Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen), wird dem TOA ein neues Fallspektrum erschlossen.
Das wesentliche Verdienst des vorliegenden Bandes ist, das Potenzial des TOA im Kontext der vorherrschenden Resozialisierungskonzeption und der organisatorischen Bedingungen von JVAs auch unter praktischen Aspekten verdeutlicht zu haben.

Caractéristiques

  • Caractéristiques du format ePub
    • Pages
      228
    • Taille
      2 230 Ko
    • Protection num.
      Digital Watermarking

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À propos des auteurs

Silvia Andris ist Sozialarbeiterin und arbeitet als Bewährungshelferin in Baden-Württemberg. Dieses Werk hat sie als Masterarbeit im Rahmen des zusätzlichen Kriminologie-Studiums erstellt. Der DBH-Fachverband ist ein bundesweit und international tätiger Fachverband. In ihm sind Verbände und Vereinigungen mit insgesamt 10.000 Mitgliedern aus der Straffälligen-, Bewährungs- und Opferhilfe zusammengeschlossen.
DBH vertritt den Ansatz der humanen Strafrechtspflege und hat u.a. dazu beigetragen, Bewährungshilfe und Gerichtshilfe in das deutsche Strafrecht einzubinden. Der DBH-Fachverband - fördert die Praxis und Reform einer rechtsstaatlichen, sozialen Strafrechtspflege, - leistet einen Beitrag zur Kriminalprävention, - arbeitet an der Beseitigung und Minderung von Ursachen, Erscheinungsformen und Folgeproblemen von Kriminalität, - unterstützt die Wiedereingliederung von Strafgefangenen und - setzt sich für Schadenswiedergutmachung und Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) ein. Der DBH-Fachverband ist Initiator und Träger von Modellversuchen und Projekten zur Erprobung und Realisierung Erfolg versprechender Weiterentwicklungen, daraus haben sich die folgenden Projekte und Einrichtungen entwickelt: - Aus- und Weiterbildung durch das DBH-Bildungswerk, - Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung (TOA), - Ehrenamtliche Mitarbeit im Strafvollzug durch das Projekt LOTSE, - Übergangsmanagements zwischen Strafvollzug und Nachsorge, - Zeitschrift BEWÄHRUNGSHILFE: Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik.

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