Die Tote

Par : Heinrich Mann
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  • Nombre de pages30
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7562-3899-6
  • EAN9783756238996
  • Date de parution08/07/2022
  • Protection num.pas de protection
  • Taille246 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Die Tote ist ein spannender Einblick in das Leben des Protagonisten Leo Cromer. Traum und Realität vermischen sich mit ein paar düsteren Nuancen. Seine verstorbene Freundin erscheint ihm immer wieder. Auszug: Als am Ende des Sees der Zug hielt, stieg Leo Cromer, ohne die Gedanken an die gehabte Beratung abzubrechen, aus, ging in dem Mondlicht um den Schuppen herum, der eine Bahnhofshalle bedeutete, und betrat den dunklen Baumgang.
Einmal erhob er den Kopf; hinter den Stämmen das Wasser lag weiß wie Gewebe des Lichts, die Ufer schienen unwirklich, die Stille ein Geschrei von Geistern ... Dies war der dichtere Schatten seines eigenen Grundes, er stand und atmete die verborgene Wärme, das tiefe Alleinsein. Dahinten, zu Wolken versilberten Laubes hinab, stieg die flimmernde Treppe seines Hauses, die Vasen rannen über von Licht, die Stufen hernieder ging es wie eine Schleppe.
Sie ward bewegt! Aus ihren Falten neigte sich ein Fuß! ... »Was heißt das?« dachte Cromer. »Jetzt habe ich also Gesichte? Ich scheine nicht eben glücklich zu sein - wenn gerade sie sich mir zeigt?« Er fragte noch: »Wäre ich es denn zufrieden, daß sie, wie früher, wenn ich aus der Stadt heimkam, bei dem Busch dort auf mich zuträte? Bin ich schon alt und müde genug, um billig zu sein und mich zu bescheiden? ...
Sie hat wohl gebüßt, « sagte er; aber er hob die Schultern. »Buße? Ein Wesen wie sie, stirbt aus Zorn, seiner Selbstachtung zuliebe, oder einfach um des guten Abgangs willen. Nicht für mich ist sie gestorben! Ich habe ihr nicht zu danken gehabt. Ich habe nichts bereut.«
Die Tote ist ein spannender Einblick in das Leben des Protagonisten Leo Cromer. Traum und Realität vermischen sich mit ein paar düsteren Nuancen. Seine verstorbene Freundin erscheint ihm immer wieder. Auszug: Als am Ende des Sees der Zug hielt, stieg Leo Cromer, ohne die Gedanken an die gehabte Beratung abzubrechen, aus, ging in dem Mondlicht um den Schuppen herum, der eine Bahnhofshalle bedeutete, und betrat den dunklen Baumgang.
Einmal erhob er den Kopf; hinter den Stämmen das Wasser lag weiß wie Gewebe des Lichts, die Ufer schienen unwirklich, die Stille ein Geschrei von Geistern ... Dies war der dichtere Schatten seines eigenen Grundes, er stand und atmete die verborgene Wärme, das tiefe Alleinsein. Dahinten, zu Wolken versilberten Laubes hinab, stieg die flimmernde Treppe seines Hauses, die Vasen rannen über von Licht, die Stufen hernieder ging es wie eine Schleppe.
Sie ward bewegt! Aus ihren Falten neigte sich ein Fuß! ... »Was heißt das?« dachte Cromer. »Jetzt habe ich also Gesichte? Ich scheine nicht eben glücklich zu sein - wenn gerade sie sich mir zeigt?« Er fragte noch: »Wäre ich es denn zufrieden, daß sie, wie früher, wenn ich aus der Stadt heimkam, bei dem Busch dort auf mich zuträte? Bin ich schon alt und müde genug, um billig zu sein und mich zu bescheiden? ...
Sie hat wohl gebüßt, « sagte er; aber er hob die Schultern. »Buße? Ein Wesen wie sie, stirbt aus Zorn, seiner Selbstachtung zuliebe, oder einfach um des guten Abgangs willen. Nicht für mich ist sie gestorben! Ich habe ihr nicht zu danken gehabt. Ich habe nichts bereut.«
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