Ferrate a Cortina - Klettersteige in Cortina

Edition en anglais

Francesco Cappellari

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Francesco Cappellari - Ferrate a Cortina - Klettersteige in Cortina.
Das Ampezzo Tal ist - positiv oder negativ gesehen - seit Jahrzehnten Treffpunkt vieler Bergliebhaber. Dank der Olympischen Winterspiele 1956 begann Cortina... Lire la suite
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Résumé

Das Ampezzo Tal ist - positiv oder negativ gesehen - seit Jahrzehnten Treffpunkt vieler Bergliebhaber. Dank der Olympischen Winterspiele 1956 begann Cortina in den 50er Jahren mit einer neuen Tourismusentwicklung und entwickelte sich bald von einem einfachen Bergdorf, das in seine Traditionen eingeschlossen war, zu einem echten Mittelpunkt eines vielf�ltigen Fremdenverkehrs.Man konnte Bergsteiger auf den Felsw�nden finden, die den Fu�stapfen der "Scoiattoli" folgten, oder den einfachen Wanderer, der dabei war die unglaubliche Landschaft zu bewundern, aber auch den Wohlhabenden, der alles andere als die Sch�nheit der Umgebung suchte.Der Bau von Klettersteigen in den Bergen des Ampezzo Tals seit den 60er Jahren blieb nicht ohne Kritik.
Auf eine gewisse Weise erm�glicht der Klettersteig das Erklimmen einer Bergspitze mit Hilfe technischer Mittel und gilt daher als ethisch unfair. Er garantiert die Sicherheit des Weges und einer eventuellen Umkehr und erlaubt die Benutzung des Stahlseils bei der Progression. Aber eigentlich ist es kein Klettern. K�rper und Geist sind nur selten oder nur teilweise auf die �berwindung von Passagen in harmonischer und vollst�ndiger Weise konzentriert.
Sehr oft folgen diese Steige fr�heren Kletterrouten. Mit den Klettersteigen wurde ein Kompromiss zwischen Reinheit und Unwahrheit erreicht. Obwohl diese von denselben "Scoiattoli" gebaut wurden, haben sie dennoch eine eigene Ethik und bieten denjenigen, die sie begehen, die Illusion einer Eroberung, von Leistung, M�digkeit und Ausgesetztheit und - wenn auch minimal - eines gewissen Risikos. Durch diese R�ckkehr habe ich eine Welt von wahren Bergliebhabern entdeckt, von S�ngern, die diese Sch�nheiten preisen, auch wenn sie sich deren K�nstlichkeit bewusst sind.
Wie gesagt, ein Kompromiss von Sicherheit und Bewegung, von Vertikalit�t und Freude am Gipfel. Leute mittleren Alters, junge Paare und Kinder auf den einfacheren Wegen brachten mich zu der Erkenntnis, dass die Wand nicht nur ein hohes Risiko und Schwierigkeiten bedeuten, sondern auch Unbesorgtheit und Entspannung. Die Sichtweise, die aus einem inneren Drang her zum gemeinsamen Ziel "Berggehen" f�hrt, findet man heute immer seltener.in den 50er Jahren mit einer neuen Tourismusentwicklung und entwickelte sich bald von einem einfachen Bergdorf, das in seine Traditionen eingeschlossen war, zu einem echten Mittelpunkt eines vielf�ltigen Fremdenverkehrs.Man konnte Bergsteiger auf den Felsw�nden finden, die den Fu�stapfen der "Scoiattoli" folgten, oder den einfachen Wanderer, der dabei war die unglaubliche Landschaft zu bewundern, aber auch den Wohlhabenden, der alles andere als die Sch�nheit der Umgebung suchte.Der Bau von Klettersteigen in den Bergen des Ampezzo Tals seit den 60er Jahren blieb nicht ohne Kritik.
Auf eine gewisse Weise erm�glicht der Klettersteig das Erklimmen einer Bergspitze mit Hilfe technischer Mittel und gilt daher als ethisch unfair. Er garantiert die Sicherheit des Weges und einer eventuellen Umkehr und erlaubt die Benutzung des Stahlseils bei der Progression. Aber eigentlich ist es kein Klettern. K�rper und Geist sind nur selten oder nur teilweise auf die �berwindung von Passagen in harmonischer und vollst�ndiger Weise konzentriert.
Sehr oft folgen diese Steige fr�heren Kletterrouten. Mit den Klettersteigen wurde ein Kompromiss zwischen Reinheit und Unwahrheit erreicht. Obwohl diese von denselben "Scoiattoli" gebaut wurden, haben sie dennoch eine eigene Ethik und bieten denjenigen, die sie begehen, die Illusion einer Eroberung, von Leistung, M�digkeit und Ausgesetztheit und - wenn auch minimal - eines gewissen Risikos. Durch diese R�ckkehr habe ich eine Welt von wahren Bergliebhabern entdeckt, von S�ngern, die diese Sch�nheiten preisen, auch wenn sie sich deren K�nstlichkeit bewusst sind.
Wie gesagt, ein Kompromiss von Sicherheit und Bewegung, von Vertikalit�t und Freude am Gipfel. Leute mittleren Alters, junge Paare und Kinder auf den einfacheren Wegen brachten mich zu der Erkenntnis, dass die Wand nicht nur ein hohes Risiko und Schwierigkeiten bedeuten, sondern auch Unbesorgtheit und Entspannung. Die Sichtweise, die aus einem inneren Drang her zum gemeinsamen Ziel "Berggehen" f�hrt, findet man heute immer seltener.

Caractéristiques

  • Date de parution
    01/06/2011
  • Editeur
  • ISBN
    978-88-972990-2-8
  • EAN
    9788897299028
  • Présentation
    Broché
  • Poids
    0.448 Kg
  • Dimensions
    14,9 cm × 20,8 cm × 1,8 cm

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