Geh' nicht am Glück vorbei. Der Bergpfarrer 100 – Heimatroman
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-7409-0472-2
- EAN9783740904722
- Date de parution18/06/2016
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille195 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKelter Media
Résumé
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die junge Frau mit den traurigen Augen saß teilnahmslos in dem Zugabteil. Eine Zeitschrift, die sie am Bahnhof gekauft hatte, lag ungelesen auf dem freien Platz neben ihr, die Getränkedose stand unberührt und verschlossen auf der kleinen Ablage vor dem Fenster. Anja Weilander war froh, daß sie das Abteil für sich alleine hatte.
Außer dem jungen Schaffner, der ihre Fahrkarte kontrollierte, war seit der Abfahrt aus München niemand hineingekommen. Andere Reisende waren daran vorbeigegangen; ein paar hatten kurz einen Blick hineingeworfen. Nach dem Unfall hatte man ihr das lange blonde Haar abgeschnitten, um die schwere Kopfverletzung zu versorgen. Als sie aus der Narkose erwachte, trug sie einen dicken Verband, der fast den ganzen Kopf verhüllte.
Erst sechs Wochen später konnte er endgültig abgenommen werden, und Anja sah im Spiegel ihren nahezu kahlen Schädel. Inzwischen waren die Haare nachgewachsen. Noch hatten sie nicht ihre frühere Länge, doch Dr. Meisner hatte schmunzelnd gemeint, auch das würde wieder in Ordnung kommen, so wie sie. »Was werden Sie denn jetzt anfangen?« hatte der Arzt gefragt. Das war gestern gewesen, am Tag ihrer Entlassung.
Anja hatte die Schultern gezuckt. Sie wußte es selbst noch nicht. Sie wußte überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Zwar war sie auf dem Weg nach Hause, aber ein richtiges Zuhause besaß sie eigentlich nicht mehr. Der Zug hielt. Sie sah aus dem Fenster und erkannte, daß sie in Regensburg angekommen war. Ein Vierteljahr hatte sie in der Münchner Spezialklinik verbracht, wohin man sie nach ihrem schweren Autounfall mit einem Hubschrauber geflogen hatte. Die Vierundzwanzigjährige stand auf und
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die junge Frau mit den traurigen Augen saß teilnahmslos in dem Zugabteil. Eine Zeitschrift, die sie am Bahnhof gekauft hatte, lag ungelesen auf dem freien Platz neben ihr, die Getränkedose stand unberührt und verschlossen auf der kleinen Ablage vor dem Fenster. Anja Weilander war froh, daß sie das Abteil für sich alleine hatte.
Außer dem jungen Schaffner, der ihre Fahrkarte kontrollierte, war seit der Abfahrt aus München niemand hineingekommen. Andere Reisende waren daran vorbeigegangen; ein paar hatten kurz einen Blick hineingeworfen. Nach dem Unfall hatte man ihr das lange blonde Haar abgeschnitten, um die schwere Kopfverletzung zu versorgen. Als sie aus der Narkose erwachte, trug sie einen dicken Verband, der fast den ganzen Kopf verhüllte.
Erst sechs Wochen später konnte er endgültig abgenommen werden, und Anja sah im Spiegel ihren nahezu kahlen Schädel. Inzwischen waren die Haare nachgewachsen. Noch hatten sie nicht ihre frühere Länge, doch Dr. Meisner hatte schmunzelnd gemeint, auch das würde wieder in Ordnung kommen, so wie sie. »Was werden Sie denn jetzt anfangen?« hatte der Arzt gefragt. Das war gestern gewesen, am Tag ihrer Entlassung.
Anja hatte die Schultern gezuckt. Sie wußte es selbst noch nicht. Sie wußte überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Zwar war sie auf dem Weg nach Hause, aber ein richtiges Zuhause besaß sie eigentlich nicht mehr. Der Zug hielt. Sie sah aus dem Fenster und erkannte, daß sie in Regensburg angekommen war. Ein Vierteljahr hatte sie in der Münchner Spezialklinik verbracht, wohin man sie nach ihrem schweren Autounfall mit einem Hubschrauber geflogen hatte. Die Vierundzwanzigjährige stand auf und
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die junge Frau mit den traurigen Augen saß teilnahmslos in dem Zugabteil. Eine Zeitschrift, die sie am Bahnhof gekauft hatte, lag ungelesen auf dem freien Platz neben ihr, die Getränkedose stand unberührt und verschlossen auf der kleinen Ablage vor dem Fenster. Anja Weilander war froh, daß sie das Abteil für sich alleine hatte.
Außer dem jungen Schaffner, der ihre Fahrkarte kontrollierte, war seit der Abfahrt aus München niemand hineingekommen. Andere Reisende waren daran vorbeigegangen; ein paar hatten kurz einen Blick hineingeworfen. Nach dem Unfall hatte man ihr das lange blonde Haar abgeschnitten, um die schwere Kopfverletzung zu versorgen. Als sie aus der Narkose erwachte, trug sie einen dicken Verband, der fast den ganzen Kopf verhüllte.
Erst sechs Wochen später konnte er endgültig abgenommen werden, und Anja sah im Spiegel ihren nahezu kahlen Schädel. Inzwischen waren die Haare nachgewachsen. Noch hatten sie nicht ihre frühere Länge, doch Dr. Meisner hatte schmunzelnd gemeint, auch das würde wieder in Ordnung kommen, so wie sie. »Was werden Sie denn jetzt anfangen?« hatte der Arzt gefragt. Das war gestern gewesen, am Tag ihrer Entlassung.
Anja hatte die Schultern gezuckt. Sie wußte es selbst noch nicht. Sie wußte überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Zwar war sie auf dem Weg nach Hause, aber ein richtiges Zuhause besaß sie eigentlich nicht mehr. Der Zug hielt. Sie sah aus dem Fenster und erkannte, daß sie in Regensburg angekommen war. Ein Vierteljahr hatte sie in der Münchner Spezialklinik verbracht, wohin man sie nach ihrem schweren Autounfall mit einem Hubschrauber geflogen hatte. Die Vierundzwanzigjährige stand auf und
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die junge Frau mit den traurigen Augen saß teilnahmslos in dem Zugabteil. Eine Zeitschrift, die sie am Bahnhof gekauft hatte, lag ungelesen auf dem freien Platz neben ihr, die Getränkedose stand unberührt und verschlossen auf der kleinen Ablage vor dem Fenster. Anja Weilander war froh, daß sie das Abteil für sich alleine hatte.
Außer dem jungen Schaffner, der ihre Fahrkarte kontrollierte, war seit der Abfahrt aus München niemand hineingekommen. Andere Reisende waren daran vorbeigegangen; ein paar hatten kurz einen Blick hineingeworfen. Nach dem Unfall hatte man ihr das lange blonde Haar abgeschnitten, um die schwere Kopfverletzung zu versorgen. Als sie aus der Narkose erwachte, trug sie einen dicken Verband, der fast den ganzen Kopf verhüllte.
Erst sechs Wochen später konnte er endgültig abgenommen werden, und Anja sah im Spiegel ihren nahezu kahlen Schädel. Inzwischen waren die Haare nachgewachsen. Noch hatten sie nicht ihre frühere Länge, doch Dr. Meisner hatte schmunzelnd gemeint, auch das würde wieder in Ordnung kommen, so wie sie. »Was werden Sie denn jetzt anfangen?« hatte der Arzt gefragt. Das war gestern gewesen, am Tag ihrer Entlassung.
Anja hatte die Schultern gezuckt. Sie wußte es selbst noch nicht. Sie wußte überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Zwar war sie auf dem Weg nach Hause, aber ein richtiges Zuhause besaß sie eigentlich nicht mehr. Der Zug hielt. Sie sah aus dem Fenster und erkannte, daß sie in Regensburg angekommen war. Ein Vierteljahr hatte sie in der Münchner Spezialklinik verbracht, wohin man sie nach ihrem schweren Autounfall mit einem Hubschrauber geflogen hatte. Die Vierundzwanzigjährige stand auf und