Verzeih mein Schweigen, Julia. Der Bergpfarrer 496 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98986-888-5
  • EAN9783989868885
  • Date de parution29/10/2024
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille195 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Zwei Herzen hatten sich nach einem Vierteljahrhundert wiedergefunden. Die alte Liebe war wieder aufgeblüht, und sowohl Inge Schönfelder als auch Tobias Weinert fühlten sie wie im siebten Himmel der Glückseligkeit.
Inge lud ihre Tochter, deren Verlobten Armin sowie Tobias und den Pfarrer zu einem Mittagessen in den Biergarten des Hotels ein. Sie schilderte noch einmal bis ins Detail, wie es zu ihrem Unfall auf dem Klettersteig gekommen war, und nahm es Tobias nicht übel, als dieser, noch nachträglich erschüttert, sagte: »Das war leichtsinnig und geradezu unverantwortlich von dir, Inge, den schmalen Pfad ohne Sicherung zu überqueren.
Ich hoff' doch, dass dir das eine Lehre war. Ich hab' Blut und Wasser geschwitzt, als mich der Herr Pfarrer informiert hat, dass du auf dem Berg vermisst wirst. Ein weiteres Mal darfst du mir keinen solchen Schrecken mehr einjagen.« »Nie wieder« , gelobte Inge mit schuldbewusst gesenktem Blick. Wie zum Schwur legte sie die rechte Hand flach auf die Brust. »Ich weiß ja selber, dass ich leichtfertig gehandelt hab'.
Und ich dank' meinem Herrgott, dass der Unfall so glimpflich ausgegangen ist.« »Der Dank gebührt Susanne Reisinger« , gab Sebastian zu verstehen. »Wenn sie net so schnell geschaltet hätt', wär vielleicht erst nach Einbruch der Nacht eine Rettungsaktion durchgeführt worden, und dann hätt's wahrscheinlich weniger gut ausgeschaut.« »Bei der Susi werd' ich mich noch bedanken« , versicherte Inge. Sie hatte sich ein Schnitzel nach Wiener Art bestellt und hatte Mühe, mit dem gebrochenen linken Arm beim Schneiden die Gabel zu halten.
Also zerkleinerte Julia für sie das panierte Stück Fleisch, und Inge konnte die Gabel in die rechte Hand nehmen. Tobias wusste seit dem Vortag, dass er Julias Vater war.
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Zwei Herzen hatten sich nach einem Vierteljahrhundert wiedergefunden. Die alte Liebe war wieder aufgeblüht, und sowohl Inge Schönfelder als auch Tobias Weinert fühlten sie wie im siebten Himmel der Glückseligkeit.
Inge lud ihre Tochter, deren Verlobten Armin sowie Tobias und den Pfarrer zu einem Mittagessen in den Biergarten des Hotels ein. Sie schilderte noch einmal bis ins Detail, wie es zu ihrem Unfall auf dem Klettersteig gekommen war, und nahm es Tobias nicht übel, als dieser, noch nachträglich erschüttert, sagte: »Das war leichtsinnig und geradezu unverantwortlich von dir, Inge, den schmalen Pfad ohne Sicherung zu überqueren.
Ich hoff' doch, dass dir das eine Lehre war. Ich hab' Blut und Wasser geschwitzt, als mich der Herr Pfarrer informiert hat, dass du auf dem Berg vermisst wirst. Ein weiteres Mal darfst du mir keinen solchen Schrecken mehr einjagen.« »Nie wieder« , gelobte Inge mit schuldbewusst gesenktem Blick. Wie zum Schwur legte sie die rechte Hand flach auf die Brust. »Ich weiß ja selber, dass ich leichtfertig gehandelt hab'.
Und ich dank' meinem Herrgott, dass der Unfall so glimpflich ausgegangen ist.« »Der Dank gebührt Susanne Reisinger« , gab Sebastian zu verstehen. »Wenn sie net so schnell geschaltet hätt', wär vielleicht erst nach Einbruch der Nacht eine Rettungsaktion durchgeführt worden, und dann hätt's wahrscheinlich weniger gut ausgeschaut.« »Bei der Susi werd' ich mich noch bedanken« , versicherte Inge. Sie hatte sich ein Schnitzel nach Wiener Art bestellt und hatte Mühe, mit dem gebrochenen linken Arm beim Schneiden die Gabel zu halten.
Also zerkleinerte Julia für sie das panierte Stück Fleisch, und Inge konnte die Gabel in die rechte Hand nehmen. Tobias wusste seit dem Vortag, dass er Julias Vater war.