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Der junge Gerhard Lützkendorf wird im Herbst 1943 zur Wehrmacht einberufen und zum Funker ausgebildet. Er wird zum Offiziers-Lehrgang beordert. Beim ersten Einsatz wird er schwer verwundet.
Er überlebt, kommt nach monatelangen Kampfeinsätzen bei Königsberg in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Die Haftbedingungen sind so furchtbar, dass er sich das Unmögliche mit einem Gleichgesinnten vornimmt: Sie möchten fliehen.
Als Installationsarbeiter getarnt verlassen sie gemeinsam ihr Gefängnis.
Das Vorhaben gelingt. Sie entkommen mehr als einmal nur knapp ihren Häschern. Befreien sich mit List und einer großen Portion Glück immer wieder aus gefährlichen Situationen.
Gerhard Lützkendorf schildert in diesem eindrücklichen biographischen Werk seine Erfahrungen als Soldat und Kriegsgefangener sowie die Flucht 1946 aus sowjetscher und polnischer Kriegsgefangenschaft.
Entstanden ist ein sehr bewegender und persönlicher Zeitbericht, der die Lebensbedingungen im Krieg und auf der Flucht eindrücklich und schonungslos schildert und so ein Mahnmal gegen den Krieg darstellt.