Mit dir kam das Glück zu mir. Der Bergpfarrer 362 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98757-551-8
  • EAN9783987575518
  • Date de parution28/03/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille198 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als sich auf dem Brucknerhof, unterhalb des Koglers, schon Leben regte. Bauer und Knecht waren damit beschäftigt, die Kühe zu melken und nach draußen zu treiben, die Schweine zu füttern und die Ställe auszumisten.
Im Bauernhaus stand Maria Sonninger in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Die alte Magd hatte den Tisch gedeckt, Brot aufgeschnitten und Wurst, Käse und Marmelade bereitgestellt. Der Kaffee duftete schon aus der Kanne, die sie, zum Warmhalten, auf ein Stövchen gestellt hatte, in dem ein Teelicht brannte. Maria setzte sich auf ihren Platz und wartete darauf, daß die beiden Männer zum Frühstück kamen.
Dabei fiel ihr Blick auf das gerahmte Foto, das an der Wand, über der Eckbank, hing, gleich neben dem Holzkreuz. Das Bild zeigte Annelore Bruckner, die verstorbene Frau des jungen Bauern, die viel zu früh aus ihrem irdischen Leben abberufen worden war. Die Magd faltete die Hände und sprach ein Gebet für die Verstorbene, so wie sie es immer tat, wenn sie alleine am Tisch saß. Nach einer Weile hörte sie die Tür gehen, und Bauer und Knecht kamen herein.
Wortlos setzten sie sich zu ihr. Maria schenkte Kaffee ein und bediente sich selber am Brotkorb. Wie beinahe jeden Morgen verlief das Frühstück in schweigsamer Atmosphäre, erst danach sprach man über die zu erledigende Arbeit. »Fährst nachher rauf, zum Bergwald« , sagte Tobias Bruckner, an seinen Knecht gewandt. »Ich hab' die Stämme gekennzeichnet, die geschlagen werden sollen.« »Ist recht« , nickte Vinzenz Unreuth.
»Aber denk' dran, daß der Traktor nachgesehen werden muß.« »Ja, ich weiß«
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als sich auf dem Brucknerhof, unterhalb des Koglers, schon Leben regte. Bauer und Knecht waren damit beschäftigt, die Kühe zu melken und nach draußen zu treiben, die Schweine zu füttern und die Ställe auszumisten.
Im Bauernhaus stand Maria Sonninger in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Die alte Magd hatte den Tisch gedeckt, Brot aufgeschnitten und Wurst, Käse und Marmelade bereitgestellt. Der Kaffee duftete schon aus der Kanne, die sie, zum Warmhalten, auf ein Stövchen gestellt hatte, in dem ein Teelicht brannte. Maria setzte sich auf ihren Platz und wartete darauf, daß die beiden Männer zum Frühstück kamen.
Dabei fiel ihr Blick auf das gerahmte Foto, das an der Wand, über der Eckbank, hing, gleich neben dem Holzkreuz. Das Bild zeigte Annelore Bruckner, die verstorbene Frau des jungen Bauern, die viel zu früh aus ihrem irdischen Leben abberufen worden war. Die Magd faltete die Hände und sprach ein Gebet für die Verstorbene, so wie sie es immer tat, wenn sie alleine am Tisch saß. Nach einer Weile hörte sie die Tür gehen, und Bauer und Knecht kamen herein.
Wortlos setzten sie sich zu ihr. Maria schenkte Kaffee ein und bediente sich selber am Brotkorb. Wie beinahe jeden Morgen verlief das Frühstück in schweigsamer Atmosphäre, erst danach sprach man über die zu erledigende Arbeit. »Fährst nachher rauf, zum Bergwald« , sagte Tobias Bruckner, an seinen Knecht gewandt. »Ich hab' die Stämme gekennzeichnet, die geschlagen werden sollen.« »Ist recht« , nickte Vinzenz Unreuth.
»Aber denk' dran, daß der Traktor nachgesehen werden muß.« »Ja, ich weiß«