Julias Weg ins Glück?. Der Bergpfarrer 474 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98986-369-9
  • EAN9783989863699
  • Date de parution07/05/2024
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille161 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Julia Dippl hatte den Abendessentisch besonders liebevoll gedeckt. An diesem Tag, es war der 27. September, war es genau ein Jahr her, dass sie und Manfred sich verlobt hatten. Julia wollte keinen großen Akt aus diesem Jahrestag machen, aber sie fand es einfach schön, ihn in besonderer Stimmung zu genießen.
Manfred Ebner, ihr Verlobter, war Außendienstmitarbeiter bei einem Münchener Großhandel für Bürobedarf. Er und Julia kannten sich seit über drei Jahren. Es ging auf achtzehn Uhr zu. Julia hatte sich an diesem Tag schon etwas früher freigenommen, um alles für den Abend vorzubereiten. Sie wollte Manfred mit seiner Leibspeise verwöhnen; Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Der Geruch des bratenden Fleisches erfüllte die Wohnung.
Auf dem Tisch standen eine Flasche Trollinger, rot und halbtrocken, wie Manfred den Wein liebte, sowie zwei Gläser. Julia wollte an diesem Abend ihre Beziehung mit Manfred etwas auffrischen, denn was vor drei Jahren so liebevoll begonnen hatte, war Alltag geworden. Darum hatte sie sich für Manfred schön gemacht und einen engen, schwarzen Rock angezogen, der nicht ganz bis zu den Knien reichte, eine transparente Strumpfhose sowie eine dunkelgrüne Bluse.
Rock und Bluse brachten ihre weiblichen Proportionen voll zur Geltung. Die langen, blonden Haare, die sie meistens zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden oder aufgesteckt hatte, trug sie offen, Augen und Lippen waren dezent geschminkt. Alles in allem war die dreißigjährige Julia eine sehr schöne, begehrenswerte und verführerische Frau, deren Ausstrahlung sich kein Mann entziehen konnte. Leider hatte sich Manfred in den vergangenen Monaten zu einem ausgesprochenen Langweiler entwickelt.
An den Abenden saß er am liebsten auf der Couch, schaute auf den Fernseher und trank dazu Bier. Er hatte an Gewicht zugelegt und von dem einmal so sportlichen Typ war nicht mehr viel übrig geblieben. Wenn sie irgendeine Unternehmung vorschlug, lehnte er mit fadenscheinigen Argumenten ab.
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Julia Dippl hatte den Abendessentisch besonders liebevoll gedeckt. An diesem Tag, es war der 27. September, war es genau ein Jahr her, dass sie und Manfred sich verlobt hatten. Julia wollte keinen großen Akt aus diesem Jahrestag machen, aber sie fand es einfach schön, ihn in besonderer Stimmung zu genießen.
Manfred Ebner, ihr Verlobter, war Außendienstmitarbeiter bei einem Münchener Großhandel für Bürobedarf. Er und Julia kannten sich seit über drei Jahren. Es ging auf achtzehn Uhr zu. Julia hatte sich an diesem Tag schon etwas früher freigenommen, um alles für den Abend vorzubereiten. Sie wollte Manfred mit seiner Leibspeise verwöhnen; Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Der Geruch des bratenden Fleisches erfüllte die Wohnung.
Auf dem Tisch standen eine Flasche Trollinger, rot und halbtrocken, wie Manfred den Wein liebte, sowie zwei Gläser. Julia wollte an diesem Abend ihre Beziehung mit Manfred etwas auffrischen, denn was vor drei Jahren so liebevoll begonnen hatte, war Alltag geworden. Darum hatte sie sich für Manfred schön gemacht und einen engen, schwarzen Rock angezogen, der nicht ganz bis zu den Knien reichte, eine transparente Strumpfhose sowie eine dunkelgrüne Bluse.
Rock und Bluse brachten ihre weiblichen Proportionen voll zur Geltung. Die langen, blonden Haare, die sie meistens zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden oder aufgesteckt hatte, trug sie offen, Augen und Lippen waren dezent geschminkt. Alles in allem war die dreißigjährige Julia eine sehr schöne, begehrenswerte und verführerische Frau, deren Ausstrahlung sich kein Mann entziehen konnte. Leider hatte sich Manfred in den vergangenen Monaten zu einem ausgesprochenen Langweiler entwickelt.
An den Abenden saß er am liebsten auf der Couch, schaute auf den Fernseher und trank dazu Bier. Er hatte an Gewicht zugelegt und von dem einmal so sportlichen Typ war nicht mehr viel übrig geblieben. Wenn sie irgendeine Unternehmung vorschlug, lehnte er mit fadenscheinigen Argumenten ab.