Die junge Erbin des Moserhofs. Der Bergpfarrer 444 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-2759-2
  • EAN9783740927592
  • Date de parution03/04/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille272 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Es läutete an der Tür des Pfarrhauses und Sophie Tappert, die am Herd in der Küche hantierte, rief: »Ich seh' schon nach, Hochwürden.« »Ich kann schon sagen, wer's ist« , antwortete Sebastian Trenker, der in seinem Büro vor dem Computer saß, lachend.
»Haben S' schon mal auf die Uhr geschaut?« »Richtig!« , rief die Haushälterin. »Es ist ja schon zwölf vorbei. Gedeckt hab' ich schon, Hochwürden .« »Bin schon unterwegs« , tönte es aus dem Büro. Sophie Tappert hatte indes die Haustür erreicht und öffnete. Es war Max Trenker, der Bruder des Pfarrers, der zum Mittagessen kam. Seine Frau arbeitete in Garmisch und aß dort nur eine Kleinigkeit.
Also hatte es sich so eingebürgert, dass sich Max von Sophie Tapperts Kochkünsten im Pfarrhaus verwöhnen ließ, während ihre beiden Kinder vom Kindermädchen der Wiesingers mitversorgt wurden. Sie lächelte Max zu. »Ich hoff', Sie haben einen gescheiten Hunger mitgebracht. Es gibt Lende in Pfefferrahmsoße mit Spätzle. Ich denk, das mögen S'.« Der groß gewachsene Polizist schmunzelte und sog schnuppernd die Luft ein.
»Ich kann's schon riechen, liebe Frau Tappert. Und ob ich das mag. Und einen anständigen Hunger hab' ich auch. Ich glaub', in meinem Magen sitzt ein ausgehungertes Raubtier.« Max trat in den Flur. »Servus, Bruderherz« , rief er. »Alles im grünen Bereich?« »Ich denk' schon. Grüß dich. Ich hoffe, auch bei dir ist alles in Ordnung.« »Alles Bestens.« »Dann komm' herein. Das Essen wartet.« Sie gingen ins Esszimmer.
Der Tisch war bereits gedeckt, und wenig später trug Frau Tappert auch schon auf. Zunächst gab es eine klare Suppe, danach die Lende. Nachdem sie aber auch das
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Es läutete an der Tür des Pfarrhauses und Sophie Tappert, die am Herd in der Küche hantierte, rief: »Ich seh' schon nach, Hochwürden.« »Ich kann schon sagen, wer's ist« , antwortete Sebastian Trenker, der in seinem Büro vor dem Computer saß, lachend.
»Haben S' schon mal auf die Uhr geschaut?« »Richtig!« , rief die Haushälterin. »Es ist ja schon zwölf vorbei. Gedeckt hab' ich schon, Hochwürden .« »Bin schon unterwegs« , tönte es aus dem Büro. Sophie Tappert hatte indes die Haustür erreicht und öffnete. Es war Max Trenker, der Bruder des Pfarrers, der zum Mittagessen kam. Seine Frau arbeitete in Garmisch und aß dort nur eine Kleinigkeit.
Also hatte es sich so eingebürgert, dass sich Max von Sophie Tapperts Kochkünsten im Pfarrhaus verwöhnen ließ, während ihre beiden Kinder vom Kindermädchen der Wiesingers mitversorgt wurden. Sie lächelte Max zu. »Ich hoff', Sie haben einen gescheiten Hunger mitgebracht. Es gibt Lende in Pfefferrahmsoße mit Spätzle. Ich denk, das mögen S'.« Der groß gewachsene Polizist schmunzelte und sog schnuppernd die Luft ein.
»Ich kann's schon riechen, liebe Frau Tappert. Und ob ich das mag. Und einen anständigen Hunger hab' ich auch. Ich glaub', in meinem Magen sitzt ein ausgehungertes Raubtier.« Max trat in den Flur. »Servus, Bruderherz« , rief er. »Alles im grünen Bereich?« »Ich denk' schon. Grüß dich. Ich hoffe, auch bei dir ist alles in Ordnung.« »Alles Bestens.« »Dann komm' herein. Das Essen wartet.« Sie gingen ins Esszimmer.
Der Tisch war bereits gedeckt, und wenig später trug Frau Tappert auch schon auf. Zunächst gab es eine klare Suppe, danach die Lende. Nachdem sie aber auch das