Die Hoffnung stirbt zuletzt. Der Bergpfarrer 506 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-69049-045-0
  • EAN9783690490450
  • Date de parution07/01/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille173 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Nach mehr als sechs Jahren öffnete sich für Michael Böckl das Tor der Justizvollzugsanstalt München in der Stadelheimer Straße. Der Sechsunddreißigjährige atmete tief durch. Er war endlich wieder frei! Eine ganze Weile stand er ratlos auf dem Gehsteig, eine prall gefüllte Reisetasche in der Hand, in der sich sein gesamtes Hab und Gut befand, Michael wusste nicht so recht, wohin er sich wenden sollte.
Schließlich aber setzte er sich in Bewegung, überquerte die Straße und hielt Ausschau nach einer Bushaltestelle. Er drehte sich nicht um. Einen Blick zurückzuwerfen hätte er in seinem Fall als schlechtes Omen empfunden. Er sprach einen Passanten an. »Entschuldigen Sie bitte. Können Sie mir sagen, wo ich die nächste Bushaltestelle finde?« »Laufen S' einfach geradeaus weiter« , antwortete der Mann. »Zweihundert Meter, dann sehen S' schon das Bushäusl.« »Danke.« Bei der Haltstelle angekommen, studierte Michael den Fahrplan.
Er war zufrieden, als er feststellte, dass einer der Busse zum Bahnhof fuhr. Er löste am Automaten ein Ticket, und als der Bus kam, stieg er zu, entwertete den Fahrschein und setzte sich auf einen freien Platz. Viel hatte sich nicht verändert in den mehr als sechs Jahren, in denen er im Gefängnis gewesen war. Die Autos sahen ein wenig anders aus, und die Mode hatte sich ebenfalls ein klein wenig verändert.
Michael dachte nicht länger darüber nach.
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Nach mehr als sechs Jahren öffnete sich für Michael Böckl das Tor der Justizvollzugsanstalt München in der Stadelheimer Straße. Der Sechsunddreißigjährige atmete tief durch. Er war endlich wieder frei! Eine ganze Weile stand er ratlos auf dem Gehsteig, eine prall gefüllte Reisetasche in der Hand, in der sich sein gesamtes Hab und Gut befand, Michael wusste nicht so recht, wohin er sich wenden sollte.
Schließlich aber setzte er sich in Bewegung, überquerte die Straße und hielt Ausschau nach einer Bushaltestelle. Er drehte sich nicht um. Einen Blick zurückzuwerfen hätte er in seinem Fall als schlechtes Omen empfunden. Er sprach einen Passanten an. »Entschuldigen Sie bitte. Können Sie mir sagen, wo ich die nächste Bushaltestelle finde?« »Laufen S' einfach geradeaus weiter« , antwortete der Mann. »Zweihundert Meter, dann sehen S' schon das Bushäusl.« »Danke.« Bei der Haltstelle angekommen, studierte Michael den Fahrplan.
Er war zufrieden, als er feststellte, dass einer der Busse zum Bahnhof fuhr. Er löste am Automaten ein Ticket, und als der Bus kam, stieg er zu, entwertete den Fahrschein und setzte sich auf einen freien Platz. Viel hatte sich nicht verändert in den mehr als sechs Jahren, in denen er im Gefängnis gewesen war. Die Autos sahen ein wenig anders aus, und die Mode hatte sich ebenfalls ein klein wenig verändert.
Michael dachte nicht länger darüber nach.