Die Erfindung des Universalgenies. Alleskönner, Ausnahmegeist und kulturelles Ideal
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- Nombre de pages167
- FormatePub
- ISBN978-3-8197-8166-7
- EAN9783819781667
- Date de parution29/07/2025
- Protection num.pas de protection
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurepubli
Résumé
Was genau ist ein Universalgenie - und wer hat dieses Konzept eigentlich geschaffen? Ist es Ausdruck höchsten menschlichen Potentials oder bloß ein nachträglich verliehener Ehrentitel für besonders Vielbegabte vergangener Jahrhunderte?
Dieses Buch unternimmt den Versuch, die kulturelle Entstehung und fortschreitende Aufladung einer Zuschreibung zu entschlüsseln, die sich über Epochen, Disziplinen und Weltanschauungen hinweg behauptet hat.
Es spürt der Frage nach, wie es kam, dass Einzelne - fast ausschließlich Männer - als >Genies< galten, denen kein Bereich des Denkens, kein Feld des Wissens fremd war. Dabei geraten nicht nur die Biografien der oft zitierten Ikonen in den Blick, sondern auch die historischen Kontexte, die es erst ermöglichten, ein solches Bild zu formen - und aufrechtzuerhalten. Welche Rolle spielten Bildungssysteme, Machtverhältnisse und kollektive Projektionen? Warum wird der Begriff gerade heute wieder so häufig bemüht, und in welchem Verhältnis steht er zur realen Vielfalt menschlicher Begabungen? Die Erfindung des Universalgenies lädt dazu ein, eine Zuschreibung zu hinterfragen, die mehr über eine Gesellschaft verrät als über den Einzelnen, dem sie gilt.
Ohne Illusionen zu zerstören, aber mit geschärftem Blick, öffnet das Buch einen Denkraum zwischen Bewunderung und Analyse, zwischen Zuschreibung und Wirklichkeit.
Es spürt der Frage nach, wie es kam, dass Einzelne - fast ausschließlich Männer - als >Genies< galten, denen kein Bereich des Denkens, kein Feld des Wissens fremd war. Dabei geraten nicht nur die Biografien der oft zitierten Ikonen in den Blick, sondern auch die historischen Kontexte, die es erst ermöglichten, ein solches Bild zu formen - und aufrechtzuerhalten. Welche Rolle spielten Bildungssysteme, Machtverhältnisse und kollektive Projektionen? Warum wird der Begriff gerade heute wieder so häufig bemüht, und in welchem Verhältnis steht er zur realen Vielfalt menschlicher Begabungen? Die Erfindung des Universalgenies lädt dazu ein, eine Zuschreibung zu hinterfragen, die mehr über eine Gesellschaft verrät als über den Einzelnen, dem sie gilt.
Ohne Illusionen zu zerstören, aber mit geschärftem Blick, öffnet das Buch einen Denkraum zwischen Bewunderung und Analyse, zwischen Zuschreibung und Wirklichkeit.
Was genau ist ein Universalgenie - und wer hat dieses Konzept eigentlich geschaffen? Ist es Ausdruck höchsten menschlichen Potentials oder bloß ein nachträglich verliehener Ehrentitel für besonders Vielbegabte vergangener Jahrhunderte?
Dieses Buch unternimmt den Versuch, die kulturelle Entstehung und fortschreitende Aufladung einer Zuschreibung zu entschlüsseln, die sich über Epochen, Disziplinen und Weltanschauungen hinweg behauptet hat.
Es spürt der Frage nach, wie es kam, dass Einzelne - fast ausschließlich Männer - als >Genies< galten, denen kein Bereich des Denkens, kein Feld des Wissens fremd war. Dabei geraten nicht nur die Biografien der oft zitierten Ikonen in den Blick, sondern auch die historischen Kontexte, die es erst ermöglichten, ein solches Bild zu formen - und aufrechtzuerhalten. Welche Rolle spielten Bildungssysteme, Machtverhältnisse und kollektive Projektionen? Warum wird der Begriff gerade heute wieder so häufig bemüht, und in welchem Verhältnis steht er zur realen Vielfalt menschlicher Begabungen? Die Erfindung des Universalgenies lädt dazu ein, eine Zuschreibung zu hinterfragen, die mehr über eine Gesellschaft verrät als über den Einzelnen, dem sie gilt.
Ohne Illusionen zu zerstören, aber mit geschärftem Blick, öffnet das Buch einen Denkraum zwischen Bewunderung und Analyse, zwischen Zuschreibung und Wirklichkeit.
Es spürt der Frage nach, wie es kam, dass Einzelne - fast ausschließlich Männer - als >Genies< galten, denen kein Bereich des Denkens, kein Feld des Wissens fremd war. Dabei geraten nicht nur die Biografien der oft zitierten Ikonen in den Blick, sondern auch die historischen Kontexte, die es erst ermöglichten, ein solches Bild zu formen - und aufrechtzuerhalten. Welche Rolle spielten Bildungssysteme, Machtverhältnisse und kollektive Projektionen? Warum wird der Begriff gerade heute wieder so häufig bemüht, und in welchem Verhältnis steht er zur realen Vielfalt menschlicher Begabungen? Die Erfindung des Universalgenies lädt dazu ein, eine Zuschreibung zu hinterfragen, die mehr über eine Gesellschaft verrät als über den Einzelnen, dem sie gilt.
Ohne Illusionen zu zerstören, aber mit geschärftem Blick, öffnet das Buch einen Denkraum zwischen Bewunderung und Analyse, zwischen Zuschreibung und Wirklichkeit.





















