Nouveauté

Die Erfindung des Hütchenspiels. Tricks, Kniffe und List

Par : Lutz Spilker
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages119
  • FormatePub
  • ISBN978-3-565-02728-6
  • EAN9783565027286
  • Date de parution12/09/2025
  • Protection num.pas de protection
  • Taille3 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurEmphaloz Publishing House

Résumé

Drei Becher, eine Kugel, ein schneller Griff - und der Ausgang steht fest, lange bevor der Spieler seine Wahl trifft. Das Hütchenspiel wirkt wie ein harmloser Zeitvertreib am Rande der Straße. Doch hinter der scheinbaren Banalität verbirgt sich ein kulturgeschichtliches Phänomen: ein Muster der Täuschung, das seit der Antike überliefert ist und bis in die Gegenwart fortlebt. Dieses Buch spürt den Ursprüngen nach, die im Becherspiel des römischen Altertums anklingen, verfolgt seine Wege über mittelalterliche Märkte und städtische Plätze und zeigt, wie es sich im 19.
Jahrhundert zu jenem Straßenspiel verdichtete, das bis heute als Inbegriff des Betrugs gilt. Dabei geht es nicht allein um historische Formen, sondern um die Frage: Warum verfängt eine so durchschaubare List immer wieder? Das Hütchenspiel offenbart eine Grundkonstante menschlichen Verhaltens - den Drang, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen, und zugleich die Neigung, der Hoffnung mehr Gewicht zu geben als der Einsicht.
In dieser Spannung liegt seine Symbolkraft. Die Untersuchung versteht das Hütchenspiel als mehr als nur ein Trickspiel. Es wird sichtbar als Spiegel menschlicher Leichtgläubigkeit, als Miniatur gesellschaftlicher Machtverhältnisse und als Sinnbild für moderne Varianten der Täuschung - von Finanztricks bis zur digitalen Irreführung. Ein scheinbar triviales Straßenspiel erweist sich als Schlüssel zu einer uralten Frage: Warum sucht der Mensch immer wieder die Nähe zur Täuschung - und warum findet er darin eine Form von Beständigkeit?
Drei Becher, eine Kugel, ein schneller Griff - und der Ausgang steht fest, lange bevor der Spieler seine Wahl trifft. Das Hütchenspiel wirkt wie ein harmloser Zeitvertreib am Rande der Straße. Doch hinter der scheinbaren Banalität verbirgt sich ein kulturgeschichtliches Phänomen: ein Muster der Täuschung, das seit der Antike überliefert ist und bis in die Gegenwart fortlebt. Dieses Buch spürt den Ursprüngen nach, die im Becherspiel des römischen Altertums anklingen, verfolgt seine Wege über mittelalterliche Märkte und städtische Plätze und zeigt, wie es sich im 19.
Jahrhundert zu jenem Straßenspiel verdichtete, das bis heute als Inbegriff des Betrugs gilt. Dabei geht es nicht allein um historische Formen, sondern um die Frage: Warum verfängt eine so durchschaubare List immer wieder? Das Hütchenspiel offenbart eine Grundkonstante menschlichen Verhaltens - den Drang, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen, und zugleich die Neigung, der Hoffnung mehr Gewicht zu geben als der Einsicht.
In dieser Spannung liegt seine Symbolkraft. Die Untersuchung versteht das Hütchenspiel als mehr als nur ein Trickspiel. Es wird sichtbar als Spiegel menschlicher Leichtgläubigkeit, als Miniatur gesellschaftlicher Machtverhältnisse und als Sinnbild für moderne Varianten der Täuschung - von Finanztricks bis zur digitalen Irreführung. Ein scheinbar triviales Straßenspiel erweist sich als Schlüssel zu einer uralten Frage: Warum sucht der Mensch immer wieder die Nähe zur Täuschung - und warum findet er darin eine Form von Beständigkeit?