Die Erfindung der Krokodilstränen. Ahnung, Mitleid und Reue
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- Nombre de pages145
- FormatePub
- ISBN978-3-8197-8564-1
- EAN9783819785641
- Date de parution02/08/2025
- Protection num.pas de protection
- Taille4 Mo
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurepubli
Résumé
Tränen gelten als Zeichen der Aufrichtigkeit. Doch was, wenn sie bloß Fassade sind - sichtbar, aber nicht wahrhaftig? Die sogenannte Krokodilsträne ist eine Redewendung mit langer Geschichte und subtiler Wirkung. Sie unterstellt eine gezielte Täuschung - ein Mitgefühl, das keines ist. Doch woher stammt dieses Bild? Warum gerade das Krokodil? Und was verrät die Wahl dieses Tieres über unser Verständnis von Emotion, Schuld und Darstellung?
Dieses Buch geht der symbolischen Tiefenstruktur eines scheinbar beiläufigen Ausdrucks nach.
Es zeigt, wie sich biologische Beobachtungen mit kulturellen Zuschreibungen vermischen, wie Sprache aus Irritation Bedeutung gewinnt - und wie der Mensch beginnt, sich selbst zu inszenieren, lange bevor er es bewusst reflektiert. Die K-Träne, wie sie hier genannt wird, ist mehr als eine sprachliche Kuriosität. Sie eröffnet einen Blick auf den sozialen Gebrauch von Emotionen, auf die feinen Übergänge zwischen Echtheit und Simulation, zwischen Affekt und Absicht.
Ihre Geschichte führt durch mittelalterliche Tierdarstellungen, rhetorische Figuren, kindliche Strategien und gesellschaftliche Rollenspiele - bis hinein in die Gegenwart, in der Emotion öffentlich verhandelt und gezielt eingesetzt wird. Ein Essay über Tränen, die nicht fließen - und über ein Tier, das nie darum bat, Symbol für Verstellung zu werden.
Es zeigt, wie sich biologische Beobachtungen mit kulturellen Zuschreibungen vermischen, wie Sprache aus Irritation Bedeutung gewinnt - und wie der Mensch beginnt, sich selbst zu inszenieren, lange bevor er es bewusst reflektiert. Die K-Träne, wie sie hier genannt wird, ist mehr als eine sprachliche Kuriosität. Sie eröffnet einen Blick auf den sozialen Gebrauch von Emotionen, auf die feinen Übergänge zwischen Echtheit und Simulation, zwischen Affekt und Absicht.
Ihre Geschichte führt durch mittelalterliche Tierdarstellungen, rhetorische Figuren, kindliche Strategien und gesellschaftliche Rollenspiele - bis hinein in die Gegenwart, in der Emotion öffentlich verhandelt und gezielt eingesetzt wird. Ein Essay über Tränen, die nicht fließen - und über ein Tier, das nie darum bat, Symbol für Verstellung zu werden.
Tränen gelten als Zeichen der Aufrichtigkeit. Doch was, wenn sie bloß Fassade sind - sichtbar, aber nicht wahrhaftig? Die sogenannte Krokodilsträne ist eine Redewendung mit langer Geschichte und subtiler Wirkung. Sie unterstellt eine gezielte Täuschung - ein Mitgefühl, das keines ist. Doch woher stammt dieses Bild? Warum gerade das Krokodil? Und was verrät die Wahl dieses Tieres über unser Verständnis von Emotion, Schuld und Darstellung?
Dieses Buch geht der symbolischen Tiefenstruktur eines scheinbar beiläufigen Ausdrucks nach.
Es zeigt, wie sich biologische Beobachtungen mit kulturellen Zuschreibungen vermischen, wie Sprache aus Irritation Bedeutung gewinnt - und wie der Mensch beginnt, sich selbst zu inszenieren, lange bevor er es bewusst reflektiert. Die K-Träne, wie sie hier genannt wird, ist mehr als eine sprachliche Kuriosität. Sie eröffnet einen Blick auf den sozialen Gebrauch von Emotionen, auf die feinen Übergänge zwischen Echtheit und Simulation, zwischen Affekt und Absicht.
Ihre Geschichte führt durch mittelalterliche Tierdarstellungen, rhetorische Figuren, kindliche Strategien und gesellschaftliche Rollenspiele - bis hinein in die Gegenwart, in der Emotion öffentlich verhandelt und gezielt eingesetzt wird. Ein Essay über Tränen, die nicht fließen - und über ein Tier, das nie darum bat, Symbol für Verstellung zu werden.
Es zeigt, wie sich biologische Beobachtungen mit kulturellen Zuschreibungen vermischen, wie Sprache aus Irritation Bedeutung gewinnt - und wie der Mensch beginnt, sich selbst zu inszenieren, lange bevor er es bewusst reflektiert. Die K-Träne, wie sie hier genannt wird, ist mehr als eine sprachliche Kuriosität. Sie eröffnet einen Blick auf den sozialen Gebrauch von Emotionen, auf die feinen Übergänge zwischen Echtheit und Simulation, zwischen Affekt und Absicht.
Ihre Geschichte führt durch mittelalterliche Tierdarstellungen, rhetorische Figuren, kindliche Strategien und gesellschaftliche Rollenspiele - bis hinein in die Gegenwart, in der Emotion öffentlich verhandelt und gezielt eingesetzt wird. Ein Essay über Tränen, die nicht fließen - und über ein Tier, das nie darum bat, Symbol für Verstellung zu werden.