Der Zauber von St. Johann. Der Bergpfarrer 280 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-7832-7
  • EAN9783740978327
  • Date de parution06/04/2021
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille196 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Als die Streusachhütte in Sicht kam, hielt Pfarrer Trenker einen Augenblick lang inne und verschnaufte. Die größte Hitze war vorüber und der Bergpfarrer genoss die Ruhe des sonnigen Nachmittags, die bloß hin und wieder vom grellen Pfiff eines Murmeltiers oder von den heiseren Schreien der Dohlen durchbrochen wurde.
Nach einer Weile des stummen Schauens rückte Sebastian Trenker die Riemen seines Rucksacks zurecht und ging weiter der Streusachhütte entgegen. Je näher er der Hütte kam, desto lebhafter wurden die Geräusche. Immer lauter drang das Johlen und Lärmen der Gäste an Sebastians Ohr. Verwundert schaute er hinüber zur sonnigen Hüttenterrasse, auf der anscheinend fast alle Tische voll besetzt waren. Zwar war die Streusachhütte immer gut besucht und der Schlafraum im oberen Stock im Sommer meist ausgebucht, doch so einen Andrang hatte Sebastian bisher noch nie erlebt.
Als er die Treppen zur Terrasse hinaufstieg, fiel ihm auf, dass die Hüttengäste zumeist junge Leute im Alter zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren waren. Etliche Augenpaare wandten sich ihm zu, während er nahe am Eingang an einem der wenigen Tische, die noch frei waren, Platz nahm. Leicht spöttische Blicke galten seinen Bergschuhen und seinem Rucksack, an dem ein Seil, Steigeisen und ein Pickel hingen.
Der Bergpfarrer setzte seinen Filzhut ab und nahm nun seinerseits die jungen Leute etwas genauer unter die Lupe. Ein Teil von ihnen trug bequeme Trainingshosen und weite Sweatshirts, andere hatten hautenge, kunterbunte Leggings und dazu ebenso knappe und farbenfrohe T-Shirts an. Besonders ein junger Mann mit pechschwarzen, kurz geschnittenen Haaren erregte Sebastians Aufmerksamkeit. Er war groß und schlank, dabei sehr muskulös.
Sein Sportdress war in den Farben Türkis und Schwarz gehalten, schwarze Turnschuhe und eine Sonnenbrille in der gleichen Farbe vervollständigten sein Outfit. Seinem großspurigen Auftreten nach zu schließen, schien er der Anführer der Gruppe zu sein. Besonders eine junge Frau hing mit großen bewundernden Blicken an seinen Lippen. Sie wich nicht von seiner Seite und schien seine lauten Monologe regelrecht aufzusaugen.
Man hätte sie für seine Freundin halten können, wenn er liebevoller und weniger herablassend mit ihr umgegangen wäre. Allerdings schien sein lautes und überhebliches Auftreten weder ihr noch den anderen Mitgliedern der Gruppe unangenehm aufzufallen.
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Als die Streusachhütte in Sicht kam, hielt Pfarrer Trenker einen Augenblick lang inne und verschnaufte. Die größte Hitze war vorüber und der Bergpfarrer genoss die Ruhe des sonnigen Nachmittags, die bloß hin und wieder vom grellen Pfiff eines Murmeltiers oder von den heiseren Schreien der Dohlen durchbrochen wurde.
Nach einer Weile des stummen Schauens rückte Sebastian Trenker die Riemen seines Rucksacks zurecht und ging weiter der Streusachhütte entgegen. Je näher er der Hütte kam, desto lebhafter wurden die Geräusche. Immer lauter drang das Johlen und Lärmen der Gäste an Sebastians Ohr. Verwundert schaute er hinüber zur sonnigen Hüttenterrasse, auf der anscheinend fast alle Tische voll besetzt waren. Zwar war die Streusachhütte immer gut besucht und der Schlafraum im oberen Stock im Sommer meist ausgebucht, doch so einen Andrang hatte Sebastian bisher noch nie erlebt.
Als er die Treppen zur Terrasse hinaufstieg, fiel ihm auf, dass die Hüttengäste zumeist junge Leute im Alter zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren waren. Etliche Augenpaare wandten sich ihm zu, während er nahe am Eingang an einem der wenigen Tische, die noch frei waren, Platz nahm. Leicht spöttische Blicke galten seinen Bergschuhen und seinem Rucksack, an dem ein Seil, Steigeisen und ein Pickel hingen.
Der Bergpfarrer setzte seinen Filzhut ab und nahm nun seinerseits die jungen Leute etwas genauer unter die Lupe. Ein Teil von ihnen trug bequeme Trainingshosen und weite Sweatshirts, andere hatten hautenge, kunterbunte Leggings und dazu ebenso knappe und farbenfrohe T-Shirts an. Besonders ein junger Mann mit pechschwarzen, kurz geschnittenen Haaren erregte Sebastians Aufmerksamkeit. Er war groß und schlank, dabei sehr muskulös.
Sein Sportdress war in den Farben Türkis und Schwarz gehalten, schwarze Turnschuhe und eine Sonnenbrille in der gleichen Farbe vervollständigten sein Outfit. Seinem großspurigen Auftreten nach zu schließen, schien er der Anführer der Gruppe zu sein. Besonders eine junge Frau hing mit großen bewundernden Blicken an seinen Lippen. Sie wich nicht von seiner Seite und schien seine lauten Monologe regelrecht aufzusaugen.
Man hätte sie für seine Freundin halten können, wenn er liebevoller und weniger herablassend mit ihr umgegangen wäre. Allerdings schien sein lautes und überhebliches Auftreten weder ihr noch den anderen Mitgliedern der Gruppe unangenehm aufzufallen.