Alexandras Rückkehr nach St. Johann. Der Bergpfarrer 416 – Heimatroman

Par : Toni Waidacher
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-1496-7
  • EAN9783740914967
  • Date de parution17/02/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille215 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Dunkelheit umgab den Hof, als Alexandra Bacher sich am späten Abend langsam in ihrem Wagen näherte, doch das war kein Problem für die junge Frau. Obwohl sie viele Jahre nicht mehr hier gewesen war, hätte sie den Weg noch mit verbundenen Augen gefunden. Sie fuhr die schmale Auffahrt hinauf und hielt vor dem Wohnhaus an.
Kurz schloss sie die Augen. Die Fahrt war anstrengend gewesen, was aber wohl vor allem daran lag, dass sie sich nach allem, was in der vergangenen Zeit in ihrem Leben passiert war, ohnehin noch erschöpft fühlte. Ein Krankenhausaufenthalt lag hinter ihr, zudem eine tiefe Enttäuschung. So etwas hinterließ seine Spuren. Noch einmal atmete sie tief durch, dann zog sie den Schlüssel ab und stieg aus.
Kühle Luft schlug ihr entgegen, herrlich würzig und klar. Das Zuschlagen der Autotür hallte wie ein Knall durch die Nacht. Danach waren das leise Rauschen des Windes in den Blättern und das Zirpen der Grillen die einzigen Laute, die noch zu hören waren. Alexandra überraschte das nicht. Früher hatte sie die Stille nicht gemocht, doch heute kam sie ihr wie ein Segen vor, und die Ruhe und der Frieden taten gut. Hinter den Fenstern des Wohnhauses gingen Lichter an, eine Gardine bewegte sich, und es dauerte nicht lange, bis sich die Tür öffnete. Im selben Moment zog die große graue Wolke, die sich vor den vollen Mond gelegt hatte, weiter, und Alexandra konnte die Frau, die in der Tür stand, in vollem Schein sehen.
Sie war klein, schlank, hatte graues Haar und trug einen geblümten Morgenmantel. »Tante
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit.
Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Dunkelheit umgab den Hof, als Alexandra Bacher sich am späten Abend langsam in ihrem Wagen näherte, doch das war kein Problem für die junge Frau. Obwohl sie viele Jahre nicht mehr hier gewesen war, hätte sie den Weg noch mit verbundenen Augen gefunden. Sie fuhr die schmale Auffahrt hinauf und hielt vor dem Wohnhaus an.
Kurz schloss sie die Augen. Die Fahrt war anstrengend gewesen, was aber wohl vor allem daran lag, dass sie sich nach allem, was in der vergangenen Zeit in ihrem Leben passiert war, ohnehin noch erschöpft fühlte. Ein Krankenhausaufenthalt lag hinter ihr, zudem eine tiefe Enttäuschung. So etwas hinterließ seine Spuren. Noch einmal atmete sie tief durch, dann zog sie den Schlüssel ab und stieg aus.
Kühle Luft schlug ihr entgegen, herrlich würzig und klar. Das Zuschlagen der Autotür hallte wie ein Knall durch die Nacht. Danach waren das leise Rauschen des Windes in den Blättern und das Zirpen der Grillen die einzigen Laute, die noch zu hören waren. Alexandra überraschte das nicht. Früher hatte sie die Stille nicht gemocht, doch heute kam sie ihr wie ein Segen vor, und die Ruhe und der Frieden taten gut. Hinter den Fenstern des Wohnhauses gingen Lichter an, eine Gardine bewegte sich, und es dauerte nicht lange, bis sich die Tür öffnete. Im selben Moment zog die große graue Wolke, die sich vor den vollen Mond gelegt hatte, weiter, und Alexandra konnte die Frau, die in der Tür stand, in vollem Schein sehen.
Sie war klein, schlank, hatte graues Haar und trug einen geblümten Morgenmantel. »Tante