Une pure merveille !
Un roman d'une grande beauté, drôle, fin, extrêmement lumineux sur des sujets difficiles : la perte de
l'être aimé, la dureté de la vie et la tristesse qu'on barricade parfois... Elise franco-japonaise,
orpheline de sa maman veut poser LA question à son père et elle en trouvera le courage au fil des pages,
grâce au retour de sa grand-mère du japon, de sa rencontre avec son extravagante amie Stella..
Ensemble il ne diront plus Sayonara mais Mata Ne !
Ihr Name taucht immer wieder im Zusammenhang mit der illegalen Judenhilfe auf. Sie zählt zum Freundeskreis von Karl Barth, Günther Dehn und Helmut Gollwitzer....
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Ihr Name taucht immer wieder im Zusammenhang mit der illegalen Judenhilfe auf. Sie zählt zum Freundeskreis von Karl Barth, Günther Dehn und Helmut Gollwitzer. Wer war Gertrud Staewen? „Gott hat mich nun mal zu den Aussenseitern gestellt", hat sie einmal an Gollwitzer geschrieben, und dieser Ausspruch passt zu ihrer ganzen Lebengeschichte. Wie ihre Scwester, die spätere Hilda Heinemann, als Bremer Kaufmannstochter geboren, hatte sie schon früh Züge der Eigenwilligkeit sowie der sozialpädagogischen Initiative an sich. Nach entsprechender Ausbildung an den damals führenden Berliner Zentren engagierte sie sich an der Seite des „roten" Günther Dehn in der Betreuung proletarischer Jugend. Gleichzeit gelangte sie in Karl Barths engeren Freundeskreis. So war bereits früh ihre Position für die Zeit nach 1933 vorgegeben, im kirchenpolitischen Widerstand mit Bonhoeffer, Niemöller und Gollwitzer verbunden. Vollends ungewöhnlich organisierte sie in den späteren Kriegsjahren, als die Deportationen von „Nichtariern" begannen, ein bis Genf reichendes Kontaktnetz zur Hilfe der im Dahlemer Imkreis Betroffenen. Nach 1945 wird sie Fürsorgerin in der Strafanstalt Berlin-Tegel.