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Das Leben einer Künstlerin, geprägt von den politischen, sozialen und kulturellen Brüchen des 20. Jahrhunderts. Lore Maurer Arnold, Tochter des beliebten Tiroler Kunsterziehers und Malers Josef Arnold, erlebt als Teenager in Innsbruck, dann als Studentin in München und Wien die Schrecken von Naziterror und Krieg. An ihrem Berufsziel hält sie trotz schwieriger Verhältnisse fest. Hin und her gerissen zwischen Brotberuf und freiem Künstlerdasein, wird sie Professorin für bildnerische Erziehung und Deutsch am Mädchengymnasium in Innsbruck, arbeitet nebenbei als Gebrauchsgrafikerin.
Sie muss sich "durchbeißen", findet dennoch Zeit für ihre Malerei, für Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen. Der Mensch, Frauen vor allem und Kinder, steht im Mittelpunkt ihres Schaffens, das an die Tradition der figurativen österreichischen Malerei anschließt.