Von zu Hause fortgelaufen. Sophienlust 191 – Familienroman

Par : Marisa Frank
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-2858-2
  • EAN9783740928582
  • Date de parution24/04/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille192 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Denise von Schoenecker bog in den Park von Gut Schoeneich ein.
Zum Glück hatte sie das Tempo schon gedrosselt, denn Henrik, ihr neunjähriger Sprössling, flitzte ungeniert über die Fahrbahn. »Mutti, Mutti! Hast du Jens gesehen?« Kopfschüttelnd brachte Denise ihr Auto zum Stehen. Sie wollte schimpfen, als sie aber in Henriks aufgeregtes Gesicht sah, dessen Haarschopf wieder einmal wild in die Höhe stand, fragte sie nur: »Wer ist Jens?« »Mein Freund« , lautete die Antwort.
Vorwurfsvoll ruhten Henriks graue Augen auf der Mutter. »Erinnerst du dich nicht? Ich habe dir doch schon viel von ihm erzählt. Seit Schulbeginn geht er in meine Klasse. Er ist mit seinen Eltern während der Sommerferien nach Wildmoos gezogen. Er wohnt in einem tollen Bungalow. Ich war schon oft bei ihm. Heute kommt er nun zu mir. Ich habe ihm versprochen, ihm die Pferdekoppeln zu zeigen.« Henrik nahm sich kaum Zeit, Luft zu holen, so schnell sprudelte er alles hervor.
»Hattest du Jens wirklich vergessen?« Denise hatte es. Jetzt fiel ihr auch wieder ein, dass sie Henrik für diesen Nachmittag Kuchen und Sahne versprochen hatte. Da musste sie schnell Martha Bescheid sagen. Henrik erriet ihre Gedanken. »Du hast es vergessen« , stellte er fest. »Aber mach dir keine Sorgen, ich habe Martha bereits heute früh, bevor ich in die Schule ging, Bescheid gesagt. Ich kann mich doch vor Jens nicht blamieren.« »Du bist wirklich ein gescheiter Junge.
Außerdem glaube ich deinen Freund gesehen zu haben. Jedenfalls überholte ich einen Jungen, der auf einem Fahrrad fuhr.« Denise wollte Henrik über den Haarschopf streichen, aber sie
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Denise von Schoenecker bog in den Park von Gut Schoeneich ein.
Zum Glück hatte sie das Tempo schon gedrosselt, denn Henrik, ihr neunjähriger Sprössling, flitzte ungeniert über die Fahrbahn. »Mutti, Mutti! Hast du Jens gesehen?« Kopfschüttelnd brachte Denise ihr Auto zum Stehen. Sie wollte schimpfen, als sie aber in Henriks aufgeregtes Gesicht sah, dessen Haarschopf wieder einmal wild in die Höhe stand, fragte sie nur: »Wer ist Jens?« »Mein Freund« , lautete die Antwort.
Vorwurfsvoll ruhten Henriks graue Augen auf der Mutter. »Erinnerst du dich nicht? Ich habe dir doch schon viel von ihm erzählt. Seit Schulbeginn geht er in meine Klasse. Er ist mit seinen Eltern während der Sommerferien nach Wildmoos gezogen. Er wohnt in einem tollen Bungalow. Ich war schon oft bei ihm. Heute kommt er nun zu mir. Ich habe ihm versprochen, ihm die Pferdekoppeln zu zeigen.« Henrik nahm sich kaum Zeit, Luft zu holen, so schnell sprudelte er alles hervor.
»Hattest du Jens wirklich vergessen?« Denise hatte es. Jetzt fiel ihr auch wieder ein, dass sie Henrik für diesen Nachmittag Kuchen und Sahne versprochen hatte. Da musste sie schnell Martha Bescheid sagen. Henrik erriet ihre Gedanken. »Du hast es vergessen« , stellte er fest. »Aber mach dir keine Sorgen, ich habe Martha bereits heute früh, bevor ich in die Schule ging, Bescheid gesagt. Ich kann mich doch vor Jens nicht blamieren.« »Du bist wirklich ein gescheiter Junge.
Außerdem glaube ich deinen Freund gesehen zu haben. Jedenfalls überholte ich einen Jungen, der auf einem Fahrrad fuhr.« Denise wollte Henrik über den Haarschopf streichen, aber sie