Spektrum Psychologie 4/2025 - Beziehungsunfähig. Was heißt das eigentlich?
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- Nombre de pages84
- FormatPDF
- ISBN978-3-95892-976-0
- EAN9783958929760
- Date de parution13/06/2025
- Protection num.Adobe DRM
- Taille8 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurSpektrum der Wissenschaft
Résumé
Nach zwei Jahren harmonischer Partnerschaft erzählte mir eine Freundin kürzlich von ihrer Trennung. Für mich kam die Nachricht unerwartet, denn bei unserem letzten Treffen ging es noch um deren Vorhaben, bald zusammenzuziehen. Warum also das plötzliche Ende? Gemeinsam analysierten wir die Beziehung der beiden und kamen zu dem Schluss: Sobald es ernster wurde, zog er die Reißleine. Ein klarer Fall von Beziehungsunfähigkeit, oder? Gibt es wirklich Menschen, die unfähig sind, sich dauerhaft zu binden, oder handelt es sich dabei nur um einen Modebegriff, der durch Dating-Apps und die so genannte »Generation Beziehungsunfähig« geprägt wurde?
In unserer Titelgeschichte geht die Autorin Hannah Schultheiß dem auf den Grund.
Denn so viel sei vorab gesagt: Eine klinische Diagnose hierzu gibt es nicht. Anerkannt in der Psychologie sind verschiedene Bindungsstile, die auf die Kindheit zurückzuführen sind. Fachleute sprechen demnach bei Personen, die Nähe und Abhängigkeiten in Beziehungen vermeiden, von einer unsicher-vermeidenden Bindung. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Personen grundsätzlich unfähig sind, eine dauerhafte Beziehung zu führen.
Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über Hirnstimulation als Therapie von Depressionen und im Interview mit dem Psychologen Benjamin Hine, was moderne Männlichkeit ausmacht. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Melina Hellmann, Spektrum der Wissenschaft.
Denn so viel sei vorab gesagt: Eine klinische Diagnose hierzu gibt es nicht. Anerkannt in der Psychologie sind verschiedene Bindungsstile, die auf die Kindheit zurückzuführen sind. Fachleute sprechen demnach bei Personen, die Nähe und Abhängigkeiten in Beziehungen vermeiden, von einer unsicher-vermeidenden Bindung. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Personen grundsätzlich unfähig sind, eine dauerhafte Beziehung zu führen.
Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über Hirnstimulation als Therapie von Depressionen und im Interview mit dem Psychologen Benjamin Hine, was moderne Männlichkeit ausmacht. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Melina Hellmann, Spektrum der Wissenschaft.
Nach zwei Jahren harmonischer Partnerschaft erzählte mir eine Freundin kürzlich von ihrer Trennung. Für mich kam die Nachricht unerwartet, denn bei unserem letzten Treffen ging es noch um deren Vorhaben, bald zusammenzuziehen. Warum also das plötzliche Ende? Gemeinsam analysierten wir die Beziehung der beiden und kamen zu dem Schluss: Sobald es ernster wurde, zog er die Reißleine. Ein klarer Fall von Beziehungsunfähigkeit, oder? Gibt es wirklich Menschen, die unfähig sind, sich dauerhaft zu binden, oder handelt es sich dabei nur um einen Modebegriff, der durch Dating-Apps und die so genannte »Generation Beziehungsunfähig« geprägt wurde?
In unserer Titelgeschichte geht die Autorin Hannah Schultheiß dem auf den Grund.
Denn so viel sei vorab gesagt: Eine klinische Diagnose hierzu gibt es nicht. Anerkannt in der Psychologie sind verschiedene Bindungsstile, die auf die Kindheit zurückzuführen sind. Fachleute sprechen demnach bei Personen, die Nähe und Abhängigkeiten in Beziehungen vermeiden, von einer unsicher-vermeidenden Bindung. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Personen grundsätzlich unfähig sind, eine dauerhafte Beziehung zu führen.
Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über Hirnstimulation als Therapie von Depressionen und im Interview mit dem Psychologen Benjamin Hine, was moderne Männlichkeit ausmacht. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Melina Hellmann, Spektrum der Wissenschaft.
Denn so viel sei vorab gesagt: Eine klinische Diagnose hierzu gibt es nicht. Anerkannt in der Psychologie sind verschiedene Bindungsstile, die auf die Kindheit zurückzuführen sind. Fachleute sprechen demnach bei Personen, die Nähe und Abhängigkeiten in Beziehungen vermeiden, von einer unsicher-vermeidenden Bindung. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Personen grundsätzlich unfähig sind, eine dauerhafte Beziehung zu führen.
Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über Hirnstimulation als Therapie von Depressionen und im Interview mit dem Psychologen Benjamin Hine, was moderne Männlichkeit ausmacht. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Melina Hellmann, Spektrum der Wissenschaft.