Shira und Paul der Mahner. Vom Flüchtlingsdasein und seinen Entbehrungen

Par : Helmut Lauschke
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  • Nombre de pages128
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7529-2742-9
  • EAN9783752927429
  • Date de parution26/12/2020
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille757 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurstyxme edition

Résumé

Leitgedanken sind die Daseinstangenten: Es wird den Alltag fern der Heimat geben, der dir das volle Leben vorenthält; Vor dem Platz der tausend Rächer im Zweifel und den Ängsten; Unkenntnis wirft ihre Schatten voraus; In der Erschrockenheit begreift den Kern; Pathétique der Trauer; Suanita - Kinderjahre ohne Heimat. Paul. Bedenkt, der Frieden ist verloren, Städte und Dörfer sind bis auf den Grund geschoren, Völker brechen entzwei.
Was uns blüht, wir werden's sehn, auch wenn wir es nicht sehen wollen. Was uns erwartet sind Elend und Not. Drum geht in eure Zelte zurück und lebt in der Magerkeit, die Nacht wird euch das Weitere lehren. Ermahnt jene, die da lauthals klagen, dass sie die Zeiten, wie sie sind, nicht ändern können. Shira. Wer kennt die Menschen, wie sie sind, das hier im Lager mit dem Elend und jene Menschen draußen in der Fremde? Die Not drückt, es wird mir angst und bange, je länger wir in der Verlorenheit hausen.
Grausam ist das Gesicht des Tages, der das Wunderbare im Keim zerdrückt, dass der Wert des Lebens rasch verraucht und die Blume hinwelkt in der Hand. Was kann ich da noch hoffen, wenn nichts ist, was mich bindet, wenn es die Liebe nicht mehr gibt. Das Bild mit dem wunderschön geformten Kopf, ich trag es tief in meinem Herzen, dein Mund, dein Atem und dein dunkler Schopf, verlorene Dinge sind's, die in mir schmerzen.
So geh ich nun der Nacht entgegen, in der Fremde wird's mir kalt. Es kommen Laute fast verlegen, wenn's aus den Weiten widerhallt. So löse ich die Hand von dem, was war, nicht weil ich's will, sondern weil ich's nicht verhindern kann, denn ich bleib von dir verlassen ohne Abschied, ohne Kuss. Noch sind die Arme ausgestreckt, doch lasse ich sie wehrlos sinken. Aaron. Nichts, was Menschenhände tun, ist für die Ewigkeit, denn nichts ist ohne Makel, ohne Eitelkeit der Zeit.
Es ist die Hoffnung, die im Atem wohnt, die bleiben muss, damit sich's lohnt, was der Gedanke und Denker im Geiste erstreben, das Gute zu bewirken fürs Leben.
Leitgedanken sind die Daseinstangenten: Es wird den Alltag fern der Heimat geben, der dir das volle Leben vorenthält; Vor dem Platz der tausend Rächer im Zweifel und den Ängsten; Unkenntnis wirft ihre Schatten voraus; In der Erschrockenheit begreift den Kern; Pathétique der Trauer; Suanita - Kinderjahre ohne Heimat. Paul. Bedenkt, der Frieden ist verloren, Städte und Dörfer sind bis auf den Grund geschoren, Völker brechen entzwei.
Was uns blüht, wir werden's sehn, auch wenn wir es nicht sehen wollen. Was uns erwartet sind Elend und Not. Drum geht in eure Zelte zurück und lebt in der Magerkeit, die Nacht wird euch das Weitere lehren. Ermahnt jene, die da lauthals klagen, dass sie die Zeiten, wie sie sind, nicht ändern können. Shira. Wer kennt die Menschen, wie sie sind, das hier im Lager mit dem Elend und jene Menschen draußen in der Fremde? Die Not drückt, es wird mir angst und bange, je länger wir in der Verlorenheit hausen.
Grausam ist das Gesicht des Tages, der das Wunderbare im Keim zerdrückt, dass der Wert des Lebens rasch verraucht und die Blume hinwelkt in der Hand. Was kann ich da noch hoffen, wenn nichts ist, was mich bindet, wenn es die Liebe nicht mehr gibt. Das Bild mit dem wunderschön geformten Kopf, ich trag es tief in meinem Herzen, dein Mund, dein Atem und dein dunkler Schopf, verlorene Dinge sind's, die in mir schmerzen.
So geh ich nun der Nacht entgegen, in der Fremde wird's mir kalt. Es kommen Laute fast verlegen, wenn's aus den Weiten widerhallt. So löse ich die Hand von dem, was war, nicht weil ich's will, sondern weil ich's nicht verhindern kann, denn ich bleib von dir verlassen ohne Abschied, ohne Kuss. Noch sind die Arme ausgestreckt, doch lasse ich sie wehrlos sinken. Aaron. Nichts, was Menschenhände tun, ist für die Ewigkeit, denn nichts ist ohne Makel, ohne Eitelkeit der Zeit.
Es ist die Hoffnung, die im Atem wohnt, die bleiben muss, damit sich's lohnt, was der Gedanke und Denker im Geiste erstreben, das Gute zu bewirken fürs Leben.
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Helmut Lauschke
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