Aaron der Rufer II. Hoffnung auf ein Leben - Gegen die Vernichtungswillkür

Par : Helmut Lauschke
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  • Nombre de pages76
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7541-9155-2
  • EAN9783754191552
  • Date de parution09/05/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille760 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBespoke Books

Résumé

Darya. Ich stehe zwischen zerrissenen Zeiten, Schreck und Trauer schütteln mich vor dem großen Loch in der Mauer, das über drei Etagen in den Abgrund riss. Da dröhnt Verzweiflung aus der verrußten Höhle, die leer ganz ohne Menschen über Stadt und Straße starrt, es schreit aus der Dunkelheit heraus, dass es da kein Leben gibt. Nun hat das Loch die Böden und Decke weggeschluckt, dass von einem Zimmer nichts mehr zu sehen ist.
Alles ist schwarz und so auch das große Nichts hinter der Wand. Wer nennt den Namen von dem zerschossenen Land, in dem der schwarze Ruß alles ist, was hängenbleibt? Das Andere, was gestern noch Inhalt und Leben war, liegt zerschlagen und zertrümmert zu Bergen auf der Straße. Nazar. Es sind Vernichtungsschläge mit dem Stempel der Endgültigkeit, wo Gedanken und Einsatz von Hoffnung und Tat vergeblich sind.
Deshalb wird es immer schwerer, auszusprechen, was vor einem liegt mit den Löchern der Vernichtung des glühenden Wahns, wenn an Menschen und Kinder gedacht wird, die es erschlug und im Mord der größten Grausamkeit als flammende Fackeln aus den Stockwerken geschleudert werden und im Aufschlag in Stücke brechen und zur Unkenntlichkeit verbrennen. Aleks. Bedenkt, der Frieden ist verspielt, zertreten und verloren, Dörfer und Städte sind verwüstet.
Völker brechen auseinander. Was uns blüht im Druck der Gewalt, wir werden es sehen, die meisten aus dem Volke werden nicht alt, denn der Hunger wird plagen und wir werden fragen, wer es sein soll, der uns das Wasser säubert und die Nahrung gegen das Verhungern gibt. Vladyslav. Ja, Geduld und Toleranz sind vonnöten, denn die Sinnlosigkeit liegt im Töten, dass es ein Verbrechen bleibt, was Menschen in den Kessel des Hasses treibt.
Schon der Vorsatz zum Unrecht verdient die Strafe, die umso härter auszufallen hat, je grausamer das Verbrechen ist und je größer sich der Schmerz bemisst. Das Wort der Vernunft soll des Mannes Stärke sein und nicht die Faust der rohen Gewalt einem Schwächeren gegenüber.
Darya. Ich stehe zwischen zerrissenen Zeiten, Schreck und Trauer schütteln mich vor dem großen Loch in der Mauer, das über drei Etagen in den Abgrund riss. Da dröhnt Verzweiflung aus der verrußten Höhle, die leer ganz ohne Menschen über Stadt und Straße starrt, es schreit aus der Dunkelheit heraus, dass es da kein Leben gibt. Nun hat das Loch die Böden und Decke weggeschluckt, dass von einem Zimmer nichts mehr zu sehen ist.
Alles ist schwarz und so auch das große Nichts hinter der Wand. Wer nennt den Namen von dem zerschossenen Land, in dem der schwarze Ruß alles ist, was hängenbleibt? Das Andere, was gestern noch Inhalt und Leben war, liegt zerschlagen und zertrümmert zu Bergen auf der Straße. Nazar. Es sind Vernichtungsschläge mit dem Stempel der Endgültigkeit, wo Gedanken und Einsatz von Hoffnung und Tat vergeblich sind.
Deshalb wird es immer schwerer, auszusprechen, was vor einem liegt mit den Löchern der Vernichtung des glühenden Wahns, wenn an Menschen und Kinder gedacht wird, die es erschlug und im Mord der größten Grausamkeit als flammende Fackeln aus den Stockwerken geschleudert werden und im Aufschlag in Stücke brechen und zur Unkenntlichkeit verbrennen. Aleks. Bedenkt, der Frieden ist verspielt, zertreten und verloren, Dörfer und Städte sind verwüstet.
Völker brechen auseinander. Was uns blüht im Druck der Gewalt, wir werden es sehen, die meisten aus dem Volke werden nicht alt, denn der Hunger wird plagen und wir werden fragen, wer es sein soll, der uns das Wasser säubert und die Nahrung gegen das Verhungern gibt. Vladyslav. Ja, Geduld und Toleranz sind vonnöten, denn die Sinnlosigkeit liegt im Töten, dass es ein Verbrechen bleibt, was Menschen in den Kessel des Hasses treibt.
Schon der Vorsatz zum Unrecht verdient die Strafe, die umso härter auszufallen hat, je grausamer das Verbrechen ist und je größer sich der Schmerz bemisst. Das Wort der Vernunft soll des Mannes Stärke sein und nicht die Faust der rohen Gewalt einem Schwächeren gegenüber.
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Helmut Lauschke
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