Die Stadt. Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2015 Heft 02

Par : Franz Walter, Peter Aufgebauer, Marlon Barbehön, Felix Butzlaff, Sebastian Feldhusen
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages131
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-647-80011-0
  • EAN9783647800110
  • Date de parution15/07/2015
  • Protection num.pas de protection
  • Taille5 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurVandenhoeck & Ruprecht

Résumé

Die Stadt - laut und dreckig, aber auch bunt und alternativ. Ein zerfaserter und anonymer Moloch, aber auch: ein verdichteter sozialer Nahraum, ein Ort bunter Artenvielfalt und Experimentierfeld der Zukunft. Wir bewohnen das zementierte Scheitern von stadtplanerischen Großentwürfen ebenso wie geglückte Umsetzungen urbaner Visionen. Die Stadt war schon immer ein vielgestaltiges, unübersichtliches und paradoxes Bedeutungsgewebe, dem sich die neue Ausgabe der INDES mit neuem Staunen und Zweifeln annähern will.
Wie sollen wir leben, wie wollen wir leben? Eine Frage, die sich an kaum einem Ort so plastisch, aber auch so widersprüchlich stellt wie im verdichteten urbanen Raum. Jenem Raum, der immer mehr zur »natürlichen« Heimat des Menschen wird. Historiker sprechen von einer Umkehrung des Bildes von Stadt und Land, Sozialwissenschaftler und Ökonomen sehen in der Stadt ein Experimentierfeld des postfossilen Zeitalters.
Shared space, Commons und die gärtnernde Rückeroberung des öffentlichen Raumes - an die Stelle der Flucht auf das Land tritt die politisch auf-, mitunter überladene Flucht in die Stadt und in der Stadt. Doch übt nicht nur der Mensch eine Prägekraft auf die Stadt aus, sondern die Stadt auch auf die Menschen: Wie prägt das »Bild der Stadt« Politik, Kultur, Alltag, Arbeit, Architektur, wie ist es in Zukunftsentwürfe eingewoben? Zugleich, wo produziert die »Eigenlogik der Städte« Widerstände und Beharrungen, wie verhält sich planloses Nebeneinander des melting pots zum teils sozialutopisch überwölbten, planenden Zugriff auf die Stadt? Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Blackbox »Stadt« als Antwort auf die Frage »Wie sollen wir leben, Wie wollen wir leben?« - umreißt das Vorhaben der neuen Ausgabe der INDES.
Die Stadt - laut und dreckig, aber auch bunt und alternativ. Ein zerfaserter und anonymer Moloch, aber auch: ein verdichteter sozialer Nahraum, ein Ort bunter Artenvielfalt und Experimentierfeld der Zukunft. Wir bewohnen das zementierte Scheitern von stadtplanerischen Großentwürfen ebenso wie geglückte Umsetzungen urbaner Visionen. Die Stadt war schon immer ein vielgestaltiges, unübersichtliches und paradoxes Bedeutungsgewebe, dem sich die neue Ausgabe der INDES mit neuem Staunen und Zweifeln annähern will.
Wie sollen wir leben, wie wollen wir leben? Eine Frage, die sich an kaum einem Ort so plastisch, aber auch so widersprüchlich stellt wie im verdichteten urbanen Raum. Jenem Raum, der immer mehr zur »natürlichen« Heimat des Menschen wird. Historiker sprechen von einer Umkehrung des Bildes von Stadt und Land, Sozialwissenschaftler und Ökonomen sehen in der Stadt ein Experimentierfeld des postfossilen Zeitalters.
Shared space, Commons und die gärtnernde Rückeroberung des öffentlichen Raumes - an die Stelle der Flucht auf das Land tritt die politisch auf-, mitunter überladene Flucht in die Stadt und in der Stadt. Doch übt nicht nur der Mensch eine Prägekraft auf die Stadt aus, sondern die Stadt auch auf die Menschen: Wie prägt das »Bild der Stadt« Politik, Kultur, Alltag, Arbeit, Architektur, wie ist es in Zukunftsentwürfe eingewoben? Zugleich, wo produziert die »Eigenlogik der Städte« Widerstände und Beharrungen, wie verhält sich planloses Nebeneinander des melting pots zum teils sozialutopisch überwölbten, planenden Zugriff auf die Stadt? Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Blackbox »Stadt« als Antwort auf die Frage »Wie sollen wir leben, Wie wollen wir leben?« - umreißt das Vorhaben der neuen Ausgabe der INDES.