Die schönste Brücke der Verständigung. Das 2. Klavierkonzert von Brahms und eine deutsch - polnische Liebesgeschichte
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- Nombre de pages170
- FormatePub
- ISBN978-3-7380-9490-9
- EAN9783738094909
- Date de parution30/11/2016
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille649 Ko
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurneobooks
Résumé
Viele von ihnen haben die Gelegenheit wahrgenommen und das abendliche Konzert mit unserer Philharmonie unter der Stabführung von Maestro Wiktor Kulczynski gehört. Ich, der ich leider am Konzertbesuch verhindert war, habe erfahren, dass es ein großartiger Abend war, an dem Herr Baródin das zweite Klavierkonzert von Brahms mit höchster Bravour spielte. Dass der Pianist des Abends aus Berlin kommt, wenn auch sein Name die russische Herkunft nicht verleugnen kann, das gibt dem Abend eine besondere menschliche Note.
So trägt dieser Abend in schönster Weise zur polnisch-deutschen Verständigung und Aussöhnung der beiden Völker bei. Was Herr Baródin vielleicht nicht weiß, weil er es aufgrund seiner Jugend nicht wissen kann, ist der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes, dessen wir Polen morgen mit dem Gefühl der Trauer gedenken, aber auch mit der Absicht zu verzeihen, und das besonders vor der jungen deutschen Generation und jenen älteren Deutschen, die da schuldlos waren und unter der Nazi-Tyrannei ebenfalls gelitten haben.
Die Zeit ist reif, dass wir das Schlimme, das die Vergangenheit über uns gebracht hat, mit 'uns' meine ich die Polen wie die Deutschen, dass wir diese Vergangenheit überwinden und nun positiv aufeinander zugehen. Je jünger die Menschen sind, um so leichter können und sollen sie es tun, weil sie von dieser Vergangenheit unbelastet sind. Das ist das Besondere des heutigen Abends, dass die große Musik zu uns gesprochen hat, die keine nationalen Grenzen kennt, die versöhnen und heilen will.
Gibt es doch keine Sprache, die besser zur Verständigung der Menschen geeignet, als es die Sprache der Musik ist. So wollen wir diesen Abend nicht nur als ein herausragendes, kulturelles Ereignis feiern, sondern ihn auch als Abend der Völkerversöhnung verstehen, damit mehr Licht in unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder kommt. Die Menschen werden es hören, dass es die Liebe zwischen zwei Menschen ist, die die Musik so tief begreifen lässt.
So trägt dieser Abend in schönster Weise zur polnisch-deutschen Verständigung und Aussöhnung der beiden Völker bei. Was Herr Baródin vielleicht nicht weiß, weil er es aufgrund seiner Jugend nicht wissen kann, ist der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes, dessen wir Polen morgen mit dem Gefühl der Trauer gedenken, aber auch mit der Absicht zu verzeihen, und das besonders vor der jungen deutschen Generation und jenen älteren Deutschen, die da schuldlos waren und unter der Nazi-Tyrannei ebenfalls gelitten haben.
Die Zeit ist reif, dass wir das Schlimme, das die Vergangenheit über uns gebracht hat, mit 'uns' meine ich die Polen wie die Deutschen, dass wir diese Vergangenheit überwinden und nun positiv aufeinander zugehen. Je jünger die Menschen sind, um so leichter können und sollen sie es tun, weil sie von dieser Vergangenheit unbelastet sind. Das ist das Besondere des heutigen Abends, dass die große Musik zu uns gesprochen hat, die keine nationalen Grenzen kennt, die versöhnen und heilen will.
Gibt es doch keine Sprache, die besser zur Verständigung der Menschen geeignet, als es die Sprache der Musik ist. So wollen wir diesen Abend nicht nur als ein herausragendes, kulturelles Ereignis feiern, sondern ihn auch als Abend der Völkerversöhnung verstehen, damit mehr Licht in unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder kommt. Die Menschen werden es hören, dass es die Liebe zwischen zwei Menschen ist, die die Musik so tief begreifen lässt.
Viele von ihnen haben die Gelegenheit wahrgenommen und das abendliche Konzert mit unserer Philharmonie unter der Stabführung von Maestro Wiktor Kulczynski gehört. Ich, der ich leider am Konzertbesuch verhindert war, habe erfahren, dass es ein großartiger Abend war, an dem Herr Baródin das zweite Klavierkonzert von Brahms mit höchster Bravour spielte. Dass der Pianist des Abends aus Berlin kommt, wenn auch sein Name die russische Herkunft nicht verleugnen kann, das gibt dem Abend eine besondere menschliche Note.
So trägt dieser Abend in schönster Weise zur polnisch-deutschen Verständigung und Aussöhnung der beiden Völker bei. Was Herr Baródin vielleicht nicht weiß, weil er es aufgrund seiner Jugend nicht wissen kann, ist der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes, dessen wir Polen morgen mit dem Gefühl der Trauer gedenken, aber auch mit der Absicht zu verzeihen, und das besonders vor der jungen deutschen Generation und jenen älteren Deutschen, die da schuldlos waren und unter der Nazi-Tyrannei ebenfalls gelitten haben.
Die Zeit ist reif, dass wir das Schlimme, das die Vergangenheit über uns gebracht hat, mit 'uns' meine ich die Polen wie die Deutschen, dass wir diese Vergangenheit überwinden und nun positiv aufeinander zugehen. Je jünger die Menschen sind, um so leichter können und sollen sie es tun, weil sie von dieser Vergangenheit unbelastet sind. Das ist das Besondere des heutigen Abends, dass die große Musik zu uns gesprochen hat, die keine nationalen Grenzen kennt, die versöhnen und heilen will.
Gibt es doch keine Sprache, die besser zur Verständigung der Menschen geeignet, als es die Sprache der Musik ist. So wollen wir diesen Abend nicht nur als ein herausragendes, kulturelles Ereignis feiern, sondern ihn auch als Abend der Völkerversöhnung verstehen, damit mehr Licht in unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder kommt. Die Menschen werden es hören, dass es die Liebe zwischen zwei Menschen ist, die die Musik so tief begreifen lässt.
So trägt dieser Abend in schönster Weise zur polnisch-deutschen Verständigung und Aussöhnung der beiden Völker bei. Was Herr Baródin vielleicht nicht weiß, weil er es aufgrund seiner Jugend nicht wissen kann, ist der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes, dessen wir Polen morgen mit dem Gefühl der Trauer gedenken, aber auch mit der Absicht zu verzeihen, und das besonders vor der jungen deutschen Generation und jenen älteren Deutschen, die da schuldlos waren und unter der Nazi-Tyrannei ebenfalls gelitten haben.
Die Zeit ist reif, dass wir das Schlimme, das die Vergangenheit über uns gebracht hat, mit 'uns' meine ich die Polen wie die Deutschen, dass wir diese Vergangenheit überwinden und nun positiv aufeinander zugehen. Je jünger die Menschen sind, um so leichter können und sollen sie es tun, weil sie von dieser Vergangenheit unbelastet sind. Das ist das Besondere des heutigen Abends, dass die große Musik zu uns gesprochen hat, die keine nationalen Grenzen kennt, die versöhnen und heilen will.
Gibt es doch keine Sprache, die besser zur Verständigung der Menschen geeignet, als es die Sprache der Musik ist. So wollen wir diesen Abend nicht nur als ein herausragendes, kulturelles Ereignis feiern, sondern ihn auch als Abend der Völkerversöhnung verstehen, damit mehr Licht in unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder kommt. Die Menschen werden es hören, dass es die Liebe zwischen zwei Menschen ist, die die Musik so tief begreifen lässt.