Das Geständnis einer großen Liebe. Erika Roman 10 – Liebesroman
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- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-7409-2553-6
- EAN9783740925536
- Date de parution06/02/2018
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille232 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKelter Media
Résumé
82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt!
Es war ein heißer, trockener Julitag, die Sonne brannte die letzte Feuchtigkeit aus dem Boden. Das sonst so saftige Grün der Wiesen hatte längst einen bräunlichgrauen Schimmer bekommen, und nur den unermeßlichen Buchenwäldern ringsum konnte die anhaltende Trockenheit nichts ausmachen.
Die Kronen der mächtigen Bäume sammelten die sengenden Lichtstrahlen, und in ihrem Schatten blieb es angenehm kühl. Benno von Haverkamp, Major a. D., in Ehren ergrauter Kavallerist, schob sich mühsam aus seinem Lehnstuhl und tastete sich an der Tischplatte entlang zum offenen Fenster. Dort blieb er stehen, die Hände fest auf den Fenstersims gestützt. Tief atmete er die frische Waldluft ein. Im Zimmer war es gar so stickig, aber er konnte nicht hinaus, das war es eben.
Seitdem er sich dieses scheußliche Hüftleiden im vergangenen Winter zugezogen hatte, war er zur Untätigkeit verdammt. Er hockte hier herum und mußte sich bedienen lassen. Nicht einmal nach seinen Pferden konnte er sehen. Dieses ganze Leben taugte nicht mehr viel. Mit Siebzig hatte man abzutreten, man durfte sich da nicht viel vormachen. Was war das überhaupt für eine Welt? Männer wie er konnten sich darin nicht mehr zurechtfinden.
Alles war ins Gleiten geraten, und was ihm ein Leben lang unumstößliche Lebensgrundsätze gewesen waren, das galt heute nicht mehr. Er jedoch wollte sich nicht mehr ändern, er nicht! Darum auch hatte er bockbeinig auf seinem alten Landsitz ausgeharrt, solange er lebte, würde hier nichts geändert werden. Punktum.! Er blieb bei seiner Meinung, daß die Menschen früher glücklicher gewesen waren, die Hochgestellten ebenso wie der einfache Mann auf der Straße. Benno
Die Kronen der mächtigen Bäume sammelten die sengenden Lichtstrahlen, und in ihrem Schatten blieb es angenehm kühl. Benno von Haverkamp, Major a. D., in Ehren ergrauter Kavallerist, schob sich mühsam aus seinem Lehnstuhl und tastete sich an der Tischplatte entlang zum offenen Fenster. Dort blieb er stehen, die Hände fest auf den Fenstersims gestützt. Tief atmete er die frische Waldluft ein. Im Zimmer war es gar so stickig, aber er konnte nicht hinaus, das war es eben.
Seitdem er sich dieses scheußliche Hüftleiden im vergangenen Winter zugezogen hatte, war er zur Untätigkeit verdammt. Er hockte hier herum und mußte sich bedienen lassen. Nicht einmal nach seinen Pferden konnte er sehen. Dieses ganze Leben taugte nicht mehr viel. Mit Siebzig hatte man abzutreten, man durfte sich da nicht viel vormachen. Was war das überhaupt für eine Welt? Männer wie er konnten sich darin nicht mehr zurechtfinden.
Alles war ins Gleiten geraten, und was ihm ein Leben lang unumstößliche Lebensgrundsätze gewesen waren, das galt heute nicht mehr. Er jedoch wollte sich nicht mehr ändern, er nicht! Darum auch hatte er bockbeinig auf seinem alten Landsitz ausgeharrt, solange er lebte, würde hier nichts geändert werden. Punktum.! Er blieb bei seiner Meinung, daß die Menschen früher glücklicher gewesen waren, die Hochgestellten ebenso wie der einfache Mann auf der Straße. Benno
82 Seiten dramatische Handlungsverläufe, große Emotionen und der Wunsch nach Liebe und familiärer Geborgenheit bestimmen die Geschichten der ERIKA-Reihe - authentisch präsentiert, unverfälscht und ungekürzt!
Es war ein heißer, trockener Julitag, die Sonne brannte die letzte Feuchtigkeit aus dem Boden. Das sonst so saftige Grün der Wiesen hatte längst einen bräunlichgrauen Schimmer bekommen, und nur den unermeßlichen Buchenwäldern ringsum konnte die anhaltende Trockenheit nichts ausmachen.
Die Kronen der mächtigen Bäume sammelten die sengenden Lichtstrahlen, und in ihrem Schatten blieb es angenehm kühl. Benno von Haverkamp, Major a. D., in Ehren ergrauter Kavallerist, schob sich mühsam aus seinem Lehnstuhl und tastete sich an der Tischplatte entlang zum offenen Fenster. Dort blieb er stehen, die Hände fest auf den Fenstersims gestützt. Tief atmete er die frische Waldluft ein. Im Zimmer war es gar so stickig, aber er konnte nicht hinaus, das war es eben.
Seitdem er sich dieses scheußliche Hüftleiden im vergangenen Winter zugezogen hatte, war er zur Untätigkeit verdammt. Er hockte hier herum und mußte sich bedienen lassen. Nicht einmal nach seinen Pferden konnte er sehen. Dieses ganze Leben taugte nicht mehr viel. Mit Siebzig hatte man abzutreten, man durfte sich da nicht viel vormachen. Was war das überhaupt für eine Welt? Männer wie er konnten sich darin nicht mehr zurechtfinden.
Alles war ins Gleiten geraten, und was ihm ein Leben lang unumstößliche Lebensgrundsätze gewesen waren, das galt heute nicht mehr. Er jedoch wollte sich nicht mehr ändern, er nicht! Darum auch hatte er bockbeinig auf seinem alten Landsitz ausgeharrt, solange er lebte, würde hier nichts geändert werden. Punktum.! Er blieb bei seiner Meinung, daß die Menschen früher glücklicher gewesen waren, die Hochgestellten ebenso wie der einfache Mann auf der Straße. Benno
Die Kronen der mächtigen Bäume sammelten die sengenden Lichtstrahlen, und in ihrem Schatten blieb es angenehm kühl. Benno von Haverkamp, Major a. D., in Ehren ergrauter Kavallerist, schob sich mühsam aus seinem Lehnstuhl und tastete sich an der Tischplatte entlang zum offenen Fenster. Dort blieb er stehen, die Hände fest auf den Fenstersims gestützt. Tief atmete er die frische Waldluft ein. Im Zimmer war es gar so stickig, aber er konnte nicht hinaus, das war es eben.
Seitdem er sich dieses scheußliche Hüftleiden im vergangenen Winter zugezogen hatte, war er zur Untätigkeit verdammt. Er hockte hier herum und mußte sich bedienen lassen. Nicht einmal nach seinen Pferden konnte er sehen. Dieses ganze Leben taugte nicht mehr viel. Mit Siebzig hatte man abzutreten, man durfte sich da nicht viel vormachen. Was war das überhaupt für eine Welt? Männer wie er konnten sich darin nicht mehr zurechtfinden.
Alles war ins Gleiten geraten, und was ihm ein Leben lang unumstößliche Lebensgrundsätze gewesen waren, das galt heute nicht mehr. Er jedoch wollte sich nicht mehr ändern, er nicht! Darum auch hatte er bockbeinig auf seinem alten Landsitz ausgeharrt, solange er lebte, würde hier nichts geändert werden. Punktum.! Er blieb bei seiner Meinung, daß die Menschen früher glücklicher gewesen waren, die Hochgestellten ebenso wie der einfache Mann auf der Straße. Benno