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"Einen Satz über Christian Krachts Roman Imperium zu sagen, ist, als wollte man Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten in einen Orangenkern eingravieren. Vielleicht in eine Kokosnuß? Der Ko-kovore auf seiner Südseeinsel würde sie irgendwann verzehren, und die Schrift wäre dann weg. Aber im Hintergrund würden sich dann immer noch schattenhafte Schicksalsgebirge auffalten : die deutsche Geschichte hinter den Aussteigern, die sie gemacht haben, indem sie ihr entkommen sind, als der böse Schicksalszug einen Augenblick angehalten hat.
Ein Abenteuerroman. Kehl Zweifel. Daß es das noch gibt." Elfriede Jelinek