Systemkonzeptionen im Horizont des Theismusstreites (1811–1821). System der Vernunft. Kant und der deutsche Idealismus Band V
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- Nombre de pages397
- FormatPDF
- ISBN978-3-7873-3542-8
- EAN9783787335428
- Date de parution14/09/2018
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurMeiner
Résumé
Der fünfte Band führt die Frage der Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant mit Blick auf die Debattenlagen im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts weiter. Der 1811/12 zwischen Friedrich Heinrich Jacobi und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling ausgetragene Theismusstreit gehört neben dem Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Moses Mendelssohn sowie dem Atheismusstreit um Johann Gottlieb Fichte zu den wichtigsten theologisch-philosophischen Kontroversen in der »Sattelzeit der Moderne« (Reinhart Koselleck).
Im Unterschied zu den vorangegangenen Streitsachen steht in der Auseinandersetzung um den Theismus der Gottesbegriff selbst zur Debatte. Wurde dieser im Pantheismusstreit noch vorausgesetzt, im Streit um den Gott Fichtes problematisiert, so verliert der Gottesbegriff nun selbst seine Plausibilität. Die Denkbarkeit Gottes, seine gedankliche Ausweisbarkeit wird in dem Streit zwischen Jacobi und Schelling zum Problem.
Das betrifft freilich auch die Frage nach der Grundlegung eines Systems der Philosophie. Im Streit um die göttlichen Dinge werden die Defizite der systematischen Begründung eines Systems des Wissens offensichtlich. Das macht den Streit so paradigmatisch. Fortan ist die Konstruktion eines Systems mit höheren Begründungsanforderungen konfrontiert. Der Band thematisiert die diversen Konzeptionen des Systembegriffs in der Zeit zwischen dem sogenannten Theismusstreit und dem Erscheinen von Hegels >Rechtsphilosophie< im Jahre 1821.
Im Unterschied zu den vorangegangenen Streitsachen steht in der Auseinandersetzung um den Theismus der Gottesbegriff selbst zur Debatte. Wurde dieser im Pantheismusstreit noch vorausgesetzt, im Streit um den Gott Fichtes problematisiert, so verliert der Gottesbegriff nun selbst seine Plausibilität. Die Denkbarkeit Gottes, seine gedankliche Ausweisbarkeit wird in dem Streit zwischen Jacobi und Schelling zum Problem.
Das betrifft freilich auch die Frage nach der Grundlegung eines Systems der Philosophie. Im Streit um die göttlichen Dinge werden die Defizite der systematischen Begründung eines Systems des Wissens offensichtlich. Das macht den Streit so paradigmatisch. Fortan ist die Konstruktion eines Systems mit höheren Begründungsanforderungen konfrontiert. Der Band thematisiert die diversen Konzeptionen des Systembegriffs in der Zeit zwischen dem sogenannten Theismusstreit und dem Erscheinen von Hegels >Rechtsphilosophie< im Jahre 1821.
Der fünfte Band führt die Frage der Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant mit Blick auf die Debattenlagen im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts weiter. Der 1811/12 zwischen Friedrich Heinrich Jacobi und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling ausgetragene Theismusstreit gehört neben dem Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Moses Mendelssohn sowie dem Atheismusstreit um Johann Gottlieb Fichte zu den wichtigsten theologisch-philosophischen Kontroversen in der »Sattelzeit der Moderne« (Reinhart Koselleck).
Im Unterschied zu den vorangegangenen Streitsachen steht in der Auseinandersetzung um den Theismus der Gottesbegriff selbst zur Debatte. Wurde dieser im Pantheismusstreit noch vorausgesetzt, im Streit um den Gott Fichtes problematisiert, so verliert der Gottesbegriff nun selbst seine Plausibilität. Die Denkbarkeit Gottes, seine gedankliche Ausweisbarkeit wird in dem Streit zwischen Jacobi und Schelling zum Problem.
Das betrifft freilich auch die Frage nach der Grundlegung eines Systems der Philosophie. Im Streit um die göttlichen Dinge werden die Defizite der systematischen Begründung eines Systems des Wissens offensichtlich. Das macht den Streit so paradigmatisch. Fortan ist die Konstruktion eines Systems mit höheren Begründungsanforderungen konfrontiert. Der Band thematisiert die diversen Konzeptionen des Systembegriffs in der Zeit zwischen dem sogenannten Theismusstreit und dem Erscheinen von Hegels >Rechtsphilosophie< im Jahre 1821.
Im Unterschied zu den vorangegangenen Streitsachen steht in der Auseinandersetzung um den Theismus der Gottesbegriff selbst zur Debatte. Wurde dieser im Pantheismusstreit noch vorausgesetzt, im Streit um den Gott Fichtes problematisiert, so verliert der Gottesbegriff nun selbst seine Plausibilität. Die Denkbarkeit Gottes, seine gedankliche Ausweisbarkeit wird in dem Streit zwischen Jacobi und Schelling zum Problem.
Das betrifft freilich auch die Frage nach der Grundlegung eines Systems der Philosophie. Im Streit um die göttlichen Dinge werden die Defizite der systematischen Begründung eines Systems des Wissens offensichtlich. Das macht den Streit so paradigmatisch. Fortan ist die Konstruktion eines Systems mit höheren Begründungsanforderungen konfrontiert. Der Band thematisiert die diversen Konzeptionen des Systembegriffs in der Zeit zwischen dem sogenannten Theismusstreit und dem Erscheinen von Hegels >Rechtsphilosophie< im Jahre 1821.