Es war nicht immer so .... Mami 1902 – Familienroman

Par : Eva-Maria Horn
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-2395-2
  • EAN9783740923952
  • Date de parution29/11/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille250 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen.
Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Was willst du hier allein? Deine Idee ist doch schwachsinnig. Wir haben zehn herrliche Tage gehabt, wir haben viel gesehen, aber das war's. Die Reise ist zu Ende.« Anita Krüger musterte ihre Freundin ärgerlich, nervös sah sie auf die Uhr. »Einfach hierbleiben, aus der Reihe tanzen, allein hierbleiben, das ist doch eine Schnapsidee, einfach verrückt.
Ich habe beinahe das Gefühl, Monika, du hast Angst, nach Hause zu kommen. Ja, das ist es. Dein Entschluß ist Feigheit.« Monika saß auf der Fensterbank des unpersönlich eingerichteten Hotelzimmers. Ihre blauen Augen musterten die Freundin gereizt. Aber die energische Anita ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen, im Gegenteil, sie redete sich immer heftiger in Rage. »Jawohl, Feigheit.
Funkele mich ruhig so entrüstet an. Diese Fahrt mit der Reisegesellschaft in die neuen Bundesländer hast du überhaupt nur so spontan gebucht, weil dir die Aufmerksamkeit deines Chefs auf die Nerven ging. Jawohl! Du hast mir selbst gesagt, wie sehr dich sein Interesse belastet.« Monika Reber fuhr sich mit allen zehn Fingern durch ihr braunes Haar. Im Licht der geschmacklosen Stehlampe bekam es einen rötlichen Schimmer. »Du hast wirklich den richtigen Beruf, Anita.
Du kennst es ja, du bohrst und bohrst, bis du den Nerv triffst. Ja, ja, Richard Steiners Benehmen paßt mir einfach nicht. Ist es das, was du hören willst? Ja, er geht mir auf den Geist, oder muß ich mich noch deutlicher ausdrücken? Ich arbeite wahnsinnig gern in der Firma. Meinst du, ich merke nicht, wie die anderen hinter meinem Rücken tuscheln? Und wie sie mitten im
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen.
Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Was willst du hier allein? Deine Idee ist doch schwachsinnig. Wir haben zehn herrliche Tage gehabt, wir haben viel gesehen, aber das war's. Die Reise ist zu Ende.« Anita Krüger musterte ihre Freundin ärgerlich, nervös sah sie auf die Uhr. »Einfach hierbleiben, aus der Reihe tanzen, allein hierbleiben, das ist doch eine Schnapsidee, einfach verrückt.
Ich habe beinahe das Gefühl, Monika, du hast Angst, nach Hause zu kommen. Ja, das ist es. Dein Entschluß ist Feigheit.« Monika saß auf der Fensterbank des unpersönlich eingerichteten Hotelzimmers. Ihre blauen Augen musterten die Freundin gereizt. Aber die energische Anita ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen, im Gegenteil, sie redete sich immer heftiger in Rage. »Jawohl, Feigheit.
Funkele mich ruhig so entrüstet an. Diese Fahrt mit der Reisegesellschaft in die neuen Bundesländer hast du überhaupt nur so spontan gebucht, weil dir die Aufmerksamkeit deines Chefs auf die Nerven ging. Jawohl! Du hast mir selbst gesagt, wie sehr dich sein Interesse belastet.« Monika Reber fuhr sich mit allen zehn Fingern durch ihr braunes Haar. Im Licht der geschmacklosen Stehlampe bekam es einen rötlichen Schimmer. »Du hast wirklich den richtigen Beruf, Anita.
Du kennst es ja, du bohrst und bohrst, bis du den Nerv triffst. Ja, ja, Richard Steiners Benehmen paßt mir einfach nicht. Ist es das, was du hören willst? Ja, er geht mir auf den Geist, oder muß ich mich noch deutlicher ausdrücken? Ich arbeite wahnsinnig gern in der Firma. Meinst du, ich merke nicht, wie die anderen hinter meinem Rücken tuscheln? Und wie sie mitten im