Das England der Tudors. Die Herrschaft Heinrich VIII.eBook

Par : Walter Brendel
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  • Nombre de pages244
  • FormatePub
  • ISBN978-3-96651-277-0
  • EAN9783966512770
  • Date de parution14/12/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille5 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBROKATBOOK

Résumé

Mit dem reibungslosen Übergang der Krone von Heinrich VII. zu Heinrich VIII. im Jahr 1509 hätten die Tudors eigentlich aufatmen können, hätten sie nicht 1502 eine weitere dynastische Schrecksituation erleben müssen. Der damalige Thronfolger Arthur starb überraschend im Alter von 16 Jahren. Die Sorge um die Sicherung der Dynastie ging so ungebremst auf seinen einzigen überlebenden Bruder Heinrich über und bestimmte den Grundtenor von dessen Regierungszeit.
Es war zu allererst die Sorge um den männlichen Thronerben, welche die - legalen und letalen Scheidungen des "königlichen Blaubarts" Heinrichs VIII. auslöste. Mit Blick auf die Nachfolge ergaben zwei Töchter aus zwei Ehen eine recht magere Bilanz. Denn ein Königreich ohne König - das war für Heinrich VIII. unvorstellbar. So entwickelte sich der Wunsch nach einem Sohn bei ihm langsam, aber sicher zur Neurose.
Ein ums andere Mal warf er das Ehekarussell an, um mit einer jeweils neuen Herzdame eine schicksalhafte Wendung des Familienstammbaums zu erzwingen - ungeachtet der Folgen, die die spektakulären Scheidungsprozesse, Todesurteile und die sich daraus ergebenden politischen Verwicklungen mit sich brachten.
Mit dem reibungslosen Übergang der Krone von Heinrich VII. zu Heinrich VIII. im Jahr 1509 hätten die Tudors eigentlich aufatmen können, hätten sie nicht 1502 eine weitere dynastische Schrecksituation erleben müssen. Der damalige Thronfolger Arthur starb überraschend im Alter von 16 Jahren. Die Sorge um die Sicherung der Dynastie ging so ungebremst auf seinen einzigen überlebenden Bruder Heinrich über und bestimmte den Grundtenor von dessen Regierungszeit.
Es war zu allererst die Sorge um den männlichen Thronerben, welche die - legalen und letalen Scheidungen des "königlichen Blaubarts" Heinrichs VIII. auslöste. Mit Blick auf die Nachfolge ergaben zwei Töchter aus zwei Ehen eine recht magere Bilanz. Denn ein Königreich ohne König - das war für Heinrich VIII. unvorstellbar. So entwickelte sich der Wunsch nach einem Sohn bei ihm langsam, aber sicher zur Neurose.
Ein ums andere Mal warf er das Ehekarussell an, um mit einer jeweils neuen Herzdame eine schicksalhafte Wendung des Familienstammbaums zu erzwingen - ungeachtet der Folgen, die die spektakulären Scheidungsprozesse, Todesurteile und die sich daraus ergebenden politischen Verwicklungen mit sich brachten.