Lucrezia Borgia. Die Tochter des Papstes

Par : Walter Brendel
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  • Nombre de pages94
  • FormatePub
  • ISBN978-3-96651-392-0
  • EAN9783966513920
  • Date de parution24/03/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille18 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBROKATBOOK

Résumé

Man hätte sie gern so gesehen, zügellos im Bett mit Vater und Brüdern, beim Zubereiten von Gift und als männermordendes Reptil. Was damals noch vom Zeitgeist geschrieben wurde, könnte man getrost neu interpretieren und mit Tatsachen belegen, aber leider wird auch heute noch an dem falschen Bild von Rodrigo und Lucrezia Borgia, wie auch Cesare Borgia festgehalten. So auch in den Fernsehserien über die Borgias.
Als Historiker sträubt sich alles in mir, wenn ich mir diese Machwerke ansehe und versuche, sie zu kommentieren. Lügen, unwahre Aussagen, gefälschte "Tatsachenberichte" und einfach nur fiktive Erfindungen. Die Familienmitglieder Borgias waren mit Sicherheit keine Heiligen, aber auch keine Sexmonster, Giftmischer oder bezahlte Mordgesellen. Sie strebten nach Macht, versuchten die untereinander verfeindeten Kleinstaaten Italiens zu verbünden gegen die die äußeren Feinde, was ihnen sogar am Ende fast gelungen wäre, wenn nicht intrigante Mitglieder des Kardinalskollegium und vor allem die Herrscherfamilien der Orsini, Colonna und Sforza ihr eigenes Reich haben wollte.
Man hätte sie gern so gesehen, zügellos im Bett mit Vater und Brüdern, beim Zubereiten von Gift und als männermordendes Reptil. Was damals noch vom Zeitgeist geschrieben wurde, könnte man getrost neu interpretieren und mit Tatsachen belegen, aber leider wird auch heute noch an dem falschen Bild von Rodrigo und Lucrezia Borgia, wie auch Cesare Borgia festgehalten. So auch in den Fernsehserien über die Borgias.
Als Historiker sträubt sich alles in mir, wenn ich mir diese Machwerke ansehe und versuche, sie zu kommentieren. Lügen, unwahre Aussagen, gefälschte "Tatsachenberichte" und einfach nur fiktive Erfindungen. Die Familienmitglieder Borgias waren mit Sicherheit keine Heiligen, aber auch keine Sexmonster, Giftmischer oder bezahlte Mordgesellen. Sie strebten nach Macht, versuchten die untereinander verfeindeten Kleinstaaten Italiens zu verbünden gegen die die äußeren Feinde, was ihnen sogar am Ende fast gelungen wäre, wenn nicht intrigante Mitglieder des Kardinalskollegium und vor allem die Herrscherfamilien der Orsini, Colonna und Sforza ihr eigenes Reich haben wollte.