Wenn Worte fehlen. Leben mit selektivem Mutismus

Par : Mareike W.
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages59
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7598-9398-7
  • EAN9783759893987
  • Date de parution12/10/2024
  • Protection num.pas de protection
  • Taille75 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurA PRECISER

Résumé

Selektiver Mutismus ist eine Angststörung, die vor allem bei Kindern auftritt, aber auch Erwachsene betreffen kann. Dabei geht es nicht um einen Mangel an Sprachfähigkeit, sondern um eine Blockade, die in bestimmten sozialen Situationen auftritt. Das Kind oder der Erwachsene ist in der Lage zu sprechen, tut es aber in bestimmten Situationen, oft unter Stress oder in fremden Umgebungen, nicht. Häufig wird diese Störung mit extremer Schüchternheit verwechselt, aber sie geht weit darüber hinaus. Du kannst dir selektiven Mutismus wie eine Art Schutzmechanismus vorstellen, den der Betroffene unbewusst einsetzt.
In vertrauten Umgebungen, wie zu Hause oder bei engen Freunden und der Familie, spricht das Kind oder der Erwachsene oft problemlos. Doch in sozialen Situationen, die als bedrohlich oder überwältigend empfunden werden, wie in der Schule, bei Behörden oder in großen Gruppen, bleibt die Stimme regelrecht "eingefroren". Diese Blockade hat nichts mit Trotz zu tun, sondern ist ein Ausdruck intensiver Angst. Es ist wichtig zu verstehen, dass selektiver Mutismus nicht willentlich kontrolliert werden kann.
Die betroffenen Kinder und Erwachsenen wollen sprechen, sie wissen auch, dass sie in der Lage dazu sind, aber in den stressigen Momenten ist die Angst so überwältigend, dass es ihnen schlichtweg nicht möglich ist. Das führt häufig zu Missverständnissen, vor allem bei Eltern, Lehrern oder anderen Erwachsenen, die nicht verstehen, warum das Kind zu Hause ein "Plappermaul" ist, aber in der Schule oder im Kindergarten kein Wort herausbringt.
Selektiver Mutismus ist eine Angststörung, die vor allem bei Kindern auftritt, aber auch Erwachsene betreffen kann. Dabei geht es nicht um einen Mangel an Sprachfähigkeit, sondern um eine Blockade, die in bestimmten sozialen Situationen auftritt. Das Kind oder der Erwachsene ist in der Lage zu sprechen, tut es aber in bestimmten Situationen, oft unter Stress oder in fremden Umgebungen, nicht. Häufig wird diese Störung mit extremer Schüchternheit verwechselt, aber sie geht weit darüber hinaus. Du kannst dir selektiven Mutismus wie eine Art Schutzmechanismus vorstellen, den der Betroffene unbewusst einsetzt.
In vertrauten Umgebungen, wie zu Hause oder bei engen Freunden und der Familie, spricht das Kind oder der Erwachsene oft problemlos. Doch in sozialen Situationen, die als bedrohlich oder überwältigend empfunden werden, wie in der Schule, bei Behörden oder in großen Gruppen, bleibt die Stimme regelrecht "eingefroren". Diese Blockade hat nichts mit Trotz zu tun, sondern ist ein Ausdruck intensiver Angst. Es ist wichtig zu verstehen, dass selektiver Mutismus nicht willentlich kontrolliert werden kann.
Die betroffenen Kinder und Erwachsenen wollen sprechen, sie wissen auch, dass sie in der Lage dazu sind, aber in den stressigen Momenten ist die Angst so überwältigend, dass es ihnen schlichtweg nicht möglich ist. Das führt häufig zu Missverständnissen, vor allem bei Eltern, Lehrern oder anderen Erwachsenen, die nicht verstehen, warum das Kind zu Hause ein "Plappermaul" ist, aber in der Schule oder im Kindergarten kein Wort herausbringt.