Wallenstein. Eine Charakterstudie
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- Nombre de pages256
- FormatePub
- ISBN978-3-98868-220-8
- EAN9783988682208
- Date de parution30/06/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille363 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurJazzybee Verlag
Résumé
Schon Huchs Studien zur Geschichte der Romantik, mit denen sie zu einer Zeit, als sie längst schon als Dichterin anerkannt war, auftrat, feierten sofort Erfolge, die ein anderer, selbst womöglich Fachschriftsteller, nur nach längerer Zeit mühsam erringen kann, und ihre Monographie über Wallenstein schloss sich hier nahtlos an. Die Autorin kann eben ihre Leser dorthin führen, wohin sie will - was nicht heißen soll, dass dieses Buch nicht hervorragende Qualitäten besitzt.
Ricarda Huch zeigte schon in ihren ersten Novellen Eigenschaften, die sie zur Geschichtsschreiberin vorherbestimmten; sie schwebt gleichsam über ihren Gestalten, sieht sie mit vollkommener Objektivität, und verschmäht es, durch Sentimentalität und ausschmückendes Beiwerk Eindruck zu machen. So ist denn nicht zu verwundern, dass sie über den historischen Roman schließlich zur Geschichte selbst gelangte.
Für den "Wallenstein" brachte sie übrigens durch die Studien, die sie über den dreißigjährigen Krieg für ihre letzte große epische Dichtung, den "deutschen Krieg" gemacht hatte, eine gute Kenntnis der Zeit und ihrer Persönlichkeiten mit. Ausgezeichnet ist denn auch auf den ersten Seiten in großen Zügen die Umwelt geschildert, in der Wallenstein emporkam.
Ricarda Huch zeigte schon in ihren ersten Novellen Eigenschaften, die sie zur Geschichtsschreiberin vorherbestimmten; sie schwebt gleichsam über ihren Gestalten, sieht sie mit vollkommener Objektivität, und verschmäht es, durch Sentimentalität und ausschmückendes Beiwerk Eindruck zu machen. So ist denn nicht zu verwundern, dass sie über den historischen Roman schließlich zur Geschichte selbst gelangte.
Für den "Wallenstein" brachte sie übrigens durch die Studien, die sie über den dreißigjährigen Krieg für ihre letzte große epische Dichtung, den "deutschen Krieg" gemacht hatte, eine gute Kenntnis der Zeit und ihrer Persönlichkeiten mit. Ausgezeichnet ist denn auch auf den ersten Seiten in großen Zügen die Umwelt geschildert, in der Wallenstein emporkam.
Schon Huchs Studien zur Geschichte der Romantik, mit denen sie zu einer Zeit, als sie längst schon als Dichterin anerkannt war, auftrat, feierten sofort Erfolge, die ein anderer, selbst womöglich Fachschriftsteller, nur nach längerer Zeit mühsam erringen kann, und ihre Monographie über Wallenstein schloss sich hier nahtlos an. Die Autorin kann eben ihre Leser dorthin führen, wohin sie will - was nicht heißen soll, dass dieses Buch nicht hervorragende Qualitäten besitzt.
Ricarda Huch zeigte schon in ihren ersten Novellen Eigenschaften, die sie zur Geschichtsschreiberin vorherbestimmten; sie schwebt gleichsam über ihren Gestalten, sieht sie mit vollkommener Objektivität, und verschmäht es, durch Sentimentalität und ausschmückendes Beiwerk Eindruck zu machen. So ist denn nicht zu verwundern, dass sie über den historischen Roman schließlich zur Geschichte selbst gelangte.
Für den "Wallenstein" brachte sie übrigens durch die Studien, die sie über den dreißigjährigen Krieg für ihre letzte große epische Dichtung, den "deutschen Krieg" gemacht hatte, eine gute Kenntnis der Zeit und ihrer Persönlichkeiten mit. Ausgezeichnet ist denn auch auf den ersten Seiten in großen Zügen die Umwelt geschildert, in der Wallenstein emporkam.
Ricarda Huch zeigte schon in ihren ersten Novellen Eigenschaften, die sie zur Geschichtsschreiberin vorherbestimmten; sie schwebt gleichsam über ihren Gestalten, sieht sie mit vollkommener Objektivität, und verschmäht es, durch Sentimentalität und ausschmückendes Beiwerk Eindruck zu machen. So ist denn nicht zu verwundern, dass sie über den historischen Roman schließlich zur Geschichte selbst gelangte.
Für den "Wallenstein" brachte sie übrigens durch die Studien, die sie über den dreißigjährigen Krieg für ihre letzte große epische Dichtung, den "deutschen Krieg" gemacht hatte, eine gute Kenntnis der Zeit und ihrer Persönlichkeiten mit. Ausgezeichnet ist denn auch auf den ersten Seiten in großen Zügen die Umwelt geschildert, in der Wallenstein emporkam.






















