Luthers Glaube. Briefe an einen Freund

Par : Ricarda Huch
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  • Nombre de pages368
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98868-221-5
  • EAN9783988682215
  • Date de parution30/06/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille431 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurJazzybee Verlag

Résumé

Im Erinnerungsjahr der Reformation 1917 wurde eine Flut von Schriften über den Volkshelden veröffentlicht, der trotz Goethe, Bismarck und anderer Koryphäen noch immer einer der einflußreichsten Männer der Deutschen ist. Aber kein Buch lässt sich mit diesem hier vergleichen, denn es ist, wie weiland Schleiermachers Reden, an die Gebildeten unter den Verächtern der Religion gerichtet, und sein Verfasser ist Ricarda Huch.
Das bedeutet zum ersten, dass seltenerweise ein Laie in der Theologie über Luther schreibt, und zwar nicht über den geschichtlichen Menschen, sondern über seinen Glauben; sodann, dass der Altmeister deutscher Sprache hier eine meisterhafte Sprecherin gefunden. hat, die ihn den Menschen unserer Tage deutet. Denn es läßt sich nicht leugnen, und davon geht die Dichterin aus, dass zwar Luther wie ein eherner Riese noch heute unter uns steht, doch elbst viele Protestanten mit achtungsvollem Gruß an ihm vorübergehen, ohne ihn kennen zu wollen; dass er auch unzähligen Kindern an Alter und Bildung noch immer der väterliche Lehrmeister in der Religion ist, dass aber der, ,moderne Mensch" dem Sohn des Mittelalters entwachsen zu sein sich einbildet.
Und dies will Ricarda Huch erweisen: daß Luthers Glaube auch der unsere sein kann, ja, sein sollte, gleichviel, welcher Konfession wir seien. Sie übersezt ihn darum in die Sprache der Gegenwart, doch ohne - und dies ist das Merkwürdigste daran - diesen Glauben zu verdünnen, um ihn schmackhaft zu machen. Sie nimmt ihn in der ganzen ursprünglichen Tiefe und prophetischen Kraft des religiösen Offenbarers.
Sie kritisiert ihn nicht, sondern bekennt sich zu ihm, freilich mit einem höchst persönlichen Verständnis seiner Gotteslehre, die den Kennern des geschichtlichen Luther nicht selten ein Kopfschütteln verursachen wird.
Im Erinnerungsjahr der Reformation 1917 wurde eine Flut von Schriften über den Volkshelden veröffentlicht, der trotz Goethe, Bismarck und anderer Koryphäen noch immer einer der einflußreichsten Männer der Deutschen ist. Aber kein Buch lässt sich mit diesem hier vergleichen, denn es ist, wie weiland Schleiermachers Reden, an die Gebildeten unter den Verächtern der Religion gerichtet, und sein Verfasser ist Ricarda Huch.
Das bedeutet zum ersten, dass seltenerweise ein Laie in der Theologie über Luther schreibt, und zwar nicht über den geschichtlichen Menschen, sondern über seinen Glauben; sodann, dass der Altmeister deutscher Sprache hier eine meisterhafte Sprecherin gefunden. hat, die ihn den Menschen unserer Tage deutet. Denn es läßt sich nicht leugnen, und davon geht die Dichterin aus, dass zwar Luther wie ein eherner Riese noch heute unter uns steht, doch elbst viele Protestanten mit achtungsvollem Gruß an ihm vorübergehen, ohne ihn kennen zu wollen; dass er auch unzähligen Kindern an Alter und Bildung noch immer der väterliche Lehrmeister in der Religion ist, dass aber der, ,moderne Mensch" dem Sohn des Mittelalters entwachsen zu sein sich einbildet.
Und dies will Ricarda Huch erweisen: daß Luthers Glaube auch der unsere sein kann, ja, sein sollte, gleichviel, welcher Konfession wir seien. Sie übersezt ihn darum in die Sprache der Gegenwart, doch ohne - und dies ist das Merkwürdigste daran - diesen Glauben zu verdünnen, um ihn schmackhaft zu machen. Sie nimmt ihn in der ganzen ursprünglichen Tiefe und prophetischen Kraft des religiösen Offenbarers.
Sie kritisiert ihn nicht, sondern bekennt sich zu ihm, freilich mit einem höchst persönlichen Verständnis seiner Gotteslehre, die den Kennern des geschichtlichen Luther nicht selten ein Kopfschütteln verursachen wird.
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