Geo - Bergwanderung 9 Breitenstein und Schweinsberg

Par : Jörg Felber
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages47
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7450-4523-9
  • EAN9783745045239
  • Date de parution29/05/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille3 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurepubli

Résumé

In der Ausgabe Nr. 9 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns von Birkenstein bei Fischbachau auf eine Rundwanderung, die uns auf den 1622 m hohen Breitenstein und den 1514 m hohen Schweinsberg führt. Mit Ausnahme des Skyth lernen wir dabei alle Einheiten der alpinen Trias kennen: den Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Raibler Schichten des Karn mit Sandsteinen, Kalksteinen und Rauhwacken, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor sowie die fossilreichen Kössener Schichten und den Oberrätkalk des Rät.
Gegen Ende unserer Tour passieren wir darüber hinaus eindrucksvolle Aufschlüsse in Knollenflaserkalken des Malm, der jüngsten Serie des Jura. Letztere zeigen mannigfaltige Zeichen intensiver tektonischer Überprägung, was ihrer Position im Kontaktbereich zweier alpiner Deckeneinheiten geschuldet ist. Die oben genannten Abfolgen der Trias sind hier Bestandteile der Lechtal-Decke, die im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung über die Abfolgen der Allgäu-Decke überschoben wurden.
Innerhalb der Lechtal-Decke lernen wir eine tektonische Muldenstruktur kennen, die nach dem östlich gelegenen Wendelstein als "Wendelstein-Mulde" bezeichnet wird. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.
In der Ausgabe Nr. 9 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns von Birkenstein bei Fischbachau auf eine Rundwanderung, die uns auf den 1622 m hohen Breitenstein und den 1514 m hohen Schweinsberg führt. Mit Ausnahme des Skyth lernen wir dabei alle Einheiten der alpinen Trias kennen: den Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Raibler Schichten des Karn mit Sandsteinen, Kalksteinen und Rauhwacken, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor sowie die fossilreichen Kössener Schichten und den Oberrätkalk des Rät.
Gegen Ende unserer Tour passieren wir darüber hinaus eindrucksvolle Aufschlüsse in Knollenflaserkalken des Malm, der jüngsten Serie des Jura. Letztere zeigen mannigfaltige Zeichen intensiver tektonischer Überprägung, was ihrer Position im Kontaktbereich zweier alpiner Deckeneinheiten geschuldet ist. Die oben genannten Abfolgen der Trias sind hier Bestandteile der Lechtal-Decke, die im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung über die Abfolgen der Allgäu-Decke überschoben wurden.
Innerhalb der Lechtal-Decke lernen wir eine tektonische Muldenstruktur kennen, die nach dem östlich gelegenen Wendelstein als "Wendelstein-Mulde" bezeichnet wird. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.