Geo - Bergwanderung 10 Großer Traithen
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages31
- FormatePub
- ISBN978-3-7450-1478-5
- EAN9783745014785
- Date de parution28/08/2017
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille2 Mo
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurepubli
Résumé
In der Ausgabe Nr. 10 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns vom Wirtshaus Rosengasse im Sudelfeldgebiet auf eine Rundwanderung, die uns zunächst über den Fellalmsattel auf den 1852 m hohen Großen Traithen führt. Im weiteren Verlauf der Wanderung überschreiten wir das Unterberger Joch (1828 mNN) und das Steilner Joch (1747 mNN), bevor wir wieder zur Rosengasse absteigen. Bei der Wanderung lernen wir neben vergleichsweise jungen Bildungen wie würmeiszeitlichen Moränen und nacheiszeitlichem Hangschuttmaterial zwei Einheiten der Alpinen Obertrias kennen: den Plattenkalk der norischen Stufe (220-205 Mio.
Jahre) und die Kössener Schichten der rätischen Stufe (205-200 Mio. Jahre). Der Plattenkalk ist, wie der Begriff bereits erahnen läßt, eine gut gebankte Abfolge graubrauner Kalksteine. Die Kössener Schichten umfassen dagegen graubraune Mergel, schwarzgraue, bituminöse Tonmergel, Mergelkalke und hellgraue, solide Kalksteine, die als Härtlinge aus den weicheren Mergeln heraustreten. Die Kössener Schichten weisen zum Teil eine reiche Fossilführung, insbesondere fossile Muscheln, auf. Strukturell haben wir es mit einer tektonischen Mulde zu tun mit den jüngeren Kössener Schichten im Kern und den älteren Plattenkalken an den Schenkeln. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologisch-tektonischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.
Jahre) und die Kössener Schichten der rätischen Stufe (205-200 Mio. Jahre). Der Plattenkalk ist, wie der Begriff bereits erahnen läßt, eine gut gebankte Abfolge graubrauner Kalksteine. Die Kössener Schichten umfassen dagegen graubraune Mergel, schwarzgraue, bituminöse Tonmergel, Mergelkalke und hellgraue, solide Kalksteine, die als Härtlinge aus den weicheren Mergeln heraustreten. Die Kössener Schichten weisen zum Teil eine reiche Fossilführung, insbesondere fossile Muscheln, auf. Strukturell haben wir es mit einer tektonischen Mulde zu tun mit den jüngeren Kössener Schichten im Kern und den älteren Plattenkalken an den Schenkeln. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologisch-tektonischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.
In der Ausgabe Nr. 10 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns vom Wirtshaus Rosengasse im Sudelfeldgebiet auf eine Rundwanderung, die uns zunächst über den Fellalmsattel auf den 1852 m hohen Großen Traithen führt. Im weiteren Verlauf der Wanderung überschreiten wir das Unterberger Joch (1828 mNN) und das Steilner Joch (1747 mNN), bevor wir wieder zur Rosengasse absteigen. Bei der Wanderung lernen wir neben vergleichsweise jungen Bildungen wie würmeiszeitlichen Moränen und nacheiszeitlichem Hangschuttmaterial zwei Einheiten der Alpinen Obertrias kennen: den Plattenkalk der norischen Stufe (220-205 Mio.
Jahre) und die Kössener Schichten der rätischen Stufe (205-200 Mio. Jahre). Der Plattenkalk ist, wie der Begriff bereits erahnen läßt, eine gut gebankte Abfolge graubrauner Kalksteine. Die Kössener Schichten umfassen dagegen graubraune Mergel, schwarzgraue, bituminöse Tonmergel, Mergelkalke und hellgraue, solide Kalksteine, die als Härtlinge aus den weicheren Mergeln heraustreten. Die Kössener Schichten weisen zum Teil eine reiche Fossilführung, insbesondere fossile Muscheln, auf. Strukturell haben wir es mit einer tektonischen Mulde zu tun mit den jüngeren Kössener Schichten im Kern und den älteren Plattenkalken an den Schenkeln. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologisch-tektonischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.
Jahre) und die Kössener Schichten der rätischen Stufe (205-200 Mio. Jahre). Der Plattenkalk ist, wie der Begriff bereits erahnen läßt, eine gut gebankte Abfolge graubrauner Kalksteine. Die Kössener Schichten umfassen dagegen graubraune Mergel, schwarzgraue, bituminöse Tonmergel, Mergelkalke und hellgraue, solide Kalksteine, die als Härtlinge aus den weicheren Mergeln heraustreten. Die Kössener Schichten weisen zum Teil eine reiche Fossilführung, insbesondere fossile Muscheln, auf. Strukturell haben wir es mit einer tektonischen Mulde zu tun mit den jüngeren Kössener Schichten im Kern und den älteren Plattenkalken an den Schenkeln. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologisch-tektonischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.











