Geo-Bergwanderung 12 Rampoldplatte (1392 m) und Hochsalwand (1625 m)

Par : Jörg Felber
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  • Nombre de pages71
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7485-5541-4
  • EAN9783748555414
  • Date de parution20/06/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille3 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurneobooks

Résumé

In der Ausgabe Nr. 12 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns vom Parkplatz im oberen Jenbachtal ausgehend auf eine Rundwanderung, die uns auf die 1392 m hohe Rampoldplatte und die 1625 m hohe Hochsalwand führt. Dabei bewegen wir uns in einer geologisch und tektonisch sehr abwechslungsreichen Umgebung. Der Beginn unserer Wanderung liegt in der Flysch-Zone. Südlich anschließend wandern wir durch die Allgäu-Decke mit dem schmalen Band der Randschuppe im Norden und dem Gipfel der Rampoldplatte im südlichen Bereich.
Schließlich erreichen wir die Lechtal-Decke, in der die Hochsalwand liegt. Erdgeschichtlich befinden wir uns auf der Wanderung überwiegend in der Trias, von der wir die meisten Einheiten am Wegesrand näher betrachten können: Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor und schließlich zum Teil fossilreiche Kössener Schichten sowie Oberrätkalk des Rät.
Im Kern tektonischer Muldenstrukturen finden wir darüber hinaus Fleckenkalke und -mergel sowie Kieselkalke des Unteren Jura vor. In der Randschuppe können wir einen Aufschluß mit kreidezeitlichen Mergelschiefern kennenlernen. Als jüngere Bildungen treffen wir zu Konglomeraten verfestigte eiszeitliche Moränenschotter und spät- bis nacheiszeitliche Seetone an. Bei der Reindleralm, die wir beim Abstieg passieren, zeugt eine große Doline vom Einsturz einer Karsthöhle. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die regionalen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, einem geologischen Profil und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulich und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem natur- bzw. geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.
In der Ausgabe Nr. 12 des "Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge" begeben wir uns vom Parkplatz im oberen Jenbachtal ausgehend auf eine Rundwanderung, die uns auf die 1392 m hohe Rampoldplatte und die 1625 m hohe Hochsalwand führt. Dabei bewegen wir uns in einer geologisch und tektonisch sehr abwechslungsreichen Umgebung. Der Beginn unserer Wanderung liegt in der Flysch-Zone. Südlich anschließend wandern wir durch die Allgäu-Decke mit dem schmalen Band der Randschuppe im Norden und dem Gipfel der Rampoldplatte im südlichen Bereich.
Schließlich erreichen wir die Lechtal-Decke, in der die Hochsalwand liegt. Erdgeschichtlich befinden wir uns auf der Wanderung überwiegend in der Trias, von der wir die meisten Einheiten am Wegesrand näher betrachten können: Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor und schließlich zum Teil fossilreiche Kössener Schichten sowie Oberrätkalk des Rät.
Im Kern tektonischer Muldenstrukturen finden wir darüber hinaus Fleckenkalke und -mergel sowie Kieselkalke des Unteren Jura vor. In der Randschuppe können wir einen Aufschluß mit kreidezeitlichen Mergelschiefern kennenlernen. Als jüngere Bildungen treffen wir zu Konglomeraten verfestigte eiszeitliche Moränenschotter und spät- bis nacheiszeitliche Seetone an. Bei der Reindleralm, die wir beim Abstieg passieren, zeugt eine große Doline vom Einsturz einer Karsthöhle. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die regionalen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, einem geologischen Profil und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulich und näher erläutert.
In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem natur- bzw. geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.