Departure for Modern Europe. A Handbook of Early Modern Philosophy (1400–1700)

Par : Hubertus Busche
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  • Nombre de pages1280
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7873-2396-8
  • EAN9783787323968
  • Date de parution01/03/2011
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille9 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurMeiner

Résumé

Die epochalen Umbrüche im Denken der Frühen Neuzeit waren für die Ausbildung des Weltbilds der Moderne von prägender Kraft. Die Entdeckungen und Neuorientierungen, die Europa in der Zeit zwischen 1400 und 1700 bewegten, bilden nicht nur die Vorgeschichte der Gegenwart, sondern markieren deren Beginn. Unsere moderne Zivilisation ist weitgehend ein Produkt jener epochalen Revolutionen im Welt- und Menschenbild, die mit der Frühen Neuzeit einsetzten.
Die Philosophie, welche zwischen 1400 und 1700 die technischen Erfindungen, wissenschaftlichen Entdeckungen und geistigen Umbrüche in Europa teils vorantrieb, teils gedanklich verarbeitete, verstand sich nicht als empirieferne Spezialdisziplin in Konkurrenz zu anderen Fachdisziplinen, sondern als die prinzipielle Avantgarde bei der Eroberung von Neuland in allen Wissenschaften. »Departure for Modern Europe (Aufbruch in das moderne Europa)« präsentiert eine interdisziplinäre Gesamtbilanz der Erneuerungen und Neuansätze in allen Bereichen der tätigen Weltgestaltung und intellektuellen Welterfassung der Frühen Neuzeit.
Das Handbuch umfasst 106 in deutscher, englischer und französischer Sprache geschriebene Beiträge, die von Experten internationalen Ranges verfasst wurden. Die Beiträge zu diesem Handbuch widmen sich den großen Erfindungen wie Buchdruck, Schießpulver und Kompass, die nach Bacon das Antlitz der neuen Zeit prägen; sie verfolgen die Strategien der Zähmung von Gewalt angesichts verheerender Religionskriege, aber auch der libertinistischen und radikalaufklärerischen Verabschiedung der alten Mächte; sie analysieren signifikante geistige Etappen der Alchemie und der Utopie; und sie rekonstruieren vor allem jene übergreifenden Tendenzen der Frühen Neuzeit, in deren gemeinsamem Fluchtpunkt unsere moderne Welt liegt: Entdeckung der Ökonomie als eines Motors gesellschaftlichen Fortschritts, Technisierung, Säkularisierung, Individualisierung, Subjektivierung, Mechanisierung, staatliche Neutralisierung, Entteleologisierung in der Ethik, wissenschaftlicher Fortschritt, Europa als Idee etc. Hinweis Wir danken Herrn Michael V.
Dougherty, Associate Professor of Philosophy, Ohio Dominican University für folgende Klarstellung zu einem Beitrag dieses Bandes: »Martin Stone: A Note on Pedro da Fonseca S. J. (1528-1599) on liberum arbitrium« (S. 180 - 192; nachfolgend, Stone 2011): »Stone 2011 is identical to pages 242-257 of an earlier article published by Stone (hereafter, Stone 2007): M. W. F. Stone, »Explaining Freedom Through the Texts of Aristotle: Pedro da Fonseca S.
J. (1528-1599) on liberum arbitrium« , in: Der Aristotelismus in der Frühen Neuzeit - Kontinuität oder Wiederaneignung? ed. Günter Frank and Andreas Speer (Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2007), pp. 215-257. Indeed, the first footnote of the Stone 2011 indicates a relation to Stone 2007. However, it has been demonstrated that Stone 2007 is plagiarized and the evidence was presented by Pernille Harsting, Russell Friedman, and Michael V.
Dougherty in »40 Cases of Plagiarism, « Bulletin de Philosophie Médiévale 51/2009 (Turnhout: Brepols, 2010), pp. 350-391. Stone 2007 is Case 33 in that article.«
Die epochalen Umbrüche im Denken der Frühen Neuzeit waren für die Ausbildung des Weltbilds der Moderne von prägender Kraft. Die Entdeckungen und Neuorientierungen, die Europa in der Zeit zwischen 1400 und 1700 bewegten, bilden nicht nur die Vorgeschichte der Gegenwart, sondern markieren deren Beginn. Unsere moderne Zivilisation ist weitgehend ein Produkt jener epochalen Revolutionen im Welt- und Menschenbild, die mit der Frühen Neuzeit einsetzten.
Die Philosophie, welche zwischen 1400 und 1700 die technischen Erfindungen, wissenschaftlichen Entdeckungen und geistigen Umbrüche in Europa teils vorantrieb, teils gedanklich verarbeitete, verstand sich nicht als empirieferne Spezialdisziplin in Konkurrenz zu anderen Fachdisziplinen, sondern als die prinzipielle Avantgarde bei der Eroberung von Neuland in allen Wissenschaften. »Departure for Modern Europe (Aufbruch in das moderne Europa)« präsentiert eine interdisziplinäre Gesamtbilanz der Erneuerungen und Neuansätze in allen Bereichen der tätigen Weltgestaltung und intellektuellen Welterfassung der Frühen Neuzeit.
Das Handbuch umfasst 106 in deutscher, englischer und französischer Sprache geschriebene Beiträge, die von Experten internationalen Ranges verfasst wurden. Die Beiträge zu diesem Handbuch widmen sich den großen Erfindungen wie Buchdruck, Schießpulver und Kompass, die nach Bacon das Antlitz der neuen Zeit prägen; sie verfolgen die Strategien der Zähmung von Gewalt angesichts verheerender Religionskriege, aber auch der libertinistischen und radikalaufklärerischen Verabschiedung der alten Mächte; sie analysieren signifikante geistige Etappen der Alchemie und der Utopie; und sie rekonstruieren vor allem jene übergreifenden Tendenzen der Frühen Neuzeit, in deren gemeinsamem Fluchtpunkt unsere moderne Welt liegt: Entdeckung der Ökonomie als eines Motors gesellschaftlichen Fortschritts, Technisierung, Säkularisierung, Individualisierung, Subjektivierung, Mechanisierung, staatliche Neutralisierung, Entteleologisierung in der Ethik, wissenschaftlicher Fortschritt, Europa als Idee etc. Hinweis Wir danken Herrn Michael V.
Dougherty, Associate Professor of Philosophy, Ohio Dominican University für folgende Klarstellung zu einem Beitrag dieses Bandes: »Martin Stone: A Note on Pedro da Fonseca S. J. (1528-1599) on liberum arbitrium« (S. 180 - 192; nachfolgend, Stone 2011): »Stone 2011 is identical to pages 242-257 of an earlier article published by Stone (hereafter, Stone 2007): M. W. F. Stone, »Explaining Freedom Through the Texts of Aristotle: Pedro da Fonseca S.
J. (1528-1599) on liberum arbitrium« , in: Der Aristotelismus in der Frühen Neuzeit - Kontinuität oder Wiederaneignung? ed. Günter Frank and Andreas Speer (Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2007), pp. 215-257. Indeed, the first footnote of the Stone 2011 indicates a relation to Stone 2007. However, it has been demonstrated that Stone 2007 is plagiarized and the evidence was presented by Pernille Harsting, Russell Friedman, and Michael V.
Dougherty in »40 Cases of Plagiarism, « Bulletin de Philosophie Médiévale 51/2009 (Turnhout: Brepols, 2010), pp. 350-391. Stone 2007 is Case 33 in that article.«