a tempo - Das Lebensmagazin. Juli 2020
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- Nombre de pages125
- FormatePub
- ISBN978-3-7725-7247-0
- EAN9783772572470
- Date de parution03/07/2020
- Protection num.pas de protection
- Taille14 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurFreies Geistesleben
Résumé
Liebe Leserin, lieber Leser!
"Du warest mir ein täglich Wanderziel
Viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen,
Ich hatte dir geträumten Glücks so viel
Anzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen ."
So beginnt das Gedicht "Jetzt rede du!" von Conrad Ferdinand Meyer, mit dem wir unsere Juli-Ausgabe in alle Himmelrichtungen senden - und das nicht nur, weil wir eine Reportage über den Wald im Heft haben.
In der zweiten Strophe überwindet der Dichter sich und seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten und wendet sich ganz dem andern zu: "Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen." Nicht nur gegenwärtig, da aber vielleicht gerade ganz besonders, ist die Kunst des Lauschens auf die Geschichte des Gegenübers wesentlich für unser Miteinander.
Es gibt mehr als die eigene Sicht auf die Dinge. Es gibt Töne und Zwischentöne, mal wohlig und schön, mal schief und schaurig, die wir in unserem eigenen Rauschen manchmal jedoch überhören. Zusammen mit unseren machen sie aber erst den vollen Klang des Lebens aus. Für den Gesamtklang unserer Juli-Ausgabe haben wir ganz in diesem Sinne viele Stimmen und Haltungen, Geschichten und An- sowie Einsichten zusammengetragen, die Sie zum Lesen und Lauschen anregen mögen. Einen schönen Juli wünscht - im Wald und daheim, herzlich Maria A.
Kafitz
In der zweiten Strophe überwindet der Dichter sich und seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten und wendet sich ganz dem andern zu: "Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen." Nicht nur gegenwärtig, da aber vielleicht gerade ganz besonders, ist die Kunst des Lauschens auf die Geschichte des Gegenübers wesentlich für unser Miteinander.
Es gibt mehr als die eigene Sicht auf die Dinge. Es gibt Töne und Zwischentöne, mal wohlig und schön, mal schief und schaurig, die wir in unserem eigenen Rauschen manchmal jedoch überhören. Zusammen mit unseren machen sie aber erst den vollen Klang des Lebens aus. Für den Gesamtklang unserer Juli-Ausgabe haben wir ganz in diesem Sinne viele Stimmen und Haltungen, Geschichten und An- sowie Einsichten zusammengetragen, die Sie zum Lesen und Lauschen anregen mögen. Einen schönen Juli wünscht - im Wald und daheim, herzlich Maria A.
Kafitz
Liebe Leserin, lieber Leser!
"Du warest mir ein täglich Wanderziel
Viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen,
Ich hatte dir geträumten Glücks so viel
Anzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen ."
So beginnt das Gedicht "Jetzt rede du!" von Conrad Ferdinand Meyer, mit dem wir unsere Juli-Ausgabe in alle Himmelrichtungen senden - und das nicht nur, weil wir eine Reportage über den Wald im Heft haben.
In der zweiten Strophe überwindet der Dichter sich und seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten und wendet sich ganz dem andern zu: "Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen." Nicht nur gegenwärtig, da aber vielleicht gerade ganz besonders, ist die Kunst des Lauschens auf die Geschichte des Gegenübers wesentlich für unser Miteinander.
Es gibt mehr als die eigene Sicht auf die Dinge. Es gibt Töne und Zwischentöne, mal wohlig und schön, mal schief und schaurig, die wir in unserem eigenen Rauschen manchmal jedoch überhören. Zusammen mit unseren machen sie aber erst den vollen Klang des Lebens aus. Für den Gesamtklang unserer Juli-Ausgabe haben wir ganz in diesem Sinne viele Stimmen und Haltungen, Geschichten und An- sowie Einsichten zusammengetragen, die Sie zum Lesen und Lauschen anregen mögen. Einen schönen Juli wünscht - im Wald und daheim, herzlich Maria A.
Kafitz
In der zweiten Strophe überwindet der Dichter sich und seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten und wendet sich ganz dem andern zu: "Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen." Nicht nur gegenwärtig, da aber vielleicht gerade ganz besonders, ist die Kunst des Lauschens auf die Geschichte des Gegenübers wesentlich für unser Miteinander.
Es gibt mehr als die eigene Sicht auf die Dinge. Es gibt Töne und Zwischentöne, mal wohlig und schön, mal schief und schaurig, die wir in unserem eigenen Rauschen manchmal jedoch überhören. Zusammen mit unseren machen sie aber erst den vollen Klang des Lebens aus. Für den Gesamtklang unserer Juli-Ausgabe haben wir ganz in diesem Sinne viele Stimmen und Haltungen, Geschichten und An- sowie Einsichten zusammengetragen, die Sie zum Lesen und Lauschen anregen mögen. Einen schönen Juli wünscht - im Wald und daheim, herzlich Maria A.
Kafitz