TEXTBLATT - Das Buch als Wille und Vorstellung.. SEIN BUCH, EIN LEBEN, SEIN LEBEN. EIN BUCH.
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages36
- FormatePub
- ISBN978-3-7557-5273-8
- EAN9783755752738
- Date de parution24/11/2021
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille598 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurA PRECISER
Résumé
Meist stehen sie unter dem Gesetz einer Presse, rebellierten Disharmonie. Unterschiedliche Interessen bestimmen sie und kommen dann noch hitziger Temperamente dazu, wird die Szene schnell hochexplosiv. Gewiss, beide brauchen einander. Was wäre der Verleger ohne den Autor?
Ein Nichts, ein Niemand, der nichts anzubieten hätte außer schwarzen Lettern und weißem Papier.
Was der Autor ohne den Verleger, ein ungelesener Unbekannter, jemand, der seine an die Menschheit adressierten Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausend Werke für die Schublade schafft.
Wie anders aber nehmen Autor und Verleger ihre Rollen wahr?
Das sagt sich auch der Verleger nur in umgekehrter Reihenfolge und nicht ohne eine Prise Ironie, was den Geist betrifft.
Er, der seine gute, nachweisliche Zirkulation fähiges Geld in möglicherweise weniger gute und alles andere als Absatz sichere Bücher investiert, wird nicht zögern, den Autor als Risikofaktor ersten Ranges, wenn nicht gleich als Konkurs Helfer zu identifizieren. Die Arroganz und Unberechenbarkeit der vielen Genies, mit denen er es zu tun hat, ohne dass diese auch nur wahrnehmen, wie inflationär sie in ihrer Einzigartigkeit sind, ist die einzige feste Größe, mit der er zuverlässig rechnen kann.
Wer sich für ein Genie hält, der ist verloren. Der schöne Satz Goethes, der wenigstens eines war, wird seinen Lieblings Stoßseufzer sein. Hinzuzufügen nur noch, dass leider, leider auch er, der Verleger mit den Genies verloren ist.
Er, der seine gute, nachweisliche Zirkulation fähiges Geld in möglicherweise weniger gute und alles andere als Absatz sichere Bücher investiert, wird nicht zögern, den Autor als Risikofaktor ersten Ranges, wenn nicht gleich als Konkurs Helfer zu identifizieren. Die Arroganz und Unberechenbarkeit der vielen Genies, mit denen er es zu tun hat, ohne dass diese auch nur wahrnehmen, wie inflationär sie in ihrer Einzigartigkeit sind, ist die einzige feste Größe, mit der er zuverlässig rechnen kann.
Wer sich für ein Genie hält, der ist verloren. Der schöne Satz Goethes, der wenigstens eines war, wird seinen Lieblings Stoßseufzer sein. Hinzuzufügen nur noch, dass leider, leider auch er, der Verleger mit den Genies verloren ist.
Meist stehen sie unter dem Gesetz einer Presse, rebellierten Disharmonie. Unterschiedliche Interessen bestimmen sie und kommen dann noch hitziger Temperamente dazu, wird die Szene schnell hochexplosiv. Gewiss, beide brauchen einander. Was wäre der Verleger ohne den Autor?
Ein Nichts, ein Niemand, der nichts anzubieten hätte außer schwarzen Lettern und weißem Papier.
Was der Autor ohne den Verleger, ein ungelesener Unbekannter, jemand, der seine an die Menschheit adressierten Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausend Werke für die Schublade schafft.
Wie anders aber nehmen Autor und Verleger ihre Rollen wahr?
Das sagt sich auch der Verleger nur in umgekehrter Reihenfolge und nicht ohne eine Prise Ironie, was den Geist betrifft.
Er, der seine gute, nachweisliche Zirkulation fähiges Geld in möglicherweise weniger gute und alles andere als Absatz sichere Bücher investiert, wird nicht zögern, den Autor als Risikofaktor ersten Ranges, wenn nicht gleich als Konkurs Helfer zu identifizieren. Die Arroganz und Unberechenbarkeit der vielen Genies, mit denen er es zu tun hat, ohne dass diese auch nur wahrnehmen, wie inflationär sie in ihrer Einzigartigkeit sind, ist die einzige feste Größe, mit der er zuverlässig rechnen kann.
Wer sich für ein Genie hält, der ist verloren. Der schöne Satz Goethes, der wenigstens eines war, wird seinen Lieblings Stoßseufzer sein. Hinzuzufügen nur noch, dass leider, leider auch er, der Verleger mit den Genies verloren ist.
Er, der seine gute, nachweisliche Zirkulation fähiges Geld in möglicherweise weniger gute und alles andere als Absatz sichere Bücher investiert, wird nicht zögern, den Autor als Risikofaktor ersten Ranges, wenn nicht gleich als Konkurs Helfer zu identifizieren. Die Arroganz und Unberechenbarkeit der vielen Genies, mit denen er es zu tun hat, ohne dass diese auch nur wahrnehmen, wie inflationär sie in ihrer Einzigartigkeit sind, ist die einzige feste Größe, mit der er zuverlässig rechnen kann.
Wer sich für ein Genie hält, der ist verloren. Der schöne Satz Goethes, der wenigstens eines war, wird seinen Lieblings Stoßseufzer sein. Hinzuzufügen nur noch, dass leider, leider auch er, der Verleger mit den Genies verloren ist.























