Glück aus Tränen geboren. Sophienlust 278 – Familienroman
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-7409-4028-7
- EAN9783740940287
- Date de parution08/01/2019
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille212 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKelter Media
Résumé
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Draußen rann der Regen.
Ab und zu schlug ein Zweig gegen das Fenster, denn die Windstöße, die sich in unregelmäßigen Abständen wiederholten, waren heftig. Oliver Holtau fand keinen Schlaf. Seit Wochen war das schon so. Tagsüber konnte er sich durch intensive Arbeit von seinem Schmerz ablenken, doch in den Nächten quälte ihn die Erinnerung an Christas grausame Krankheit - an ihren Tod. Sie war zu jung gewesen, um zu sterben, erst vierundzwanzig.
Die Ärzte hatten gesagt, er müsse ihr das Ausruhen von ihren Schmerzen gönnen. Ihr Leiden sei unheilbar gewesen. Es habe keine Rettung für sie gegeben. Er aber sehnte sich nach seiner geliebten Frau. Auch Kathrin fragte immer wieder nach ihrer Mutti. Oliver schaltete die Lampe am Bett ein und stand auf. Die Uhr zeigte auf zwei. Im Bademantel ging Oliver ins Wohnzimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch.
Einer Eingebung dieser nächtlichen Stunde folgend, wollte er endlich Christas persönliche Papiere durchsehen, die in einer ledernen Mappe verschlossen waren. Bisher hatte er sich dazu nicht aufraffen können. Jetzt fühlte er plötzlich den Wunsch, die letzte Botschaft seiner Frau kennenzulernen, sofern sich in den Papieren eine solche finden sollte. Oliver nahm die Mappe aus der Schublade und öffnete das kleine Schloss.
Den Schlüssel hatte Christa stets bei sich getragen. Nachdem er den Deckel der Mappe aufgeschlagen hatte, zögerte er.
Ab und zu schlug ein Zweig gegen das Fenster, denn die Windstöße, die sich in unregelmäßigen Abständen wiederholten, waren heftig. Oliver Holtau fand keinen Schlaf. Seit Wochen war das schon so. Tagsüber konnte er sich durch intensive Arbeit von seinem Schmerz ablenken, doch in den Nächten quälte ihn die Erinnerung an Christas grausame Krankheit - an ihren Tod. Sie war zu jung gewesen, um zu sterben, erst vierundzwanzig.
Die Ärzte hatten gesagt, er müsse ihr das Ausruhen von ihren Schmerzen gönnen. Ihr Leiden sei unheilbar gewesen. Es habe keine Rettung für sie gegeben. Er aber sehnte sich nach seiner geliebten Frau. Auch Kathrin fragte immer wieder nach ihrer Mutti. Oliver schaltete die Lampe am Bett ein und stand auf. Die Uhr zeigte auf zwei. Im Bademantel ging Oliver ins Wohnzimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch.
Einer Eingebung dieser nächtlichen Stunde folgend, wollte er endlich Christas persönliche Papiere durchsehen, die in einer ledernen Mappe verschlossen waren. Bisher hatte er sich dazu nicht aufraffen können. Jetzt fühlte er plötzlich den Wunsch, die letzte Botschaft seiner Frau kennenzulernen, sofern sich in den Papieren eine solche finden sollte. Oliver nahm die Mappe aus der Schublade und öffnete das kleine Schloss.
Den Schlüssel hatte Christa stets bei sich getragen. Nachdem er den Deckel der Mappe aufgeschlagen hatte, zögerte er.
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Draußen rann der Regen.
Ab und zu schlug ein Zweig gegen das Fenster, denn die Windstöße, die sich in unregelmäßigen Abständen wiederholten, waren heftig. Oliver Holtau fand keinen Schlaf. Seit Wochen war das schon so. Tagsüber konnte er sich durch intensive Arbeit von seinem Schmerz ablenken, doch in den Nächten quälte ihn die Erinnerung an Christas grausame Krankheit - an ihren Tod. Sie war zu jung gewesen, um zu sterben, erst vierundzwanzig.
Die Ärzte hatten gesagt, er müsse ihr das Ausruhen von ihren Schmerzen gönnen. Ihr Leiden sei unheilbar gewesen. Es habe keine Rettung für sie gegeben. Er aber sehnte sich nach seiner geliebten Frau. Auch Kathrin fragte immer wieder nach ihrer Mutti. Oliver schaltete die Lampe am Bett ein und stand auf. Die Uhr zeigte auf zwei. Im Bademantel ging Oliver ins Wohnzimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch.
Einer Eingebung dieser nächtlichen Stunde folgend, wollte er endlich Christas persönliche Papiere durchsehen, die in einer ledernen Mappe verschlossen waren. Bisher hatte er sich dazu nicht aufraffen können. Jetzt fühlte er plötzlich den Wunsch, die letzte Botschaft seiner Frau kennenzulernen, sofern sich in den Papieren eine solche finden sollte. Oliver nahm die Mappe aus der Schublade und öffnete das kleine Schloss.
Den Schlüssel hatte Christa stets bei sich getragen. Nachdem er den Deckel der Mappe aufgeschlagen hatte, zögerte er.
Ab und zu schlug ein Zweig gegen das Fenster, denn die Windstöße, die sich in unregelmäßigen Abständen wiederholten, waren heftig. Oliver Holtau fand keinen Schlaf. Seit Wochen war das schon so. Tagsüber konnte er sich durch intensive Arbeit von seinem Schmerz ablenken, doch in den Nächten quälte ihn die Erinnerung an Christas grausame Krankheit - an ihren Tod. Sie war zu jung gewesen, um zu sterben, erst vierundzwanzig.
Die Ärzte hatten gesagt, er müsse ihr das Ausruhen von ihren Schmerzen gönnen. Ihr Leiden sei unheilbar gewesen. Es habe keine Rettung für sie gegeben. Er aber sehnte sich nach seiner geliebten Frau. Auch Kathrin fragte immer wieder nach ihrer Mutti. Oliver schaltete die Lampe am Bett ein und stand auf. Die Uhr zeigte auf zwei. Im Bademantel ging Oliver ins Wohnzimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch.
Einer Eingebung dieser nächtlichen Stunde folgend, wollte er endlich Christas persönliche Papiere durchsehen, die in einer ledernen Mappe verschlossen waren. Bisher hatte er sich dazu nicht aufraffen können. Jetzt fühlte er plötzlich den Wunsch, die letzte Botschaft seiner Frau kennenzulernen, sofern sich in den Papieren eine solche finden sollte. Oliver nahm die Mappe aus der Schublade und öffnete das kleine Schloss.
Den Schlüssel hatte Christa stets bei sich getragen. Nachdem er den Deckel der Mappe aufgeschlagen hatte, zögerte er.























