GEO kompakt 72/2022 - Unser Wald. Die Grundlagen des Wissens
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- Nombre de pages156
- FormatPDF
- ISBN978-3-652-01328-4
- EAN9783652013284
- Date de parution06/09/2022
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille177 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurteNeues
Résumé
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn es um den deutschen Wald geht, erreicht uns eine Hiobsbotschaft nach der nächsten: Die Kiefern brennen, die Fichten sterben, die Baumkronen lichten sich, die Böden sind kaputt. Und ja: Es könnte deutlich besser stehen um jenen Lebensraum, zu dem kaum eine andere Nation ein so tief verwurzeltes Verhältnis pflegt wie wir. Zu lange hat die Forstwirtschaft vornehmlich auf Monokulturen gesetzt, auf artenarme, künstlich angelegte Wälder, die - wie sich mehr denn je zeigt - schlechte Karten haben in einer sich rasant verändernden Welt.
Infolge zunehmender Trockenheit haben Fichten zum Beispiel schlicht zu wenig Saft, um ausreichend Harz zu bilden. Der klebrige Stoff hüllt Parasiten ein, macht sie unschädlich und ist daher überlebenswichtig für die Bäume. Jetzt aber haben Borkenkäfer leichtes Spiel, vor allem dort, wo eine Fichte neben der anderen steht. Und so blickt man inzwischen vielerorts kilometerweit auf graue Baumgerippe - oder auf hektargroße Kahlschläge.
Aber so berechtigt etliche Katastrophenmeldungen sind, sie bergen eine nicht zu unterschätzende Gefahr: dass sich in vielen Köpfen Ohnmacht ausbreitet. Was soll man schon tun? Es geht doch ohnehin alles den Bach runter . Eine fatale Haltung! Umso wichtiger ist es, auch den guten, hoffnungsvollen Nachrichten Raum zu geben, zu zeigen, wie wunderbar dieses vernetzte Ökosystem Wald mit all seinen Bewohnern ist, mit welcher Leidenschaft sich Biologinnen für bedrohte Arten einsetzen, wie Forstleute den Wald stärken und auf morgen vorbereiten können und welche grandiosen Erfolge der Naturschutz hierzulande feiern kann.
In dieser Ausgabe von GEOkompakt haben wir versucht, die richtige Mischung zu finden: einerseits die Probleme aufzuzeigen, mit denen unser Wald kämpft, die Schwierigkeiten und Streitpunkte, wenn es um neue Konzepte in der Forstwirtschaft geht. Auf der anderen Seite offenbaren viele der Beiträge aber auch die Schönheit dessen, was jeder, jede von uns bei einem Spaziergang unter Buchen und Eichen erleben kann.
Wir präsentieren das Verborgene, das Unbekannte, das Staunenswerte. Und zeigen, dass sich jeder Einsatz für unseren Wald lohnt.
Infolge zunehmender Trockenheit haben Fichten zum Beispiel schlicht zu wenig Saft, um ausreichend Harz zu bilden. Der klebrige Stoff hüllt Parasiten ein, macht sie unschädlich und ist daher überlebenswichtig für die Bäume. Jetzt aber haben Borkenkäfer leichtes Spiel, vor allem dort, wo eine Fichte neben der anderen steht. Und so blickt man inzwischen vielerorts kilometerweit auf graue Baumgerippe - oder auf hektargroße Kahlschläge.
Aber so berechtigt etliche Katastrophenmeldungen sind, sie bergen eine nicht zu unterschätzende Gefahr: dass sich in vielen Köpfen Ohnmacht ausbreitet. Was soll man schon tun? Es geht doch ohnehin alles den Bach runter . Eine fatale Haltung! Umso wichtiger ist es, auch den guten, hoffnungsvollen Nachrichten Raum zu geben, zu zeigen, wie wunderbar dieses vernetzte Ökosystem Wald mit all seinen Bewohnern ist, mit welcher Leidenschaft sich Biologinnen für bedrohte Arten einsetzen, wie Forstleute den Wald stärken und auf morgen vorbereiten können und welche grandiosen Erfolge der Naturschutz hierzulande feiern kann.
In dieser Ausgabe von GEOkompakt haben wir versucht, die richtige Mischung zu finden: einerseits die Probleme aufzuzeigen, mit denen unser Wald kämpft, die Schwierigkeiten und Streitpunkte, wenn es um neue Konzepte in der Forstwirtschaft geht. Auf der anderen Seite offenbaren viele der Beiträge aber auch die Schönheit dessen, was jeder, jede von uns bei einem Spaziergang unter Buchen und Eichen erleben kann.
Wir präsentieren das Verborgene, das Unbekannte, das Staunenswerte. Und zeigen, dass sich jeder Einsatz für unseren Wald lohnt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn es um den deutschen Wald geht, erreicht uns eine Hiobsbotschaft nach der nächsten: Die Kiefern brennen, die Fichten sterben, die Baumkronen lichten sich, die Böden sind kaputt. Und ja: Es könnte deutlich besser stehen um jenen Lebensraum, zu dem kaum eine andere Nation ein so tief verwurzeltes Verhältnis pflegt wie wir. Zu lange hat die Forstwirtschaft vornehmlich auf Monokulturen gesetzt, auf artenarme, künstlich angelegte Wälder, die - wie sich mehr denn je zeigt - schlechte Karten haben in einer sich rasant verändernden Welt.
Infolge zunehmender Trockenheit haben Fichten zum Beispiel schlicht zu wenig Saft, um ausreichend Harz zu bilden. Der klebrige Stoff hüllt Parasiten ein, macht sie unschädlich und ist daher überlebenswichtig für die Bäume. Jetzt aber haben Borkenkäfer leichtes Spiel, vor allem dort, wo eine Fichte neben der anderen steht. Und so blickt man inzwischen vielerorts kilometerweit auf graue Baumgerippe - oder auf hektargroße Kahlschläge.
Aber so berechtigt etliche Katastrophenmeldungen sind, sie bergen eine nicht zu unterschätzende Gefahr: dass sich in vielen Köpfen Ohnmacht ausbreitet. Was soll man schon tun? Es geht doch ohnehin alles den Bach runter . Eine fatale Haltung! Umso wichtiger ist es, auch den guten, hoffnungsvollen Nachrichten Raum zu geben, zu zeigen, wie wunderbar dieses vernetzte Ökosystem Wald mit all seinen Bewohnern ist, mit welcher Leidenschaft sich Biologinnen für bedrohte Arten einsetzen, wie Forstleute den Wald stärken und auf morgen vorbereiten können und welche grandiosen Erfolge der Naturschutz hierzulande feiern kann.
In dieser Ausgabe von GEOkompakt haben wir versucht, die richtige Mischung zu finden: einerseits die Probleme aufzuzeigen, mit denen unser Wald kämpft, die Schwierigkeiten und Streitpunkte, wenn es um neue Konzepte in der Forstwirtschaft geht. Auf der anderen Seite offenbaren viele der Beiträge aber auch die Schönheit dessen, was jeder, jede von uns bei einem Spaziergang unter Buchen und Eichen erleben kann.
Wir präsentieren das Verborgene, das Unbekannte, das Staunenswerte. Und zeigen, dass sich jeder Einsatz für unseren Wald lohnt.
Infolge zunehmender Trockenheit haben Fichten zum Beispiel schlicht zu wenig Saft, um ausreichend Harz zu bilden. Der klebrige Stoff hüllt Parasiten ein, macht sie unschädlich und ist daher überlebenswichtig für die Bäume. Jetzt aber haben Borkenkäfer leichtes Spiel, vor allem dort, wo eine Fichte neben der anderen steht. Und so blickt man inzwischen vielerorts kilometerweit auf graue Baumgerippe - oder auf hektargroße Kahlschläge.
Aber so berechtigt etliche Katastrophenmeldungen sind, sie bergen eine nicht zu unterschätzende Gefahr: dass sich in vielen Köpfen Ohnmacht ausbreitet. Was soll man schon tun? Es geht doch ohnehin alles den Bach runter . Eine fatale Haltung! Umso wichtiger ist es, auch den guten, hoffnungsvollen Nachrichten Raum zu geben, zu zeigen, wie wunderbar dieses vernetzte Ökosystem Wald mit all seinen Bewohnern ist, mit welcher Leidenschaft sich Biologinnen für bedrohte Arten einsetzen, wie Forstleute den Wald stärken und auf morgen vorbereiten können und welche grandiosen Erfolge der Naturschutz hierzulande feiern kann.
In dieser Ausgabe von GEOkompakt haben wir versucht, die richtige Mischung zu finden: einerseits die Probleme aufzuzeigen, mit denen unser Wald kämpft, die Schwierigkeiten und Streitpunkte, wenn es um neue Konzepte in der Forstwirtschaft geht. Auf der anderen Seite offenbaren viele der Beiträge aber auch die Schönheit dessen, was jeder, jede von uns bei einem Spaziergang unter Buchen und Eichen erleben kann.
Wir präsentieren das Verborgene, das Unbekannte, das Staunenswerte. Und zeigen, dass sich jeder Einsatz für unseren Wald lohnt.