Ein Cinegraph Buch - Kunst unter Kontrolle. Filmzensur in Europa

Par : Hans-Michael Bock, Jan Distelmeyer, Jörg Schöning, Johannes Roschlau
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages181
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-86916-375-8
  • EAN9783869163758
  • Date de parution05/11/2014
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille4 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurEDITION TEXT + KRITIK

Résumé

Überwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen - auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und Großbritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewählter Aspekte der europäischen Filmgeschichte.
Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Pädagogen und Interessenverbände genötigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und ästhetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beiträge nehmen nicht nur den Bereich der "klassischen" Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner "Interministeriellen Ausschuss für Ost-West-Filmfragen" und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher.
Überblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des österreichischen "Herrenabend-Films", politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm "Das Gespenst" in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbrüchen in Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Überwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen - auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und Großbritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewählter Aspekte der europäischen Filmgeschichte.
Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Pädagogen und Interessenverbände genötigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und ästhetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beiträge nehmen nicht nur den Bereich der "klassischen" Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner "Interministeriellen Ausschuss für Ost-West-Filmfragen" und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher.
Überblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des österreichischen "Herrenabend-Films", politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm "Das Gespenst" in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbrüchen in Ländern Ost- und Mitteleuropas.