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Peter Bürger

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Begegnung mit dem Judentum
War der russische Schriftsteller Leo N. Tolstoi (1828-1910) ein antijudaistischer Christ ('Das alte Testament lese ich nicht') oder ein Freund der Juden ('Meine Haltung zu den Juden kann nicht anders sein als die zu meinen Brüdern')? Über seine "jüdischen Fragen" wird heftig gestritten. Einige Eiferer unterstellen dem weltweit verehrten Botschafter des Friedens, zu dessen Anhängerschaft sehr viele Frauen und Männer mit 'jüdischem Hintergrund' gehörten, sogar Antisemitismus. 
In der deutschsprachigen Literatur gibt es bislang neben einem trefflichen Aufsatz des Mainzer Slawisten Rainer Goldt (2014) keine weiterführenden Veröffentlichungen zum Thema. Der vorliegende Band der Tolstoi-Friedensbibliothek, eingeleitet mit einem umfangreichen Forschungsbeitrag des Herausgebers, sorgt für Abhilfe. Die Leserinnen und Leser werden nicht bevormundet. Sie können sich anhand der breit angelegten Edition von Quellen, die unterschiedlichen Lebensphasen und Textgattungen entstammen, ein eigenes Bild verschaffen: In der ersten Abteilung werden "Zeugnisse aus Tolstois Werken und Briefen" dargeboten sowie "dokumentarische Darstellungen seiner Haltung zum Judentum" aus der Schreibwerkstatt von vier Zeitgenossen (Raphael Löwenfeld, Isaak B.
Feinerman, Faiwel Goetz, Alexander Goldenweiser). Es folgen fünfzehn "Texte über Tolstoi von deutschsprachigen Autoren aus jüdischen Familien" (Rezeption, wertschätzende Würdigung und Kritik 1904-1918, 1928). Den Abschluss bilden eindrucksvolle Stellungnahmen von Herman Bernstein (1908), Scholem Alejchem (1911) und Rabbiner Joseph Krauskopf (1911). Der Vorzug einer gründlichen Quellenlektüre besteht darin, dass Zwiespältigkeiten und Widersprüche nicht einfach übergangen werden können.
Die Sammlung "Begegnung mit dem Judentum" erschließt erstmalig eine solide Grundlage zur Überprüfung kontroverser Forschungsthesen. Es ergeht die Einladung zum streitbaren, aber sachgerechten Diskurs. Die Eingangsfrage muss gar nicht zwingend im Sinne eines "Entweder ... oder" beantwortet werden. Tolstoi-Friedensbibliothek Reihe B, Band 13 (Band-Signatur TFb_B013), Paperback-Version. Ausgewählt & eingeleitet von Peter Bürger.
In der deutschsprachigen Literatur gibt es bislang neben einem trefflichen Aufsatz des Mainzer Slawisten Rainer Goldt (2014) keine weiterführenden Veröffentlichungen zum Thema. Der vorliegende Band der Tolstoi-Friedensbibliothek, eingeleitet mit einem umfangreichen Forschungsbeitrag des Herausgebers, sorgt für Abhilfe. Die Leserinnen und Leser werden nicht bevormundet. Sie können sich anhand der breit angelegten Edition von Quellen, die unterschiedlichen Lebensphasen und Textgattungen entstammen, ein eigenes Bild verschaffen: In der ersten Abteilung werden "Zeugnisse aus Tolstois Werken und Briefen" dargeboten sowie "dokumentarische Darstellungen seiner Haltung zum Judentum" aus der Schreibwerkstatt von vier Zeitgenossen (Raphael Löwenfeld, Isaak B.
Feinerman, Faiwel Goetz, Alexander Goldenweiser). Es folgen fünfzehn "Texte über Tolstoi von deutschsprachigen Autoren aus jüdischen Familien" (Rezeption, wertschätzende Würdigung und Kritik 1904-1918, 1928). Den Abschluss bilden eindrucksvolle Stellungnahmen von Herman Bernstein (1908), Scholem Alejchem (1911) und Rabbiner Joseph Krauskopf (1911). Der Vorzug einer gründlichen Quellenlektüre besteht darin, dass Zwiespältigkeiten und Widersprüche nicht einfach übergangen werden können.
Die Sammlung "Begegnung mit dem Judentum" erschließt erstmalig eine solide Grundlage zur Überprüfung kontroverser Forschungsthesen. Es ergeht die Einladung zum streitbaren, aber sachgerechten Diskurs. Die Eingangsfrage muss gar nicht zwingend im Sinne eines "Entweder ... oder" beantwortet werden. Tolstoi-Friedensbibliothek Reihe B, Band 13 (Band-Signatur TFb_B013), Paperback-Version. Ausgewählt & eingeleitet von Peter Bürger.
War der russische Schriftsteller Leo N. Tolstoi (1828-1910) ein antijudaistischer Christ ('Das alte Testament lese ich nicht') oder ein Freund der Juden ('Meine Haltung zu den Juden kann nicht anders sein als die zu meinen Brüdern')? Über seine "jüdischen Fragen" wird heftig gestritten. Einige Eiferer unterstellen dem weltweit verehrten Botschafter des Friedens, zu dessen Anhängerschaft sehr viele Frauen und Männer mit 'jüdischem Hintergrund' gehörten, sogar Antisemitismus. 
In der deutschsprachigen Literatur gibt es bislang neben einem trefflichen Aufsatz des Mainzer Slawisten Rainer Goldt (2014) keine weiterführenden Veröffentlichungen zum Thema. Der vorliegende Band der Tolstoi-Friedensbibliothek, eingeleitet mit einem umfangreichen Forschungsbeitrag des Herausgebers, sorgt für Abhilfe. Die Leserinnen und Leser werden nicht bevormundet. Sie können sich anhand der breit angelegten Edition von Quellen, die unterschiedlichen Lebensphasen und Textgattungen entstammen, ein eigenes Bild verschaffen: In der ersten Abteilung werden "Zeugnisse aus Tolstois Werken und Briefen" dargeboten sowie "dokumentarische Darstellungen seiner Haltung zum Judentum" aus der Schreibwerkstatt von vier Zeitgenossen (Raphael Löwenfeld, Isaak B.
Feinerman, Faiwel Goetz, Alexander Goldenweiser). Es folgen fünfzehn "Texte über Tolstoi von deutschsprachigen Autoren aus jüdischen Familien" (Rezeption, wertschätzende Würdigung und Kritik 1904-1918, 1928). Den Abschluss bilden eindrucksvolle Stellungnahmen von Herman Bernstein (1908), Scholem Alejchem (1911) und Rabbiner Joseph Krauskopf (1911). Der Vorzug einer gründlichen Quellenlektüre besteht darin, dass Zwiespältigkeiten und Widersprüche nicht einfach übergangen werden können.
Die Sammlung "Begegnung mit dem Judentum" erschließt erstmalig eine solide Grundlage zur Überprüfung kontroverser Forschungsthesen. Es ergeht die Einladung zum streitbaren, aber sachgerechten Diskurs. Die Eingangsfrage muss gar nicht zwingend im Sinne eines "Entweder ... oder" beantwortet werden. Tolstoi-Friedensbibliothek Reihe B, Band 13 (Band-Signatur TFb_B013), Paperback-Version. Ausgewählt & eingeleitet von Peter Bürger.
In der deutschsprachigen Literatur gibt es bislang neben einem trefflichen Aufsatz des Mainzer Slawisten Rainer Goldt (2014) keine weiterführenden Veröffentlichungen zum Thema. Der vorliegende Band der Tolstoi-Friedensbibliothek, eingeleitet mit einem umfangreichen Forschungsbeitrag des Herausgebers, sorgt für Abhilfe. Die Leserinnen und Leser werden nicht bevormundet. Sie können sich anhand der breit angelegten Edition von Quellen, die unterschiedlichen Lebensphasen und Textgattungen entstammen, ein eigenes Bild verschaffen: In der ersten Abteilung werden "Zeugnisse aus Tolstois Werken und Briefen" dargeboten sowie "dokumentarische Darstellungen seiner Haltung zum Judentum" aus der Schreibwerkstatt von vier Zeitgenossen (Raphael Löwenfeld, Isaak B.
Feinerman, Faiwel Goetz, Alexander Goldenweiser). Es folgen fünfzehn "Texte über Tolstoi von deutschsprachigen Autoren aus jüdischen Familien" (Rezeption, wertschätzende Würdigung und Kritik 1904-1918, 1928). Den Abschluss bilden eindrucksvolle Stellungnahmen von Herman Bernstein (1908), Scholem Alejchem (1911) und Rabbiner Joseph Krauskopf (1911). Der Vorzug einer gründlichen Quellenlektüre besteht darin, dass Zwiespältigkeiten und Widersprüche nicht einfach übergangen werden können.
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Aus meinem Leben. Kindheit - Knabenalter - Jugendzeit, übersetzt von Hermann Roskoschny
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Friedensbewegungen in der Ökumene um die Zeit des ersten Weltkriegs. Ein Überblick
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Über Militarismus und Pazifismus. Vier friedensbewegte Texte aus den Jahren 1893 - 1926
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Nie wieder Friede. Eine bittere Komödie über Militarismus und Antipazifismus aus dem Jahr 1936
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Gedanken weiser Männer. Neuedition der Übersetzung von Adolf Heß, 1903
Leo N. Tolstoi, Peter Bürger
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Pädagogische Schriften. Gesamtausgabe: zwei Teile in einem Band - Übersetzungen von Otto Buek
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