Seelische Verwundungen: die posttraumatische Belastungsstörung und andere Traumafolgestörungen - die Wirksamkeit psychotherapeutischer Methoden im Vergleich. Review und Metaanalysen
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- Nombre de pages122
- FormatePub
- ISBN978-3-8192-8887-6
- EAN9783819288876
- Date de parution01/07/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille1 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBoD - Books on Demand
Résumé
Für die psychotherapeutische Behandlung von Traumafolgestörungen stehen immer mehr Verfahren zur Verfügung, von denen überzeugende, signifikante oder zumindest ermutigende Ergebnisse aus der Forschung reklamiert werden. Da aus der Praxis aber nicht immer eine ausreichende Zufriedenheit berichtet wird, stellt sich die Frage, ob alle Methoden gleichwertig sind und ob immer nach den besten evidenzgestützten Methoden behandelt wird.
Gültige und verlässliche Aussagen über Wirksamkeitsunterschiede lassen sich aber nur aus direkten Behandlungsvergleichen ableiten und das auch nur, wenn die verglichenen Behandlungen "bona fide" durchgeführt wurden, also mit gutem Glauben der Beteiligten an deren Wirksamkeit. Im Rahmen der hier durchgeführten Recherchen konnten insgesamt 123 Studien mit 149 Vergleichen psychotherapeutischer Behandlungen von Traumafolgestörungen aufgefunden werden, bei welchen die Durchführung der Behandlungen als bona fide einzustufen ist.
Bei Auswertung deren Ergebnisse wurde dann nicht nur auf Wirksamkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Behandlungsformen abgezielt, sondern auch darauf, in welchem Ausmaß diese von methodischen Merkmalen der Studien und der sogenannten Researcher-Allegiance abhängen, also von der als solche erkennbaren Verbundenheit der Autorinnen und Autoren mit einer der Behandlungen. Wirksamkeitsvergleiche zwischen spezifischen Behandlungsmethoden werden allerdings noch immer durch einen Mangel an methodisch hochwertigen Arbeiten eingeschränkt.
Bei den allgemeineren Vergleichen zwischen den so zusammengefassten traumafokussierten und gegenwartsfokussierten Methoden ist allerdings ein deutlicher Einfluss der erfassten Researcher-Allegiance zu belegen. Hier zeigt sich aber auch konsistent eine Überlegenheit der traumafokussierten Behandlungsmethoden, welche noch deutlicher wird, wenn die Auswertung im Rahmen eines Modells der besten Vergleiche auf die methodisch höchstwertigen Arbeiten eingeschränkt wird, bei der keine einseitige Parteilichkeit der Autorinnen und Autoren zu erkennen ist.
Gültige und verlässliche Aussagen über Wirksamkeitsunterschiede lassen sich aber nur aus direkten Behandlungsvergleichen ableiten und das auch nur, wenn die verglichenen Behandlungen "bona fide" durchgeführt wurden, also mit gutem Glauben der Beteiligten an deren Wirksamkeit. Im Rahmen der hier durchgeführten Recherchen konnten insgesamt 123 Studien mit 149 Vergleichen psychotherapeutischer Behandlungen von Traumafolgestörungen aufgefunden werden, bei welchen die Durchführung der Behandlungen als bona fide einzustufen ist.
Bei Auswertung deren Ergebnisse wurde dann nicht nur auf Wirksamkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Behandlungsformen abgezielt, sondern auch darauf, in welchem Ausmaß diese von methodischen Merkmalen der Studien und der sogenannten Researcher-Allegiance abhängen, also von der als solche erkennbaren Verbundenheit der Autorinnen und Autoren mit einer der Behandlungen. Wirksamkeitsvergleiche zwischen spezifischen Behandlungsmethoden werden allerdings noch immer durch einen Mangel an methodisch hochwertigen Arbeiten eingeschränkt.
Bei den allgemeineren Vergleichen zwischen den so zusammengefassten traumafokussierten und gegenwartsfokussierten Methoden ist allerdings ein deutlicher Einfluss der erfassten Researcher-Allegiance zu belegen. Hier zeigt sich aber auch konsistent eine Überlegenheit der traumafokussierten Behandlungsmethoden, welche noch deutlicher wird, wenn die Auswertung im Rahmen eines Modells der besten Vergleiche auf die methodisch höchstwertigen Arbeiten eingeschränkt wird, bei der keine einseitige Parteilichkeit der Autorinnen und Autoren zu erkennen ist.
Für die psychotherapeutische Behandlung von Traumafolgestörungen stehen immer mehr Verfahren zur Verfügung, von denen überzeugende, signifikante oder zumindest ermutigende Ergebnisse aus der Forschung reklamiert werden. Da aus der Praxis aber nicht immer eine ausreichende Zufriedenheit berichtet wird, stellt sich die Frage, ob alle Methoden gleichwertig sind und ob immer nach den besten evidenzgestützten Methoden behandelt wird.
Gültige und verlässliche Aussagen über Wirksamkeitsunterschiede lassen sich aber nur aus direkten Behandlungsvergleichen ableiten und das auch nur, wenn die verglichenen Behandlungen "bona fide" durchgeführt wurden, also mit gutem Glauben der Beteiligten an deren Wirksamkeit. Im Rahmen der hier durchgeführten Recherchen konnten insgesamt 123 Studien mit 149 Vergleichen psychotherapeutischer Behandlungen von Traumafolgestörungen aufgefunden werden, bei welchen die Durchführung der Behandlungen als bona fide einzustufen ist.
Bei Auswertung deren Ergebnisse wurde dann nicht nur auf Wirksamkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Behandlungsformen abgezielt, sondern auch darauf, in welchem Ausmaß diese von methodischen Merkmalen der Studien und der sogenannten Researcher-Allegiance abhängen, also von der als solche erkennbaren Verbundenheit der Autorinnen und Autoren mit einer der Behandlungen. Wirksamkeitsvergleiche zwischen spezifischen Behandlungsmethoden werden allerdings noch immer durch einen Mangel an methodisch hochwertigen Arbeiten eingeschränkt.
Bei den allgemeineren Vergleichen zwischen den so zusammengefassten traumafokussierten und gegenwartsfokussierten Methoden ist allerdings ein deutlicher Einfluss der erfassten Researcher-Allegiance zu belegen. Hier zeigt sich aber auch konsistent eine Überlegenheit der traumafokussierten Behandlungsmethoden, welche noch deutlicher wird, wenn die Auswertung im Rahmen eines Modells der besten Vergleiche auf die methodisch höchstwertigen Arbeiten eingeschränkt wird, bei der keine einseitige Parteilichkeit der Autorinnen und Autoren zu erkennen ist.
Gültige und verlässliche Aussagen über Wirksamkeitsunterschiede lassen sich aber nur aus direkten Behandlungsvergleichen ableiten und das auch nur, wenn die verglichenen Behandlungen "bona fide" durchgeführt wurden, also mit gutem Glauben der Beteiligten an deren Wirksamkeit. Im Rahmen der hier durchgeführten Recherchen konnten insgesamt 123 Studien mit 149 Vergleichen psychotherapeutischer Behandlungen von Traumafolgestörungen aufgefunden werden, bei welchen die Durchführung der Behandlungen als bona fide einzustufen ist.
Bei Auswertung deren Ergebnisse wurde dann nicht nur auf Wirksamkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Behandlungsformen abgezielt, sondern auch darauf, in welchem Ausmaß diese von methodischen Merkmalen der Studien und der sogenannten Researcher-Allegiance abhängen, also von der als solche erkennbaren Verbundenheit der Autorinnen und Autoren mit einer der Behandlungen. Wirksamkeitsvergleiche zwischen spezifischen Behandlungsmethoden werden allerdings noch immer durch einen Mangel an methodisch hochwertigen Arbeiten eingeschränkt.
Bei den allgemeineren Vergleichen zwischen den so zusammengefassten traumafokussierten und gegenwartsfokussierten Methoden ist allerdings ein deutlicher Einfluss der erfassten Researcher-Allegiance zu belegen. Hier zeigt sich aber auch konsistent eine Überlegenheit der traumafokussierten Behandlungsmethoden, welche noch deutlicher wird, wenn die Auswertung im Rahmen eines Modells der besten Vergleiche auf die methodisch höchstwertigen Arbeiten eingeschränkt wird, bei der keine einseitige Parteilichkeit der Autorinnen und Autoren zu erkennen ist.





