Schutzjuden im ehemals woellwarthschen Essingen

Par : Heinz Bohn
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  • Nombre de pages68
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7481-5271-2
  • EAN9783748152712
  • Date de parution01/11/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille4 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Nach dem Schutzbrief vom 11. November 1684 wurden sechs Juden und ihre Familien durch die Ortsherrschaft von Woellwarth in Essingen aufgenommen. Es handelte sich um den Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde Zägg, er wird auch Süßlin der Ältere genannt, seinen Sohn Süßlin, Mair Moses, Moses Polagg, Lazarus und Ezechiel. In den Jahren 1684 bis 1687 bezahlten die sechs genannten Familienväter das vereinbarte Schutzgeld.
In der Abrechnung von 1688 wird Mair Moses nicht mehr aufgeführt; vermutlich war er in Essingen nicht mehr wohnhaft. Ab 1689 finden sich keine Abrechnungen mehr, so dass davon auszugehen ist, dass alle jüdischen Familien Essingen wieder verlassen hatten. Die jüdischen Familien in Essingen wohnten in einem >Judenhaus< und lebten vor allem vom Vieh- und Warenhandel. Spuren des jüdischen Friedhofes im Gewann Kemmle können nicht mehr festgestellt werden, zumal auf dem Grundstück keine Bestattungen vorgenommen wurden.
Nach dem Schutzbrief vom 11. November 1684 wurden sechs Juden und ihre Familien durch die Ortsherrschaft von Woellwarth in Essingen aufgenommen. Es handelte sich um den Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde Zägg, er wird auch Süßlin der Ältere genannt, seinen Sohn Süßlin, Mair Moses, Moses Polagg, Lazarus und Ezechiel. In den Jahren 1684 bis 1687 bezahlten die sechs genannten Familienväter das vereinbarte Schutzgeld.
In der Abrechnung von 1688 wird Mair Moses nicht mehr aufgeführt; vermutlich war er in Essingen nicht mehr wohnhaft. Ab 1689 finden sich keine Abrechnungen mehr, so dass davon auszugehen ist, dass alle jüdischen Familien Essingen wieder verlassen hatten. Die jüdischen Familien in Essingen wohnten in einem >Judenhaus< und lebten vor allem vom Vieh- und Warenhandel. Spuren des jüdischen Friedhofes im Gewann Kemmle können nicht mehr festgestellt werden, zumal auf dem Grundstück keine Bestattungen vorgenommen wurden.