Philosophische Entwürfe und Tagebücher 1814–1816. Die Weltalter II – Über die Gottheiten von Samothrake

Par : Friedrich Wilhelm Joseph Schel, Lothar Knatz, Hans Jörg Sandkühler, Martin Schraven
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  • Nombre de pages201
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7873-4495-6
  • EAN9783787344956
  • Date de parution18/07/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille10 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurMeiner

Résumé

Der vorliegende Band umfasst wesentlich Vorarbeiten Schellings zu seinen Weltaltern« und zu den »Gottheiten von Samothrake« (1815). Seit 1811 hat er das neue »geschichtliche System« der Weltalter angekündigt. Diese Zeitphilosophie wirft auf radikale Weise das Problem auf: »Es muss ein Anfang sein.« Schellings Ziel ist, die »Geschichte der Vergangenheit zu beschreiben, nicht vom Ursprung der Menschheit an - sondern von der vorweltlichen Zeit bis auf die Zeiten derselben« .
Die Genesis, die Schelling ganz anders als traditionell theologisch zu ergründen sucht, hat weder einen als Grund denkbaren Anfang, noch weist sie auf ein Ende hin. In diesem Horizont ist für Schelling die Geschichte der Natur und der Menschen begreifbar.« Die Weltalter werfen - in Abgrenzung zum Idealismus Fichtes - zum einen Probleme einer Theorie des Wissens auf; sie sollen in der Perspektive gelöst werden: Wissen und Sein generieren sich miteinander.« Zum anderen stehen Fragen einer Hermeneutik der Zeitlichkeit auf der Tagesordnung.
Die Weltalter sind in allen Entwurf-Stadien auch der Frage nach den epistemischen Kulturen gewidmet, nach den Formen, in denen Zeit und Geschichte erkannt und dargestellt werden können: »Das Gewußte wird erzählt, das Erkannte wird dargestellt, das Geahndete wird geweissagt.« In ihrer narrativen Form löst sich Schellings systematische Philosophie der Geschichtlichkeit von der spekulativen Konstruktion der Geschichte im Deutschen Idealismus und zugleich von jeder Begriffs-Philosophie.«
Der vorliegende Band umfasst wesentlich Vorarbeiten Schellings zu seinen Weltaltern« und zu den »Gottheiten von Samothrake« (1815). Seit 1811 hat er das neue »geschichtliche System« der Weltalter angekündigt. Diese Zeitphilosophie wirft auf radikale Weise das Problem auf: »Es muss ein Anfang sein.« Schellings Ziel ist, die »Geschichte der Vergangenheit zu beschreiben, nicht vom Ursprung der Menschheit an - sondern von der vorweltlichen Zeit bis auf die Zeiten derselben« .
Die Genesis, die Schelling ganz anders als traditionell theologisch zu ergründen sucht, hat weder einen als Grund denkbaren Anfang, noch weist sie auf ein Ende hin. In diesem Horizont ist für Schelling die Geschichte der Natur und der Menschen begreifbar.« Die Weltalter werfen - in Abgrenzung zum Idealismus Fichtes - zum einen Probleme einer Theorie des Wissens auf; sie sollen in der Perspektive gelöst werden: Wissen und Sein generieren sich miteinander.« Zum anderen stehen Fragen einer Hermeneutik der Zeitlichkeit auf der Tagesordnung.
Die Weltalter sind in allen Entwurf-Stadien auch der Frage nach den epistemischen Kulturen gewidmet, nach den Formen, in denen Zeit und Geschichte erkannt und dargestellt werden können: »Das Gewußte wird erzählt, das Erkannte wird dargestellt, das Geahndete wird geweissagt.« In ihrer narrativen Form löst sich Schellings systematische Philosophie der Geschichtlichkeit von der spekulativen Konstruktion der Geschichte im Deutschen Idealismus und zugleich von jeder Begriffs-Philosophie.«
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