Mutter hat mich verlassen. Sophienlust Bestseller 138 – Familienroman

Par : Elisabeth Swoboda
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98936-864-4
  • EAN9783989368644
  • Date de parution23/01/2024
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille187 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Langsam senkte sich der Sarg mit den sterblichen Überresten Herta Feldmanns in die Grube, die man im hartgefrorenen Erdreich ausgehoben hatte.
Max Feldmann erschauerte. Er fror, aber dieses Frieren hatte nichts mit der klirrenden Kälte, die auf dem Friedhof herrschte, zu tun. Seine Blicke glitten über die anderen Trauergäste und blieben schließlich an einem nahestehenden Grabstein haften. Goldene Buchstaben auf schwarzem Marmor: »Requiscat in pace.« Latein war eine Sprache, an der Max Feldmann seit früher Jugend mit besonderer Liebe hing, die auch seine Berufswahl bestimmt hatte.
Die Worte geisterten in seinem Kopf herum. Hatte Herta nun ihren Frieden gefunden? War es überhaupt möglich, dass die Seele einer Mutter, die ein sechsjähriges Kind zurückgelassen hatte, Frieden fand? War sie nicht dazu verdammt, ruhelos herumzuirren? Allerlei Leute drückten die Hand des Witwers und murmelten Beileidsfloskeln. Dann ein derber Schlag auf Max' Schulter. »Kopf hoch, alter Knabe. Du darfst jetzt nicht verzweifeln.« Das war typisch für Dieter Bauer, dessen herzhafte und laute Stimme schlecht in die düstere Umgebung passte.
Trotzdem war Max ihm dankbar. Dieter hatte die unsichtbare Mauer, die zwischen ihm und den übrigen Anwesenden bestanden hatte, durchbrochen. Hoffnungsvoll sah Max jetzt zu Birgit, Dieters Frau und Hertas bester Freundin, hinüber. Birgit gegenüber hatte Herta keine Geheimnisse gehabt. Vielleicht wusste sie, in welchem seelischen Zustand sich Herta befunden hatte?
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Langsam senkte sich der Sarg mit den sterblichen Überresten Herta Feldmanns in die Grube, die man im hartgefrorenen Erdreich ausgehoben hatte.
Max Feldmann erschauerte. Er fror, aber dieses Frieren hatte nichts mit der klirrenden Kälte, die auf dem Friedhof herrschte, zu tun. Seine Blicke glitten über die anderen Trauergäste und blieben schließlich an einem nahestehenden Grabstein haften. Goldene Buchstaben auf schwarzem Marmor: »Requiscat in pace.« Latein war eine Sprache, an der Max Feldmann seit früher Jugend mit besonderer Liebe hing, die auch seine Berufswahl bestimmt hatte.
Die Worte geisterten in seinem Kopf herum. Hatte Herta nun ihren Frieden gefunden? War es überhaupt möglich, dass die Seele einer Mutter, die ein sechsjähriges Kind zurückgelassen hatte, Frieden fand? War sie nicht dazu verdammt, ruhelos herumzuirren? Allerlei Leute drückten die Hand des Witwers und murmelten Beileidsfloskeln. Dann ein derber Schlag auf Max' Schulter. »Kopf hoch, alter Knabe. Du darfst jetzt nicht verzweifeln.« Das war typisch für Dieter Bauer, dessen herzhafte und laute Stimme schlecht in die düstere Umgebung passte.
Trotzdem war Max ihm dankbar. Dieter hatte die unsichtbare Mauer, die zwischen ihm und den übrigen Anwesenden bestanden hatte, durchbrochen. Hoffnungsvoll sah Max jetzt zu Birgit, Dieters Frau und Hertas bester Freundin, hinüber. Birgit gegenüber hatte Herta keine Geheimnisse gehabt. Vielleicht wusste sie, in welchem seelischen Zustand sich Herta befunden hatte?