Geist & Leben 4/2019. Zeitschrift für christliche Spiritualität
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- Nombre de pages118
- FormatePub
- ISBN978-3-429-06430-3
- EAN9783429064303
- Date de parution02/10/2019
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille3 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurECHTER VERLAG GMBH
Résumé
Den Auftakt zum Herbstheft macht Edith Kürpicks Notiz zur Bedeutung der Wiedererrichtung von Notre Dame de Paris. Daraus leitet sie Impulse für das medial sehr präsente Thema der Kirchenreform ab. Nach dieser Ouvertüre bilden Gebet, Meditation und Exerzitien einen Schwerpunkt dieser Ausgabe. So widmet sich Hermann Kügler in seinem Beitrag zur dritten Woche der ignatianischen Exerzitien. Henrik Otto beleuchtet die Meditation in der Stille beim Mystiker Johannes Tauler und Hans H.
Henrix gewährt der Leserschaft Einblicke in Gottesdienst und Gebet im Judentum. Auch Gesang kann Ausdruck von Gebet und Gottverbundenheit sein. Diese Erfahrung kommt, wie Martin Evang schreibt, besonders in Gerhard Tersteegens bekanntestem Lied "Gott ist gegenwärtig" zum Ausdruck. Ebenso wie Tersteegen war P. Augustin Rösch SJ, portraitiert von Alfred Wolfsteiner, von der Gegenwart Gottes, gerade auch in dunklen Zeiten, überzeugt.
Sein auf dem Fundament eines nahezu unerschütterlichen Glaubens gründendes Engagement gegen das nazistische Terrorregime veranlasste einen Zeitgenossen zur Aussage, Rösch sei der stärkste Mann des Katholizismus in Deutschland. In der Nachkriegszeit stellte sich allmählich die Frage nach dem Umgang mit den traumatischen Erfahrungen der Nazizeit. Können die Opfer den Tätern jemals vergeben? Muss man als Christ(in) auch für Verbrecher(innen) oder Menschen, die anderen großes Unrecht zugefügt haben, das Heil erhoffen? Diesen Fragen, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben, geht Florian Kleeberg auf den Grund.
Biblisch orientiert sind die Beiträge von Nils Bohnen und Bruno Régent. Während Bohnen den Leser(innen) aufgrund eines von ihm selbst konzipierten Theaterstückes einen dramatischen Zugang zur Bibel erschließt, lädt Régent dazu ein, das eigene Leben im Licht des 1. Schöpfungsberichts neu zu betrachten. Dem Menschen kommt aufgrund seiner Gottebenbildlichkeit unveräußerliche Würde zu. Diese kann er, wie Daniela Köder anhand der Erfahrungen Viktor Frankls und Edith Steins nachzeichnet, auch im Leiden nicht verlieren.
Stefan Hofmann liefert uns einen Bericht zum Symposium "Hugo Rahner SJ - ein Innsbrucker Kirchenhistoriker in Brüchen der Zeit", das im Januar anlässlich seiner 50. Todestages an seinem ehemaligen Wirkungsort stattfand. Andreas R. Batlogg SJ bespricht das neu erschienene Buch "Strukturwandel der Kirche" des ebenso berühmten Bruders Karl Rahner. Schließlich stellt uns Markus Kneer die im deutschen Sprachraum noch relativ unbekannte Graswurzelspiritualität der französischen Laienbewegung "Les Davidées" vor.
Henrix gewährt der Leserschaft Einblicke in Gottesdienst und Gebet im Judentum. Auch Gesang kann Ausdruck von Gebet und Gottverbundenheit sein. Diese Erfahrung kommt, wie Martin Evang schreibt, besonders in Gerhard Tersteegens bekanntestem Lied "Gott ist gegenwärtig" zum Ausdruck. Ebenso wie Tersteegen war P. Augustin Rösch SJ, portraitiert von Alfred Wolfsteiner, von der Gegenwart Gottes, gerade auch in dunklen Zeiten, überzeugt.
Sein auf dem Fundament eines nahezu unerschütterlichen Glaubens gründendes Engagement gegen das nazistische Terrorregime veranlasste einen Zeitgenossen zur Aussage, Rösch sei der stärkste Mann des Katholizismus in Deutschland. In der Nachkriegszeit stellte sich allmählich die Frage nach dem Umgang mit den traumatischen Erfahrungen der Nazizeit. Können die Opfer den Tätern jemals vergeben? Muss man als Christ(in) auch für Verbrecher(innen) oder Menschen, die anderen großes Unrecht zugefügt haben, das Heil erhoffen? Diesen Fragen, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben, geht Florian Kleeberg auf den Grund.
Biblisch orientiert sind die Beiträge von Nils Bohnen und Bruno Régent. Während Bohnen den Leser(innen) aufgrund eines von ihm selbst konzipierten Theaterstückes einen dramatischen Zugang zur Bibel erschließt, lädt Régent dazu ein, das eigene Leben im Licht des 1. Schöpfungsberichts neu zu betrachten. Dem Menschen kommt aufgrund seiner Gottebenbildlichkeit unveräußerliche Würde zu. Diese kann er, wie Daniela Köder anhand der Erfahrungen Viktor Frankls und Edith Steins nachzeichnet, auch im Leiden nicht verlieren.
Stefan Hofmann liefert uns einen Bericht zum Symposium "Hugo Rahner SJ - ein Innsbrucker Kirchenhistoriker in Brüchen der Zeit", das im Januar anlässlich seiner 50. Todestages an seinem ehemaligen Wirkungsort stattfand. Andreas R. Batlogg SJ bespricht das neu erschienene Buch "Strukturwandel der Kirche" des ebenso berühmten Bruders Karl Rahner. Schließlich stellt uns Markus Kneer die im deutschen Sprachraum noch relativ unbekannte Graswurzelspiritualität der französischen Laienbewegung "Les Davidées" vor.
Den Auftakt zum Herbstheft macht Edith Kürpicks Notiz zur Bedeutung der Wiedererrichtung von Notre Dame de Paris. Daraus leitet sie Impulse für das medial sehr präsente Thema der Kirchenreform ab. Nach dieser Ouvertüre bilden Gebet, Meditation und Exerzitien einen Schwerpunkt dieser Ausgabe. So widmet sich Hermann Kügler in seinem Beitrag zur dritten Woche der ignatianischen Exerzitien. Henrik Otto beleuchtet die Meditation in der Stille beim Mystiker Johannes Tauler und Hans H.
Henrix gewährt der Leserschaft Einblicke in Gottesdienst und Gebet im Judentum. Auch Gesang kann Ausdruck von Gebet und Gottverbundenheit sein. Diese Erfahrung kommt, wie Martin Evang schreibt, besonders in Gerhard Tersteegens bekanntestem Lied "Gott ist gegenwärtig" zum Ausdruck. Ebenso wie Tersteegen war P. Augustin Rösch SJ, portraitiert von Alfred Wolfsteiner, von der Gegenwart Gottes, gerade auch in dunklen Zeiten, überzeugt.
Sein auf dem Fundament eines nahezu unerschütterlichen Glaubens gründendes Engagement gegen das nazistische Terrorregime veranlasste einen Zeitgenossen zur Aussage, Rösch sei der stärkste Mann des Katholizismus in Deutschland. In der Nachkriegszeit stellte sich allmählich die Frage nach dem Umgang mit den traumatischen Erfahrungen der Nazizeit. Können die Opfer den Tätern jemals vergeben? Muss man als Christ(in) auch für Verbrecher(innen) oder Menschen, die anderen großes Unrecht zugefügt haben, das Heil erhoffen? Diesen Fragen, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben, geht Florian Kleeberg auf den Grund.
Biblisch orientiert sind die Beiträge von Nils Bohnen und Bruno Régent. Während Bohnen den Leser(innen) aufgrund eines von ihm selbst konzipierten Theaterstückes einen dramatischen Zugang zur Bibel erschließt, lädt Régent dazu ein, das eigene Leben im Licht des 1. Schöpfungsberichts neu zu betrachten. Dem Menschen kommt aufgrund seiner Gottebenbildlichkeit unveräußerliche Würde zu. Diese kann er, wie Daniela Köder anhand der Erfahrungen Viktor Frankls und Edith Steins nachzeichnet, auch im Leiden nicht verlieren.
Stefan Hofmann liefert uns einen Bericht zum Symposium "Hugo Rahner SJ - ein Innsbrucker Kirchenhistoriker in Brüchen der Zeit", das im Januar anlässlich seiner 50. Todestages an seinem ehemaligen Wirkungsort stattfand. Andreas R. Batlogg SJ bespricht das neu erschienene Buch "Strukturwandel der Kirche" des ebenso berühmten Bruders Karl Rahner. Schließlich stellt uns Markus Kneer die im deutschen Sprachraum noch relativ unbekannte Graswurzelspiritualität der französischen Laienbewegung "Les Davidées" vor.
Henrix gewährt der Leserschaft Einblicke in Gottesdienst und Gebet im Judentum. Auch Gesang kann Ausdruck von Gebet und Gottverbundenheit sein. Diese Erfahrung kommt, wie Martin Evang schreibt, besonders in Gerhard Tersteegens bekanntestem Lied "Gott ist gegenwärtig" zum Ausdruck. Ebenso wie Tersteegen war P. Augustin Rösch SJ, portraitiert von Alfred Wolfsteiner, von der Gegenwart Gottes, gerade auch in dunklen Zeiten, überzeugt.
Sein auf dem Fundament eines nahezu unerschütterlichen Glaubens gründendes Engagement gegen das nazistische Terrorregime veranlasste einen Zeitgenossen zur Aussage, Rösch sei der stärkste Mann des Katholizismus in Deutschland. In der Nachkriegszeit stellte sich allmählich die Frage nach dem Umgang mit den traumatischen Erfahrungen der Nazizeit. Können die Opfer den Tätern jemals vergeben? Muss man als Christ(in) auch für Verbrecher(innen) oder Menschen, die anderen großes Unrecht zugefügt haben, das Heil erhoffen? Diesen Fragen, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben, geht Florian Kleeberg auf den Grund.
Biblisch orientiert sind die Beiträge von Nils Bohnen und Bruno Régent. Während Bohnen den Leser(innen) aufgrund eines von ihm selbst konzipierten Theaterstückes einen dramatischen Zugang zur Bibel erschließt, lädt Régent dazu ein, das eigene Leben im Licht des 1. Schöpfungsberichts neu zu betrachten. Dem Menschen kommt aufgrund seiner Gottebenbildlichkeit unveräußerliche Würde zu. Diese kann er, wie Daniela Köder anhand der Erfahrungen Viktor Frankls und Edith Steins nachzeichnet, auch im Leiden nicht verlieren.
Stefan Hofmann liefert uns einen Bericht zum Symposium "Hugo Rahner SJ - ein Innsbrucker Kirchenhistoriker in Brüchen der Zeit", das im Januar anlässlich seiner 50. Todestages an seinem ehemaligen Wirkungsort stattfand. Andreas R. Batlogg SJ bespricht das neu erschienene Buch "Strukturwandel der Kirche" des ebenso berühmten Bruders Karl Rahner. Schließlich stellt uns Markus Kneer die im deutschen Sprachraum noch relativ unbekannte Graswurzelspiritualität der französischen Laienbewegung "Les Davidées" vor.