Er musste immer der Beste sein. Sophienlust 176 – Familienroman

Par : Elisabeth Swoboda
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-2488-1
  • EAN9783740924881
  • Date de parution09/01/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille190 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Und selbstverständlich ist Bernd auch in Englisch Klassenbester.« Manfred Richter führte wieder einmal das große Wort.
Seine Stimme war so laut, dass den anderen Gästen gar nichts anderes übrig blieb, als ihm zuzuhören, obwohl niemand unter ihnen war, der sich für das Thema sonderlich erwärmen konnte. Sie saßen in dem gemütlichen Gastraum einer Pension auf der Tauplitzalm beisammen und warteten auf das Abendessen. Da gerade Weihnachtsferien waren, handelte es sich durchweg um Familien mit Kindern, die zum größten Teil froh waren, der Schule für knapp zwei Wochen entronnen zu sein.
Die Eltern hätten ganz gern Erfahrungen über die Erfolge und Misserfolge ihrer Sprösslinge ausgetauscht, aber sie schwiegen, denn mit Bernd Richter konnte sich keiner der anderen Kinder messen. »So? Wirklich?« , murmelte seine Nachbarin, eine ungefähr fünfzigjährige Dame, die mit ihrer Enkelin Gerda in die Steiermark gekommen war. Gerda war ebenso wie Bernd Richter elf Jahre alt. An dem gleichen Tisch wie die Richters und Frau Hofer mit ihrer Enkelin, saß noch ein Ehepaar mit Zwillingen, zwei dreizehnjährigen Jungen.
Der Wirt hatte dieses Arrangement vorgeschlagen in dem Bestreben, es seinen Gästen recht zu machen. Er hatte angenommen, dass die Kinder schnell Freundschaft miteinander schließen würden, da sie gleichmäßig zusammenpassten. Doch Manfred Richters großsprecherische Art vereitelte diese Annahme. Statt sich wohlzufühlen, litten die anderen, nur, ohne dass Herr Richter das zu bemerken schien. Er war sichtlich in seinem Element. Außer diesem einen großen Tisch gab es in der Gaststube nur noch kleinere Tische für je eine Familie.
Aber obwohl die Inhaber der kleinen Tische nicht unmittelbar
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Und selbstverständlich ist Bernd auch in Englisch Klassenbester.« Manfred Richter führte wieder einmal das große Wort.
Seine Stimme war so laut, dass den anderen Gästen gar nichts anderes übrig blieb, als ihm zuzuhören, obwohl niemand unter ihnen war, der sich für das Thema sonderlich erwärmen konnte. Sie saßen in dem gemütlichen Gastraum einer Pension auf der Tauplitzalm beisammen und warteten auf das Abendessen. Da gerade Weihnachtsferien waren, handelte es sich durchweg um Familien mit Kindern, die zum größten Teil froh waren, der Schule für knapp zwei Wochen entronnen zu sein.
Die Eltern hätten ganz gern Erfahrungen über die Erfolge und Misserfolge ihrer Sprösslinge ausgetauscht, aber sie schwiegen, denn mit Bernd Richter konnte sich keiner der anderen Kinder messen. »So? Wirklich?« , murmelte seine Nachbarin, eine ungefähr fünfzigjährige Dame, die mit ihrer Enkelin Gerda in die Steiermark gekommen war. Gerda war ebenso wie Bernd Richter elf Jahre alt. An dem gleichen Tisch wie die Richters und Frau Hofer mit ihrer Enkelin, saß noch ein Ehepaar mit Zwillingen, zwei dreizehnjährigen Jungen.
Der Wirt hatte dieses Arrangement vorgeschlagen in dem Bestreben, es seinen Gästen recht zu machen. Er hatte angenommen, dass die Kinder schnell Freundschaft miteinander schließen würden, da sie gleichmäßig zusammenpassten. Doch Manfred Richters großsprecherische Art vereitelte diese Annahme. Statt sich wohlzufühlen, litten die anderen, nur, ohne dass Herr Richter das zu bemerken schien. Er war sichtlich in seinem Element. Außer diesem einen großen Tisch gab es in der Gaststube nur noch kleinere Tische für je eine Familie.
Aber obwohl die Inhaber der kleinen Tische nicht unmittelbar