Eine Mutterliebe findet heim. Sophienlust, wie alles begann 4 – Familienroman

Par : Marietta Brem
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-8288-1
  • EAN9783740982881
  • Date de parution29/06/2021
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille210 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant - hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt. Etwas nervös stand Dr.
Pierre Montand am Wohnzimmerfenster und schaute nach draußen in seinen liebevoll angelegten Vorgarten. Immer wieder seufzte er leise, weil das die Spannung etwas lockerte, die er seit dem frühen Morgen bereits in seinem Inneren spürte. »Er wird schon kommen, Pierre« , sagte seine Frau Eva liebevoll und legte eine Hand an seinen Arm. »Wie lange hast du Wolfgang nicht mehr gesehen?« Pierre drehte sich zu seiner Frau um und legte beide Hände an ihre Hüften.
Dann schaute er ihr nachdenklich in die Augen. »Es müssen so um die zwanzig Jahre sein. Andrea war kurz vor der Einschulung, als sie weggezogen sind. Kannst du dich nicht mehr an sie erinnern? Der quirlige Rotschopf hat dich damals so begeistert, dass du unbedingt ein eigenes Kind haben wolltest. Deshalb haben wir Denise bekommen.« Er lachte glücklich. Eva schmiegte sich an ihn. Noch keine einzige Minute hatte sie bereut, Pierre geheiratet zu haben, obwohl er ihr mit schweren Altlasten begegnet war.
Eine gescheiterte Ehe, was zum größten Teil nicht zu seinen Lasten ging, und ein psychisch sehr vom Verhalten der Mutter angeschlagener Sohn hatten es ihr anfangs nicht leicht gemacht. Doch nach Denises Geburt hatte sich auf einmal alles geändert. Es war wie ein Wunder gewesen. ­Raoul hatte, inzwischen fünfzehn Jahre alt, kommentarlos die Beschützerfunktion für seine kleine Schwester übernommen.
Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant - hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt. Etwas nervös stand Dr.
Pierre Montand am Wohnzimmerfenster und schaute nach draußen in seinen liebevoll angelegten Vorgarten. Immer wieder seufzte er leise, weil das die Spannung etwas lockerte, die er seit dem frühen Morgen bereits in seinem Inneren spürte. »Er wird schon kommen, Pierre« , sagte seine Frau Eva liebevoll und legte eine Hand an seinen Arm. »Wie lange hast du Wolfgang nicht mehr gesehen?« Pierre drehte sich zu seiner Frau um und legte beide Hände an ihre Hüften.
Dann schaute er ihr nachdenklich in die Augen. »Es müssen so um die zwanzig Jahre sein. Andrea war kurz vor der Einschulung, als sie weggezogen sind. Kannst du dich nicht mehr an sie erinnern? Der quirlige Rotschopf hat dich damals so begeistert, dass du unbedingt ein eigenes Kind haben wolltest. Deshalb haben wir Denise bekommen.« Er lachte glücklich. Eva schmiegte sich an ihn. Noch keine einzige Minute hatte sie bereut, Pierre geheiratet zu haben, obwohl er ihr mit schweren Altlasten begegnet war.
Eine gescheiterte Ehe, was zum größten Teil nicht zu seinen Lasten ging, und ein psychisch sehr vom Verhalten der Mutter angeschlagener Sohn hatten es ihr anfangs nicht leicht gemacht. Doch nach Denises Geburt hatte sich auf einmal alles geändert. Es war wie ein Wunder gewesen. ­Raoul hatte, inzwischen fünfzehn Jahre alt, kommentarlos die Beschützerfunktion für seine kleine Schwester übernommen.
Das Schweigen der Krabben
Marietta Brem
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